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Jakob Lorber

Rhema 25.04.2022 – Entstehung des neuen Testaments & Geschichte der Evangelien – Jesus erläutert

Geschichte der EvangelienHimmelsgaben Band 3 – Jesu Offenbarung durch Jakob Lorber

Jesus spricht über die Evangelien & Die Entstehung des Neuen Testaments
24. + 25. April 1864

1. Gelt ja, du Mein lieber Knecht, der auf einem Ohr taube Bär in deinem Traume hat dich auf einen grossartigen evangelischen Widerspruch geführt, auf den du früher, von deiner Kindheit an, trotz deines oftmaligen Durchlesens des Neuen Testaments nicht gekommen bist.

2. Ich Selbst hätte dich in der Folge schon aufmerksam darauf gemacht. Aber besser ist es für dich und auch für viele andere, dass diese Sache schon jetzt an das Tageslicht gekommen ist, auf dass ein jeder erkenne und einsehe, dass Ich im Geiste nun wieder ganz besonders wahrnehmbar auf diese Erde gekommen bin, um die letzten Arbeiter in Meinen Weinberg zu dingen und aufzunehmen. Und diese Arbeiter sind eben die Weltklugen und weltweisen Philosophen, die sich soeben in dieser Zeit vollernstlich die Mühe nehmen, Mich, wie Ich unter den sogenannten christlichen Sekten jetzt bestehe, ganz auszumerzen und zu vertilgen samt jenen Evangelien, die erst zwei- bis dreihundert Jahre nach Mir das geworden sind durch heidnische und jüdische Machinationen, was sie jetzt noch sind.

3. Die blinde Menschheit, die nichts prüft und noch nie etwas geprüft hat, glaubt teilweise noch jetzt an ein solches zum grössten Teil heilloses Machwerk in Meinem Namen.

4. Ich will deswegen weder den Lukas, Markus noch Matthäus richten; denn sie haben sich zu ihrer Zeit zum wenigsten die Mühe gegeben, aus dem vielen schon vielfach Verunstalteten Meiner Lehre das Reinste und Beste herauszusuchen. Aber was die materiellen Fakta anbelangt, da haben zum Teil sie selbst gedichtet und zum grössten Teil mussten sie dann doch am Ende aus dem etwas nehmen, was sie aus dem Munde solcher Menschen vernommen haben, die da oft genug dreist und keck vorgaben, dass sie von diesem und jenem Augen- und Ohrenzeugen waren. Darauf verglichen sie das mit den ihnen bekannten Stellen aus den alten Propheten und fanden es übereinstimmend, was sie geschrieben haben, und damit war für sie das Kriterium für die Wahrheit dessen, was sie niedergeschrieben haben, vollkommen fertig und gültig.

5. Wenn es mit diesen Evangelien noch bei dem geblieben wäre, so wäre es allerdings noch um vieles besser, als es jetzt ist. Denn in diesen Evangelien stand viel zu wenig des Wunderbaren, des Grausamen und des Schrecklichen für die Menschheit, daher man es später für notwendig gefunden hat, besonders zum Teil unter den Judenchristen, Griechen und Römern schon hundert Jahre vor der grossen Kirchenversammlung zu Nicäa, viele Beisätze zu machen – besonders jene, die stark nach Wundern riechen und die ein stark strafgerichtliches Gesicht haben, um Mich als den Beglücker der Menschen, der den Menschen nichts so teuer ans Herz gelegt hat als die Liebe und die Wahrheit, gerade zum Gegenteil zu machen.

6. Ich habe nie gegen die rechte Wissenschaft der Menschen geeifert, sondern habe bei vielen Gelegenheiten die Menschen über gar vieles belehrt, darin sie früher in der vollen Unwissenheit und Blindheit gestanden sind; darum Mich denn auch die betrugssüchtigen Pharisäer am meisten hassten, weil Ich das Volk in allem belehrte, worin sich früher die Pharisäer die grösste Mühe gegeben haben, das Volk nach Möglichkeit zu verdummen zu ihren losen Zwecken.

7. Und sie haben es auch wirklich dahin gebracht, dass so ein hoher Priester Hannas oder Kaiphas, um das Volk zu grösserer Opferwilligkeit zu bewegen, im Tempel mit grimmiger Stimme ausgesagt hat, dass im Bache Kydron drei Tage lang nichts als Blut fliessen müsse und die Sonne einen ganzen Tag hindurch nicht scheinen dürfe, das Volk solchem Unsinne geglaubt hat, sich aus lauter Furcht vor solcher Strafe in ihre innersten Zimmer verkroch, und wenn die Strafzeit vorüber war, voll Furcht, Angst und Zittern den Kydron besichtigen ging, ob noch Blut fliesse. Und hatte der Kydron sein natürliches Wasser, so hatte das Volk nichts Emsigeres zu tun, als schwere Opfer in den Tempel zu bringen und diese den Priestern vor die Füsse zu legen.

8. Die Sonne hat freilich auch an einem solchen Tage fortgeschienen und im Bache Kydron ist kein Tropfen Blut geflossen, wovon sich die gescheiten Juden wohl selbst überzeugt haben und darüber auch die armseligen und zu abergläubischen gemeinen Juden belehren wollten, aber meistens ohne Erfolg; denn diese haben in ihrer Einbildung und Furcht Blut fliessen und auch die Sonne nicht scheinen sehen einen ganzen Tag lang.

9. Und wie das gemeine Volk zu jeder Zeit in dem allerblindesten Aberglauben sich befand, so befindet es sich heutzutage auch noch. Ihr könnt solchen Menschen die absurdesten Wundermärchen erzählen, und sie werden sie glauben. Und so es diese ihren Nachbarn weitererzählen, so werden diese noch vieles hinzusetzen und es auch noch ins Wunderbare verkehren, was ihnen von seiten des ersten Erzählers etwas zu wenig wunderbar vorgekommen ist. Aber von irgendeiner Wahrheit ist mit ihnen nichts anzufangen.

10. Darum war es auch zu Meiner Zeit überaus schwer, die eigentlichen Stockjuden zur Erkenntnis der Wahrheit zu bringen; es musste denn ein Wunder geschehen, durch das sie von ihrem Schlafe wachgerüttelt wurden und dann bei sich ein wenig nachzudenken anfingen, was Ich mit dem oder jenem gesagt habe.

11. Ich habe aber den Aposteln schon zu Meiner Zeit zu mehreren Malen gesagt, dass sie bei Weiterverbreitung Meiner Lehre viel weniger von Meinen Wundern als vielmehr von der inneren Wahrheitstiefe Meiner Lehre reden und predigen sollen.

12. Nur der einzige, Johannes, blieb dieser Mahnung getreu, alle die andern um vieles weniger; sie fingen lieber gleich bei den Wundertaten an und fingen dann erst vom Reiche Gottes und der inneren Wahrheit zu reden an, so die Zuhörer schon vorher mit den Wundertaten umgarnt waren.

13. Die Sucht, Wunder zu erzählen, stieg dann von einem Dezennium zum andern so sehr, dass eine grosse Anzahl von teils geschriebenen und noch mehr von den traditionellen Evangelien derart anwuchs, dass daraus kein Mensch mehr klug werden konnte.

14. Lukas wie auch der Pseudo-Evangelist Matthäus (l’Rabbas) haben ihre Evangelien eben nicht gar zu sehr viele Jahre nach Mir aufzuzeichnen angefangen und haben sich aber dennoch in manchem derart verstiegen, dass am Ende unter ihnen selbst in so manchen ganz wichtigen Dingen der grösste Widerspruch ans Tageslicht kommen musste.

15. Vom Prüfen war in jener Zeit ohnedies keine Rede; denn ein jeder Evangelist hatte seine gewissen Leser und Zuhörer und hat sich um einen andern Evangelisten wenig gekümmert, und die Evangelisten selbst hielten sich auch nur an das, was sie niedergeschrieben hatten und hatten sogar mitunter eine rechte Freude daran, so ein anderer Evangelist das in seinem Evangelium nicht hatte, was der eine oder der andere in seinem Evangelium besass.

16. So kümmerte sich denn auch l’Rabbas wenig oder gar nicht um den nach dem achten Tage der Geburt im Tempel beschnittenen Jesus, und so auch nicht um die drei Weisen aus dem Morgenlande und um die Flucht nach Ägypten und den grausamen Kindermord durch Herodes in Bethlehem.

17. L’Rabbas (Pseudo-Matthäus) hat solche Kunde zu Tyrus und Sidon erhalten und hat sie auch aufgezeichnet, aber da er selbst, wenigstens ehedem, mehr Heide als Jude war, so kümmerte er sich auch wenig um die Beschneidung des Kindes Jesus. Und so weisen diese beiden Evangelisten einen der merkwürdigsten Widersprüche unter sich auf, während sie in vielen andern Stücken bis auf die Ortsund Zeitangabe miteinander harmonieren.

18. Nach Lukas besteht sodann ein allen jüdischen Gesetzen und Gebräuchen vollkommen entsprechend beschnittener Jesus, der zu Bethlehem in einem Schafstalle geboren und nur von den Hirten begrüsst wurde, den Besuch von den drei Weisen aus dem Morgenlande gar nicht erhielt, nicht nötig hatte, nach Ägypten zu fliehen, sondern dafür ganz gemütlich nach Nazareth zurückzukehren und daselbst ganz ruhig sein zwölftes Jahr ohne irgendwelche Verfolgung von seiten des Herodes abzuwarten und dann mit seinen Eltern nach Jerusalem eine Wanderung zu machen.

19. Bei Matthäus sehen wir Jesus in einem ordentlichen Hause zur Welt kommen, der von den Hirten nicht begrüsst wird, dafür aber von den drei Weisen aus dem Morgenlande, von denen dem Lukas in seinem Evangelium nichts geträumt hatte, wie auch gar nichts von der Flucht nach Ägypten, nichts von dem grausamen Kindermorde zu Bethlehem durch Herodes und auch nichts von der Rückkehr Jesu aus Ägypten nach Galiläa unter dem Könige Archelaus. Dafür aber hatte dem Matthäus von der Beschneidung Jesu im Tempel nach acht Tagen und von so manchem andern, was da vor sich gegangen ist, nichts geträumt. Und so habt ihr nach den Schriften dieser beiden Evangelisten einen beschnittenen Juden-Christus und einen unbeschnittenen Heiden-Christus!

20. Mit dem zwölften Lebensjahre Jesu fangen die beiden Evangelisten wieder an einstimmig zu werden bis auf einige minder bedeutende Nebenumstände.

21. Nun frage sich ein jeder: Welcher von den beiden Evangelisten für sich ist da bei der Wahrheit geblieben? Und die Antwort darauf lautet: An und für sich keiner! Denn ein jeder gab nur von dem Kunde, von dem er reden gehört hatte. In Jerusalem getraute sich niemand aus Furcht vor der Strafe von der übermässigen Grausamkeit des Herodes zu reden; zu Sidon und Tyrus im damaligen Cölesyrien aber hasste man Herodes mehr als den Tod und verschwieg seine Grausamkeiten nicht, wie auch die Veranlassung nicht, die ihn zu dieser geführt hatte.

22. In gleichem Masse würdet ihr bei genauer vergleichender Durchlesung der beiden Evangelien noch auf so manche gar bedeutende Widersprüche und Unebenheiten gelangen, die sich aber dennoch eher in einem gewissen Grade ausgleichen und berichtigen lassen als der jüdisch beschnittene und heidnisch unbeschnittene Jesus.

23. Darum muss aber eben in dieser Zeit sowohl der alte und noch mehr der neue sich in allem Mir widersprechende Unsinn aus diesen Evangelien völlig ausgemerzt werden – und Ich Selbst mit ihm, auf dass das einzige und bleibend wahre Evangelium Johannes in sein volles Licht trete.

24. Denn ein jeder wird es leicht verstehen und begreifen, dass Ich unter dem Gesichtspunkte dieser vier nun bestehenden Evangelien und auch so mancher Briefe des Paulus und der andern Apostel für die Länge der Zeit nicht mehr bestehen kann, weil darin ein jeder vorkommende Widerspruch Mich vor den Gelehrten der Welt Selbst zum Widerspruche macht – gleich also wie bei den gegenwärtigen Christensekten, von denen auch jede Sekte ihren eigenen Christus hat, der sich die Freiheit nimmt, jeden andern Christus einer andern Sekte kreuz und quer zu verdammen.

25. Wer das nicht glauben will, der sehe nur irgend wenigstens die katholischen Übertrittsformeln an, so zum Beispiel ein Protestant in die katholische Kirche übertreten will, lese sie, und er wird sich von dieser gegenseitigen Christusverdammnis vollkommen überzeugen, denn in der muss der Übertretende seine noch protestantischen Eltern, seine Geburt mit allem und jedem und auch alle seine protestantischen Glaubensdinge bis in den tiefsten Grund der Hölle verdammen; dann erst wird er in die Gemeinschaft der Gläubigen Roms unter allerlei Zeremonien aufgenommen.

26. Und so steht es zumeist zwischen den Hauptsekten. Wie soll da einmal ein Hirt und eine Herde werden, wo die Sekten-Christusse selbst ärger übereinander erbost sind als die reissendsten und wildesten Tiere der Wälder?

27. Also alles das muss weg, und dafür habe Ich schon die Arbeiter in Meinem Weinberge bestellt, und sie arbeiten emsig und fleissig, und es werden bald gar viele noch nach ihnen kommen, die noch emsiger, fleissiger und wirksamer arbeiten werden, auf dass dann Ich in der Wahrheit zu den Menschen kommen kann als wahrer Christus und Gott von Ewigkeit – und nicht als solcher wie jetzt, der Ich nach dem Wohlgefallen einer jeden Sekte im ganzen nichts anderes zu tun habe, als in einem fort zu richten und zu verdammen und nur diejenigen im Himmel beglücken und beseligen kann und darf, die von ihren Sektenvorstehern und Stellvertretern Gottes dazu als würdig und fähig befunden werden.

28. Wer sich zum Beispiel in der Gnade eines solchen Gottesstellvertreters, besonders durch ausgezeichnete Opfergaben, befindet, der muss sich dann – nach ihrer Lehre – auch in Meiner Gnade befinden! Ihr sehet das nun wohl selbst ein, dass sich ein solch heilloser Unsinn, nachdem Ich einmal als Blitz am Firmamente aufgegangen bin, für die Folge hin trotz aller Konkordate nicht mehr halten kann.

29. Darum lassen wir der Wissenschaft nun ihren vollen Spielraum; denn sie ist nun ein wirksames Feginstrument, um den Unrat aus der Welt zu schaffen, und ist zugleich ein kräftiger Riese Herkules, der den grossen Stall des Augias von seinem Miste zu reinigen verstand, was als eine gute Fabel des urgrauen heidnischen Altertums noch in dieser Zeit ganz gut zu gebrauchen ist.

30. Dieses nun euch Gezeigte und Gegebene überdenket wohl und lasset euch damit erleuchten; denn es ist euch gegeben von Mir, dem allein wahren Christus, und von keinem Pseudo- Christus, dem die Wahrheit ein verdammlicher Greuel ist. Amen.

Die Entstehung des Neuen Testaments – geschichtlicher Überblick – 25. April 1864

1. Ich habe dich schon gestern auf eine Menge anderer kleiner Widersprüche aufmerksam gemacht, die sich in den drei Evangelien des Matthäus, Lukas und Markus begegnen. Und Ich will dich noch auf einige andere aufmerksam machen, die sich in der späteren Zeit nicht nur unter diesen bekannten drei Evangelisten, sondern noch bei weitem mehr unter der Menge der andern, sowohl jüdischen als auch heidnischen Weiterverbreiter Meiner Lehre, die man auch Evangelisten nannte, in den verschiedenen Gemeinden derart eingewurzelt haben, dass schon in kaum dreissig Jahren nach Mir wegen der Verschiedenheit der Aussagen in den Schriften von Mir förmliche Kriege und sonstige Schlägereien sich erhoben haben – unter denen gleich jene zu Neros Zeit in Rom zwischen den vielen Judenchristen und paulinischen Heidenchristen derart feindselig ausgebrochen sind, dass es Nero notwendig erschien, die grosse und überwiegende Anzahl der Judenchristen in Rom samt einem grossen Anteil der von ihnen bewohnten Stadt zu vertilgen und sogar jener Römer nicht zu schonen, die das Panier des Judenchristentums gewisserart als Kennzeichen öffentlich zur Schau trugen.

2. Aber es hat auch selbst diese grausame Verfolgung der Judenchristen von seiten Neros wenig gefruchtet; denn unter den späteren Nachfolgern dieses Kaisers wussten sich die Juden dennoch wieder in Rom einzuschmuggeln und machten aus Rom ein zweites Jerusalem gleichwie die Griechen aus Konstantinopel. Und wie das geschehen war, so wurde besonders das römische Jerusalem (Rom) stets mächtiger und mächtiger und fabrizierte sich – zum Teil aus den Judenevangelien und zum Teil aber auch mit der Annahme der alten jerusalemischen Tempelgebräuche und auch mit der der römischen Heiden – das, was das römische Pontifikat betroffen hat.

3. Die Römer waren demnach im Besitze aller möglichen Judenevangelien sowie der alten Judenschriften und auch der Heidenevangelien und stellten da gewisse gelehrte Kirchenväter auf, welche die Hauptfabrikanten der römischen Dogmen waren, die aber den griechischen Evangelien oft schnurstracks entgegen standen, – und das um so leichter und um so mehr, weil der römische Oberhirte nichts Emsigeres zu tun hatte, als auch die Griechen mit seinen Missionaren zu beschicken, was nach 300 Jahren (325) nach Mir unter den Gläubigen eine solche Verwirrung hervorgebracht hatte, dass da viele der Griechen wieder anfingen, die heidnischen Altäre und Tempel aufzurichten und darin (in den Tempeln) der Göttin Minerva, dem Gott Apollo, dem Jupiter und der Ceres ihre Opfer darzubringen.

4. Kaiser Konstantin, der für sich ein eifriger Christ war, beschloss diesem Unfuge dadurch Schranken zu setzen, dass er in der Stadt Nicäa als dem Hauptsitze der verschiedensten Glaubensmeinungen eine grosse Kirchenversammlung zusammenberief, zu der auch der Oberbischof von Rom geladen wurde. Konstantin selbst führte den Vorsitz und zeigte ihnen die üblen Folgen, die sich in jüngster Zeit aus der grossen Glaubensverschiedenheit über Christum erheben müssen.

5. Er schlug ihnen denn eine vollkommene Sichtung sowohl der vielen geschriebenen Evangelien, wie noch mehr jener der traditionellen vor und sagte, dass man aus den vielen sich einander völlig widersprechenden Evangelien nur eines einzigen, und zwar dessen des Johannes sich bedienen soll, damit die Christen im Glauben einig würden und sich nicht mehr wegen der Glaubensverschiedenheit gar so verfolgten wie die wilden Tiere – und die Heiden lieber wieder zu ihrem alten Heidentume zurückkehrten, als so verbleiben unter einer solchen Lehre, von der man bei dem besten Wissen und Willen nirgendwo Wahres und Rechtes mehr erfahren kann.

6. Denn so es in der Christenlehre irgend einen Stifter gegeben habe, so muss er nur Einer gewesen sein, der auch nur eine Lehre den Menschen überliefert hat. Und diese eine Lehre muss einen Sinn und einen Geist haben. So aber gibt es schon seit lange her eine grosse Menge geschriebener Evangelien und eine noch grössere Menge der von Mund zu Mund überlieferten, von denen ein jedes von seinem ganz eigenen Christus spricht, der mit den andern Christussen nicht die geringste Ähnlichkeit hat.

7. Es werden demnach alle die vielen Evangelien bis auf eines, welches wohl das älteste sein dürfte, vollends zu verwerfen sein. Und so dieses von den Bischöfen nicht sollte genehmigt werden, so werde er sich von dem Christentume ganz abwenden und allenthalben in seinem grossen Reiche das alte Heidentum wieder aufrichten lassen, das für sich trotz der vielen Götter um vieles einiger war als ein solches zerklüftetes Christentum. –

8. Da schlugen ihm die griechischen Bischöfe vor, dass die Namen Matthäus, Markus und Lukas auch in die alte Christenzeit zurückfallen und nicht irgend doppelt oder auch noch mehrfach unter einem und demselben Evangelisten-Namen erscheinen. Und der Kaiser willigte dazu ein unter der Bedingung, dass man dazu auch die Lehre des Heiden-Apostels Paulus in Anbetracht ziehen solle und mit ihr alle die andern Evangelien fegen.

9. Man machte ihn zwar darauf aufmerksam, dass auch Paulus sich in seiner Lehre nicht immer gleich geblieben sei, und er an die Heiden ganz andere Briefe schrieb und an die Juden wieder andere, die sich im Sinne und Geiste nicht völlig ähnlich wären. Und Konstantin sagte, dass dies eben nichts mache; denn Paulus habe doch am meisten bewiesen durch Worte und Taten, dass er keinen falschen Christus predige, sondern nur Den, dessen Geist ihm vor Damaskus wunderbar das Amt eines wahren Apostels gegeben hat.

10. Nach mehr als dreissigjähriger Beurteilung verwarf man endlich doch alles bis auf die vier noch gegenwärtig vorhandenen Evangelien samt der Apostelgeschichte des Lukas und den Briefen des Paulus und einigen wenigen Briefen weniger alter Apostel Christi mit der Offenbarung Johannis, schrieb das alles nach der Ordnung in ein Buch und hiess es infolge der beiden Briefe des Paulus an die Hebräer: ‚Das neue Testament‘ – welches dann von allen Bischöfen angenommen ward, das man aber in späteren hundert Jahren darauf doch wieder dahin umgemodelt hatte, dass man den Evangelisten Johannes in den Hintergrund schob und Matthäus, Lukas und Markus voransetzte und auch in den Kapiteln und Versen eine kleine Abänderung machte und überall vorzeichnete, an welchem Festtage ein oder das andere Evangelium dem Volke vorzutragen sei, wonach sich die Griechen noch heutigentags richten wie auch manche anderen christlichen Sekten.

11. Rom aber hat für sich dennoch eine eigene Einteilung gemacht und hat in den späteren Zeiten fürs Volk ein kurzes Auszugs-Evangelium fabriziert für Sonn- und Feiertage. Das ganze Evangelium wie auch die alten Bücher der Juden hat es dem Volke auf das strengste verboten zu lesen und die Übertreter dieses Gebotes sogar mit dem Tode bestraft.

12. Auf diese Weise ist das gegenwärtige Neue Testament entstanden und wurde nach und nach auch als solches von den Christen angenommen vor ungefähr dreizehnhundert Jahren, das aber besonders von den römischen Bischöfen noch allerlei Abänderungen und mitunter auch eigenmächtige Zusätze erhielt, wie solche in der römischen Vulgata, besonders aus den von den römischen Kirchenvätern herrührenden Exegesen zu ersehen und zu erkennen sind und ein jeder nur ein wenig helldenkende Mensch es bald innewerden kann, wessen Geistes Kinder sie sind.

13. Da kommt besonders eine solche Zusatzlehre vor, nach der die Seelen der Verstorbenen bis an den Jüngsten Tag hin zu schlafen haben, welche Lehre man mit dem griechischen Ausdruck Psychopanechia – d.i. Seelenschlaf – bezeichnete.

14. Diese Lehre aber erhielt sich nur so lange, bis ein Papst das heute noch bestehende römische Messopfer einführte und dieses mit allem Pomp den römischen Christen dahin erklärte: dass es als ein unblutiges Opfer die vollends gleiche Kraft und Macht habe wie das einstige blutige Opfer Christi am Kreuze, und dass sich also Christus auf diese Weise wundersam für die wahren Christgläubigen der römischen Kirche Seinem Vater im Himmel aufopfere, und dass ein rechtgläubiger Christ, der ein solches Opfer zu seiner Heiligung mit der dafür (nötigen) Darbringung eines kleinen diesweltlichen Opfers lesen lassen würde, alsogleich nach dem Tode des Leibes ohne langen Seelenschlaf von Christus erweckt und zur ewigen Glückseligkeit berufen werden könne. Und sei der Christ nicht ganz vollkommen, so könne er mehrere solcher Opfer für sich darbringen lassen und würde dadurch der ewigen Verdammnis entgehen und nach einer kleinen Läuterung jenseits im sogenannten Fegefeuer dennoch in den Himmel gelangen.

15. Also ging das Dogma vom Seelenschlaf, mit dessen Beibehaltung das neu erfundene Messopfer nichts eingetragen hätte, nach und nach selbst schlafen wie auch jenes geradezu lächerliche Dogma, das da ernstlich lehrte, dass Gott nur einen geringen Teil der Menschen für den Himmel, den grössten Teil derselben aber für die Hölle erschaffen habe.

16. Diese beiden dummen Lehrsätze hat man mit der Zeit endlich ganz aufgehoben, aber dafür die bekannten fünf Kirchengebote und etliche neu kreierte Sakramente eingeführt, die Ich euch nicht eigens zu sagen brauche, da sie ein jeder an und für sich leicht erkennt.

17. Obschon dadurch die christliche Lehre auf den strengen Rat des Kaisers Konstantin sehr vereinfacht wurde, so ist aber dennoch des Kehrichts in überflüssiger Menge in ihr zurückgeblieben trotz der oftmals zugelassenen und vorgenommenen Sichtungen, von denen eine jede eine gewisse Sektenabtrennung zur Folge hatte, wodurch dann wieder mehrere Christusse entstanden sind, die bis zur Stunde einander als gegenseitige Erzfeinde sich bei den Haaren ziehen.

18. Darum muss nun die letzte und grösste Sichtung vor sich gehen, und wie schon früher bemerkt, die Sichtungsmaschine heisst: die Wissenschaft.

19. Die sich anfeindenden Christusse müssen hinaus samt allen ihren Anhängseln, auf dass der Eine von Johannes gepredigte Christus unter den Menschen erscheine und Wohnung nehmen kann.

20. Es wird zwar das noch so manchen harten und schweren Kampf mit sich bringen, von dem aber eben die wahren Anhänger Christi nichts zu befürchten haben; denn sie werden in allem vielfach gestärkt werden, woraus dann auch den andern bis jetzt noch minder Gläubigen ein Licht aufgehen wird, welches auszulöschen sie nicht mehr imstande sein werden.

21. Und Ich, der Herr, der dieses durch den Mund Johannis zu euch geredet hatte, werde die Erde auf allen Orten und Punkten mit allerlei Gericht und Kalamitäten, als durch gewaltige Kriege, durch grosse Teuerung und Hungersnot, durch allerlei Pestilenz unter den Menschen und Tieren, durch grosse Erdbeben und andere Erdstürme, durch grosse Überschwemmungen und auch durch Feuer heimsuchen. Aber die Meinen werde Ich in der Liebe erhalten, und sie werden an nichts Mangel zu erleiden haben.

22. Wer Mich aber nun in dieser Meiner zweiten Ankunft wird wie und wo immer zu verfolgen trachten, den werde Ich von der Erde zu vertilgen verstehen.

23. Was aber die andern Widersprüche in den vier vorhandenen Evangelien noch betrifft, so werden sich diese von selbst im ‚Johannes‘ verlieren, und Ich werde dafür wie gesagt am Ende noch einen eigenen Anhang hinzufügen, durch welchen alles Unrichtige vollends gründlich erkannt wird.

24. Und somit begnüget euch vorderhand mit dem, was Ich euch gegeben habe und arbeitet fleissig am ‚Johannes‘; denn in dem werdet ihr noch zu einer Überfülle des inneren Lichtes gelangen. Hat aber jemand etwas für sich, das er wissen möchte, so mag er fragen, und Ich werde also bereit sein, ihm darüber ein kurzes und helles Licht zu geben. Amen.

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Rhema 28.03.2022 – Ich lasse die Welt steigen, bis sie die rechte Fallhöhe erreicht hat

Johannes 14-1819. Kapitel – Johannes 14:18
»Ich will euch nicht als Waisen lassen, ich will zu euch kommen!«

Schrifttexterklärungen – Jesu Auslegung verschiedener Bibeltexte
Aufgezeichnet durch Jakob Lorber am 19.01.1844

Offenbarungen mit ausführlichen Erklärungen und Auslegungen zahlreicher wichtiger und bisher schwer deutbarer Bibelstellen durch Jesus selbst. Ein wichtiges Buch vor allem für jene, die Neuoffenbarungen auf ihre geistige Übereinstimmung mit der Bibel prüfen und die biblischen Texte besser verstehen wollen.

1. »Ich will euch nicht als Waisen lassen; Ich will zu euch kommen!«

2. Dieser Text besagt wieder ganz dasselbe, was fürs erste vor euch liegt, was Ich zu euch immer rede, und was Ich soeben jetzt auch wieder mit dieser neuen Gabe treulich und lebendig bestätige.

3. »Ich will euch nicht als Waisen hinterlassen!«, sondern, wie es auch heißt: »Ich verbleibe bei euch bis ans Ende der Zeiten!«, aber freilich nicht in eurer Weltklugheit und großen Gelehrtheit, vor der Mich ekelt, sondern in der Liebe und Demut eures Herzens.

4. »Ich will euch nicht als Waisen hinterlassen!«, will nicht etwa gesagt haben: »Ich will euch mit Büchern aller Art versehen und daneben mit Bethäusern voll Schnitzwerke und mit Meinen Portraiten in allen möglichen Situationen gemalt und geschnitzt, welche in das Reich des Heidentums gehören!«; denn jede äußere Anschauung gehört der Welt an und hindert die Eröffnung der inneren Sehe, – gleichwie derjenige Mensch, der sein Auge nicht schließt, nicht zum Schlafen kommt und im Schlafe noch weniger zu einem Traume, welcher ist eine innere Anschauung dessen, was der Geisterwelt angehört.

5. Also dadurch will Ich euch nicht als Waisen hinterlassen, so Ich durch Meine Zulassung es gestatte, daß ihr eine Menge äußerer Spektakel, die allenfalls auf Mich Bezug haben, ins Werk setzen könnet und zugleich aus euerm Verstande heraus eine ebenso große, wo nicht noch größere Menge Bücher schreiben könnet, in denen nach Wahrheit geforscht wird auf die gleiche Weise, wie ihr in die Lotterie setzet, da niemand weiß, ob die Ziffer gezogen wird, die er gesetzt hat, sondern wo jeder auf gut Glück setzt. Und ist da zufällig die Ziffer gezogen worden, so weiß er ebensowenig den Grund dieses Gelingens, als er im entgegengesetzten Falle den Grund des Nichtgelingens gewußt hätte. Denn ein jeder Setzer ist der Meinung, seine Ziffer wird die beste sein; sonst hätte er sie sicher nicht gesetzt. Die Folge erst zeigt ihm ein anderes Licht, daß nämlich eine andere Ziffer besser war. Er spricht da freilich: »Aber ich habe diese Ziffer schon auf dem Papiere gehabt, – warum mußte ich eine andere wählen?«

6. Und sehet, dieses Beispiel paßt genau auf alle die große Zahl von Schriftstellern! Ein jeder meint so oder so den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. Aber es dauert nicht lange, da taucht schon ein anderer auf, welcher dem ersten auf ein Haar beweist, daß er einen ungeheuren Fehlhieb gemacht hat. Und so geht das fort und fort, und am Ende weiß der Letzte es so wenig als der Erste, ob er den Nagel auf den Kopf getroffen hat oder nicht.

7. Gelingt es auch hier und da einem oder dem andern in einem oder dem andern Fache an die Wahrheit zu stoßen, so weiß er aber dennoch nicht, ob er im Ernste an sie gestoßen ist oder nicht. Das einzige Kriterium liegt für ihn darin, daß er mit seinem Werke der Welt einen allgemeinen Beifall abgelockt hat, er bedeutet aber nicht, daß, um diesen Beifall zu erreichen, eben nicht zu außerordentlich viel dazu gehört.

8. Man darf es ja nur mit der Schriftstellerei also machen, wie es die Lotteristen vor der Ziehung mit ihren Losziehern machen, nämlich alles recht durcheinandermengen, so daß daraus niemand klug wird, was der Schriftsteller so ganz eigentlich damit gewollt hat, so bleibt dann jede Kritik vor einem solch kolossalen Werke bescheiden zurück, und der Schriftsteller hat dann mit seinem Werke einen offenbaren Weltbeifallstreffer gemacht.

9. Frage aber: »Sitzt etwa der von Mir versprochene Heilige Geist in solchen Werken?« – O nein! Führwahr, die sind Waisen; bei denen bin Ich nicht! Für die gilt der Text nicht, um den es sich hier handelt!

10. Aber vielleicht gilt er für die Maler, Kupferstecher, Bildhauer und Vergolder, die sich ganz besonders mit der bildlichen Darstellung der sogenannten heiligen Gegenstände abgeben, – wenn sie aber bezahlt werden, da liefern sie auch Schlachtstücke und noch allerlei andere obszöne – Darstellungen? – Ich sage: auch diese sind Waisen, und der Text hat mit ihnen nichts zu tun!

11. Aber es werden vielleicht die Predigt- und Gebetbuchdichter es sein, wie auch musikalische Komponisten für die sogenannte Kirchenmusik? – O nein! Auch für diese gilt der Text nicht; denn auch diese drehen den Mantel nach dem Winde und sind für alles erbötig ums Geld. Der Erste schreibt heute einen erhabenen Gesang, ein Gebet, einen Psalm, der dem David, in äußerer Hinsicht betrachtet, keine Schande gemacht hätte, wenn er ihn geschrieben hätte; morgen aber schreibt er, wenn er bezahlt wird, mit dem gleichen Enthusiasmus ein erhabenes Gedicht über die Hure eines Großen und macht auch im Notfalle ein erhabenes Epitaphium für ein verstorbenes Schoßhündchen einer Prinzessin. Der Zweite aber komponiert heute ein Oratorium, – gleich zunächst darauf, wenn er bezahlt wird, schreibt er aber auch ein Ballett oder eine noch niedrigere Tanzmusik.

12. Frage: Schaut da wohl eine Wirkung des Heiligen Geistes heraus? Ich finde sie nicht; und wenn Ich sie nicht finde, da werdet ihr sie sicher noch weniger finden, – und möchtet ihr sie mit Laternen suchen, in denen statt einer schlechten Kerze eine Zentralsonne brennete!

13. Aber der Heilige Geist wird etwa in den weisen Staatsgesetzen, in Kriegsgesetzen, allerlei Verordnungen und gar in den scharfen, mannigfachen kirchlichen Disziplinargesetzen stecken? – Fürwahr, Ich finde keinen!

14. Warum denn nicht? – Weil in allem dem nicht Ich, sondern nur weltliche Herrschvorteile der Grund sind! Alles will herrschen, der Kaiser und der König, der Fürst, der Graf, der Baron, der Ritter, der Herr ,von’, der Kaufmann, der Bürger, auch der Bauer, und vom Kaiser abwärts natürlicherweise alle seine Beamten also, als wären sie nahezu überall die Persönlichkeit des Kaisers selbst.

15. Es muß ja wohl ein Kaiser sein und ein König und ein Fürst; aber des Herrschens wegen sollen sie nicht sein, sondern der Leitung wegen, daß die Völker durch ihre Leitung zu Mir geleitet würden! Aber so werden sie nur vielfach von Mir abgeleitet und zur Welt gewendet, werden nicht stark, sondern nur schwach gemacht, auf daß sie dann in ihrer Schwäche desto leichter zu beherrschen sind!

16. Frage: Ist das Wirkung des Heiligen Geistes, wenn der Herrscher in seinen Untertanen nichts als Leibeigene erblickt, die sein Wort zu jeder Zeit vernichten kann, wenn er es nur ausspricht? – Der Herrscher soll ein Leiter und ein Tröster seines Volkes sein und soll ihnen Gesetze geben, die nicht von den heidnischen, sondern die von den Meinen erklärlich abgeleitet sind; dann wäre er ein rechter Regent und der Heilige Geist wirkete mit ihm, wie er mit David und noch anderen würdigen Regenten gewirkt hat.

17. Aber in den Erfindungen von allerlei der armen Menschen Hände überflüssig machenden Maschinen, in der Beförderung der Industrie, in der Errichtung der Eisenbahnen und in der Aufstellung großer Kriegsmächte wirkt der Heilige Geist ewig nie! Denn alles dergleichen war auch vor der Sündflut zu Noahs Zeiten gang und gäbe durch die Wirkung des Weltgeistes, welcher ist der Teufel in seiner Gesamtheit. Also ging es auch zu in Sodom und Gomorrha und in Babel.

18. Wer aber wird da behaupten wollen, als hätte solches der Heilige Geist gewirkt?! Also folgte denn auch auf solche dem Heiligen Geiste schnurgerade zuwiderlaufende Handlungsweise allezeit ein mächtiges Gericht. Ein gleiches Ich auch jetzt schon in der Bereitschaft halte, um daraus zu zeigen, daß Mein Heiliger Geist in der jetzigen Handlungsweise der Welt durchaus nirgends zugegen ist, – daher alle diese Welt vollkommen als Waise dasteht. Ich lasse sie aber noch einige Zeit steigen, bis sie die rechte Fallhöhe wird erreicht haben, – und dann ein Blitz vom Aufgange bis zum Niedergange, und es wird sich in dessen Lichte zeigen, wie viele der Wirkungen des Heiligen Geistes jetzt in der Welt vorhanden sind!

19. Ja, wenn aber also, wo sind denn dann diejenigen, die Ich nicht als Waisen hinterlassen will?

20. Ich sage: Es gibt deren schon auch hier und da; aber sie sind jetzt beinahe seltener und köstlicher geworden als große Krondiamanten. Diese leben schlicht, von der Welt soviel als möglich abgezogen, und ihre Freude bin Ich, und der Gegenstand ihrer Gespräche bin auch Ich! Warum denn? Weil der Mund davon übergeht, wes das Herz voll ist! Also bin Ich auch der Gegenstand, mit dem sich ihr Herz beschäftigt, und alles andere in der Welt ist ihnen um eine hohle Nuß feil.

21. Diese sind fürwahr keine Waisen; denn Ich bin ja mitten unter ihnen, rede tagtäglich mit ihnen und lehre sie Selbst und ziehe sie Selbst. Diese hören allezeit Meine Stimme und erkennen auch diese Stimme als die des rechten Hirten und nicht als die eines Mietlings, der sie nicht folgen, weil sie die Stimme eines feilen Mietlings ist. Diese also sind es denn auch, für die der vorliegende Text gestellt ist.

22. Ich brauche sonach keine Gelehrten, keine Dichter, keine Bildner und keine Tonsetzer, keine Maschinenerfinder und keine Weltgesetzgeber, sondern nur demütige Mich liebende Herzen brauche Ich. Wo Ich das finde, da werde Ich auch schon alles andere hinzufügen, und das sicher in besserer Art, als es die Welt erfindet; und dann wird alles eine Wirkung des Heiligen Geistes sein, und es wird keine Waisen in der Welt geben! Aber also sind es nur sehr wenige, deren Ohr für Meine Stimme empfänglich ist.

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Rhema 18.03.2022 – Ich kenne euch! Die Liebe Gottes habt ihr nicht in euch – Jesus erklärt

Johannes 5-4237. Kapitel – Johannes 5:42
Aber Ich kenne euch; die Liebe Gottes habt ihr nicht in euch!

Schrifttexterklärungen
Jesu Auslegung verschiedener Bibeltexte
Aufgezeichnet durch Jakob Lorber am 27.02.1844

Offenbarungen mit ausführlichen Erklärungen und Auslegungen zahlreicher wichtiger und bisher schwer deutbarer Bibelstellen durch Jesus selbst. Ein wichtiges Buch vor allem für jene, die Neuoffenbarungen auf ihre geistige Übereinstimmung mit der Bibel prüfen und die biblischen Texte besser verstehen wollen.

Kapitel 37
Johannes 5, 42: »Aber Ich kenne euch; die Liebe Gottes habt ihr nicht in euch!«

1. »Aber Ich kenne euch; die Liebe Gottes habt ihr nicht in euch!« (Johannes 5, 42) – Dieser Vers paßt genau, wie gemessen auf den Schluß des Nachtrages.

2. Solches aber habe Ich zu den Juden geredet; denn in ihnen war der tote Buchstabe des Gesetzes. Das Werk der Zeremonie, das Werk des Scheines galt ihnen mehr als der Lebendige Selbst, der solches zu ihnen geredet hatte.

3. Darum aber waren sie auch mit Blindheit geschlagen und sahen in Dem, der ewig lebendig war, nichts als einen gewöhnlichen, ganz ordinären Menschen und wunderten sich höchstens über eine auffallende Wundertat, manchmal auch über ein weises Wort, wenn sie gerade zugegen waren, da solches geschah oder gesprochen ward; und waren sie nicht zugegen, so glaubten sie es nicht, daß Ich dieses oder jenes gewirkt oder gesprochen habe, und suchten auf alle mögliche Weise die Sache zu verdächtigen. Wo sie mit der Vernaturalisierung oder auch mit der gänzlichen Verleugnung nicht auslangten, da mußte Ich ein Besessener sein und durch die Macht des Teufels wirken.

4. Warum aber erkannten sie den Herrn des Lebens nicht, indem es doch der Wille und die Absicht des Herrn war, daß sie Ihn hätten erkennen sollen? – Der Grund liegt im Texte, der da spricht: »Und die Liebe ist nicht in euch!«

5. Warum kann man denn ohne die Liebe den Herrn nicht erkennen? – Das kann man ohne die Liebe aus demselben Grunde nicht, aus welchem ein Blinder nicht sehen kann, was ihn umgibt, und ein Tauber nicht hören kann die Stimme seines Freundes!

6. Denn die Liebe ist das Leben; das Leben aber kann ganz allein für sich nur sehen und hören, – denn der Tod vermag solches nicht. Also konnten denn auch die Juden den Herrn des Lebens unter sich nicht erkennen, weil sie kein Leben der Liebe in sich hatten, welches Leben da ist ein freies Leben aus Gott, während alles andere Leben nur ein gerichtetes ist, welches aber ist im Gegensatze des wahren Liebelebens der barste Tod.

7. Denn wer kein Liebeleben hat, der ist nichts als eine eitle Maschine, die lediglich von den Welttrieben in Bewegung gesetzt wird, und sein Schauen, Hören und Empfinden ist eitel mechanisch und kann sich nie über die gerichtete Sphäre der gerichteten Beschränkung erheben. Nur das wahre Liebeleben ist ein selbständig freies und kann darum aus sich heraus alle Schranken zertrümmern und sich zu Dem emporschwingen, der sein inwendigster Grund ist.

8. Niemand kann in seiner natürlichen Sphäre etwas erschauen, was er nicht ehedem in sich hat; wie könnte aber jemand Mein Wesen erschauen und erkennen, wenn er nichts davon in seinem Herzen birgt?!

9. Daher sage Ich zu euch: Lasset alles fahren, – allein die Liebe behaltet, so werdet ihr erkennen, was die Juden nicht erkannt haben, und erschauen, dafür ihre Augen keinen Schein hatten!

10. Es gibt jetzt ebenfalls gar viele in der Welt, in denen die Liebe nicht ist! Daher aber halten sie auch den Schatten, der nichts ist, für Wirklichkeit; Mich aber, der Ich unter ihnen allezeit bin und wandle, erschauen und erkennen sie nicht, weil sie keine Liebe haben!

11. Also gibt es auch unter euch welche, die da suchen, wo nichts zu finden ist; wo es aber lebendig vor ihnen einhergeht und leuchtet, mögen sie nicht erschauen und erkennen!

12. Diese wägen noch immer die Diamanten zugleich mit den Kieseln in einer Wagschale! Wozu aber des Kiesels Gewicht neben dem Diamanten? Warum den Mist aus der Ferne anstaunen und vor dem Gold im eigenen Hause gleichgültig vorüberziehen?

13. Es ist nicht genug, daß man den Goldwert kennt, – sondern man muß das Gold auch vor dem Miste, wenn er auch aus der Ferne kommt, lebendig zu würdigen verstehen! Das kann nur der, der die Liebe hat vollkommen; wer aber zwischen dieser hin und her schweift, der kann das noch nicht und wird es auch noch lange nicht können. Darum aber wird es ihm auch gehen wie den Juden, die den Herrn auch von einem ganz gewöhnlichen Menschen nicht zu unterscheiden vermochten.

14. Ich sage euch daher und erinnere euch, daß Ich euch viel gegeben habe; aber nur der wird es als eine reine Gabe von Mir erkennen, der die Liebe in sich hat!

15. Wer da rechnet in der Liebe und zählt, was er tut und gibt, dem will Ich desgleichen tun, – und der Rechner wird nicht frei und der Zähler nicht ledig werden so lange vor Mir, bis er das Rechnen und Zählen von sich verbannen wird! Also aber muß die Liebe frei sein und muß sich in ihrer innern Tätigkeit nicht zuvor Rates im Kopfe holen!

16. Den weisen Spender will Ich mit Weisheit belohnen; dem freien Liebespender aber werde Ich Selbst zum Lohne! Jeder aber, der nicht aus der freien Liebe tätig wird, wird das Angesicht des Herrn nicht eher erschauen, als bis er tätig wird aus der freien Liebe!

17. Das sage Ich, der ewig Getreue, der Wahrhaftige, der Erste und der Letzte, als Vater in aller Liebe zur vollkommenen Beachtung zu euch!

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Kommt heraus aus der Religion & Verweilt in Meinem Herzen – Zusammenfassung von Aussagen des Herrn

Kommt heraus aus der Religion Kommt heraus aus der Religion & Verweilt in Meinem Herzen
Zusammenfassung von Aussagen des Herrn

Jesus erklärt in den Himmelsgaben Band 1 durch Jakob Lorber
‘Kirchengeist & Liebesgeist’ vom 14. Mai 1840

1. Dem, der da ist ein Furchtsamer vor Mir (mehr der Kirche als Meinetwegen) und doch gerne ein tröstendes Wort hätte, da er meint, Ich hätte etwas wider ihn, der Schwäche seines Glaubens wegen – weil Ich nicht sogleich auch ihm tat, wie denen, die schon jahrelang sich nach Meinem Lichte gesehnt haben, da er noch ruhig lebte in der Aussenkirche und den rauschenden Wind hielt für Meinen Geist und den Donner für die Stimme des Lebens im Sohne – diesem sage:

2. Ich habe sein Herz angeschaut und habe einen guten Keim in demselben gefunden. Er soll ja recht fleissig denselben begiessen mit dem Wasser des Lebens aus Mir, das er in grosser Fülle finden wird in der Schrift des Alten und Neuen Testamentes. Dann wird dieses Senfkörnlein aufgehen in üppiger Frische. Und dann werden viele Geister der Himmel munter und fröhlich kommen und werden Wohnung machen unter seinen vielen Ästen und Zweigen. Und so Ich dann sehen werde die grosse Freudigkeit der munteren Geister unter den Ästen und Zweigen des neuen Gewächses aus Mir (in ihm), dann werde Ich kommen und auch seinen Geist in Bälde völlig erwecken und ewige Wohnung machen bei ihm.

3. Er soll nicht ängstlich sein, so er Mich liebt, und soll nicht denken, die Kirche aus Steinen sei lebendig, die doch ebensogut wie ein anderes Haus von Menschenhänden gemacht ist! Noch soll er denken, das Heil bringen ihm die Messen, die da sind ein stummer Dienst, oder die Beichte, die euch unnütze ist, so ihr euch nicht ganz ändert in euren Herzen, oder all die Sakramente, die ein wahres Gift der Seele sind, so ihr sie nicht lebendig macht durch die wahre Liebe zu Mir in eurem durchläuterten Herzen.

4. Er soll wissen: für den Lebendigen ist alles lebendig und für den Toten alles tot. Wer Meine Liebe d.h. die reine, himmlische Liebe zu Gott und zum Nächsten hat, der hat Mich Selbst, das Leben alles Lebens, in sich. Wer aber Meine Liebe nicht hat, der ist gleich der Materie, die tot ist aus dem Tode des Zornes Gottes; er ist selbst tot, und das Leben gehet stumm an ihm vorüber, wie er selbst stumm fürs Leben ist.

5. Daher sehe du, Samuda, nur nach Meiner grossen Liebe und suche sie überall! Und wo du sie finden wirst, da, glaube Mir, ist auch Leben. Und darum lasse dich an nichts binden, als nur einzig an Meine Liebe, so wirst du leben, und wenn du auch stürbest zu tausend Malen!

6. Suche nicht das Licht, welches tot ist, sondern die Liebe – so wird dir Licht werden in grosser Fülle lebendig aus Mir, der Ich bin die Liebe und das Leben selbst von Ewigkeit zu Ewigkeit. – Amen. – Ich, Jesus-Jehova, Amen.

***

Wie es in Matthäus 25:6 geschrieben steht… Und um Mitternacht wurde ein Ruf vernommen… ‘Schau, der Bräutigam kommt, geh hinaus, um Ihn zu treffen’

Auszug aus des Herrn Botschaft an Timothy
‘Kommt heraus aus den Kirchen der Menschen’
vom 7. Oktober 2010

Schaut… Ich erzähle euch ein Geheimnis, welches bald bekannt gemacht werden soll… Jene, die heraus kommen vor der Zeit, die Meiner Stimme gehorchen, werden auf diese Seite übertreten und Jene die ablehnen, bleiben auf der Anderen… Einer auf dieser Seite und Viele mehr auf der Anderen. Und Jene, die auf diese Seite übertreten und sich Jenen anschliessen, die auf dieser Seite bleiben, werden entrückt und verborgen werden. Einige aber werden umgepflanzt werden und dienen. Während Jene, die Meine Stimme ablehnen oder sogar gegen Mich rebellieren, auf sich selbst gestellt bleiben auf der anderen Seite der Linie, die Der Herr gezogen hat, zurückgelassen, um den Kummer ihres Fehlers zu ertragen.

Dadurch wird der innere und äussere Hof gemessen sein. Und Alle, die im äusseren Hof angetroffen werden, werden sicherlich sterben, denn sie sind draussen zurückgelassen ohne einen Weg hinein. Obwohl sie sich selbst fälschlicherweise auf der Innenseite wahrnehmen, mit ihrem Rücken gegen die Wand, ihr ganzes Vertrauen in ein Haus setzend, das der Zerstörung übergeben ist und in Kürze niedergerissen sein wird… Doch Jene, die heraus kommen aus ihnen, werden in den inneren Hof eintreten, obwohl sie als Ausgestossene angesehen und fälschlicherweise als Ketzer bezeichnet werden von ihren Kameraden. Doch Diese werden sicherlich leben und all diesen Dingen entkommen, die Ich dabei bin zu tun. Denn tatsächlich sind Viele gerufen, doch Wenige erwählt, sagt Der Herr. Genau so, Amen.

DESHALB KOMMT HERAUS AUS IHNEN MEINE LEUTE UND ÜBERGEBT EUCH MIR! Kommt heraus aus den Kirchen und seid abgesondert von den Kirchen der Menschen! Berührt nie mehr das Unreine und Ich werde euch empfangen! Sagt Der Herr…

DREHT EUCH NICHT MEHR LÄNGER WEG VON MEINER STIMME, ZU EUREM EIGENEN SCHMERZ! Denn die Zeit endet und die Ersten von Vielen müssen genommen werden; Sie müssen eintreten und die Tür muss verschlossen werden! Denn das Urteil wird vom Himmel regnen und die ganze Erde erfüllen!…

DESHALB KOMMT HERAUS AUS DEN KIRCHEN, ALL JENE, DIE OHREN HABEN UND HÖREN! Beachtet den Klang dieser Trompete und kommt heraus, denn dies ist tatsächlich der Trompetenruf Gottes!… Sagt Der Herr der Heerscharen, euer Erlöser.

***

Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Kommt heraus aus der Religion & Verweilt in Meinem Herzen’
vom 11. Juli 2015

Jesus begann… “CERN ist tatsächlich das Schwert, welches gegeben ist, um den Frieden von der Erde zu nehmen, aber auf vielen Ebenen. Überall auf der Welt ist diese dunkle Materie gegenwärtig, um Sünde zu begünstigen und den Zerfall herbeizuführen. Das ist es, warum Ich möchte, dass unsere Botschaften ins Ausland verteilt werden. Es ist wichtig für Mich, dass diese Botschaften um die ganze Welt gehen und dies ist, worum Ich unsere Youtube Familie bitte. Ich möchte sie voranbringen. Jene, die sich in unseren Kanal eingeklinkt haben, sind eine einzigartige Mischung aus Mystikern, Romantikern und sehr engagierten, ‘niedergelegten Liebhabern von Jesus’, wie Heidi Baker es ausdrücken würde.”

“Dies ist der Tag und die Zeit, wo das Evangelium ‘rund um die Welt’ geht. Ich bin krank, krank, krank im Herzen von den religiösen Zwängen und Gefangenschaften, die vermittelt worden sind, um Meinen Glauben darzustellen, den Ich mit 11 einfachen Männern begonnen habe. Und bitte füge hinzu, Der Eine, der nicht einfach war unter ihnen, war der Verräter. Also sind wir jetzt an den Punkt gelangt, wo es nötig ist, diese Botschaft in die Hände Meiner Kleinen rund um die Welt zu legen und Ich möchte die Technik nutzen, um Meinen Standpunkt hinaus zu tragen.”

“Was so wunderbar und einfach ist bezüglich dem Glauben, den wir teilen, ist dass es um Liebe und Aufopferung geht. Ganz von Anfang an waren dies genau jene zwei Gedanken und Motive, die Ich mit Meinem Leben repräsentierte. Aber jene Einfachheit ging verloren durch sehr schlaue Männer, die Meine Kirche infiltriert haben. Auch jetzt kann man erkennen, wie Satan in die Kirche eingedrungen ist und sie verdorben hat und seinen Stempel auf das eigentliche Fundament gedrückt hat.”

“Es ist zunehmend wichtig, dass Alle von euch in Meine Liebe eintauchen. Ich möchte euch mit Meiner Güte berauschen und jede eurer Poren mit dem süssen Serum Meiner Liebe durchtränken – welches das Heilmittel ist für alle Krankheiten dieser Welt und es ist euer ultimativer Schutz vor den Dunklen und Ruchlosen.”

“Als Ich diese Lehrtätigkeit begann, reichte Ich zu Jenen hinaus, die zwischen die Ritzen gefallen sind… Die Zurückgewiesenen, Niedergeschlagenen und Missverstandenen. Und tatsächlich trägt Meine Braut Meine Krone der Verachtung und sie hat sich an Mich geklammert, wie Ich es erwartet habe. Aber jetzt müssen wir hinausreichen zu Jenen, die noch in den Kirchen verweilen und die gefangen gehalten werden in einem System, das Ich niemals erschuf.”

“Viele Meiner Generäle und Leutnante sind gefangen in der rituellen christlichen Kultur. Wohlgemerkt, Ich sagte nicht einfach ‘Kultur’. Ich liebe die Kulturen und die Verschiedenheiten der ganzen Erde. Ich gab jeder Kultur ihren eigenen und einzigartigen Geschmack und Zweck auf dieser Erde und Alle sind Mir lieb. Ich möchte sie nur mit Meinem Geist durchdringen. Nicht mit sozialer Korrektheit und Vertuschung, sondern mit Transparenz und Ehrlichkeit, dass auch sie gescheitert sind vor der Herrlichkeit Gottes. Nicht mit Regeln und Türen, sondern mit Liebe, die aus jeder Pore ihres Seins tropft.”

“Ich wünsche Mir, die Pfarrer in den sterbenden Kirchen zu erreichen. Ich möchte, dass sie sehen, warum Ich Meine übernatürliche Gegenwart entzogen habe. Warum die Menschen gehen. Warum sie lauwarm und abgekämpft sind. Ich möchte, dass eine ganz neue und frische Brise Meines Geistes die Kirchen durchdringt und Ich möchte hier erwähnen, dass es nicht von eurem Fasten und eurer Aufopferung abhängt, also hört auf, euch damit zu beschäftigen!”

“Nein, haltet es ganz einfach. Ich möchte, dass die Pfarrer erkennen, warum die Menschen weggehen – sie sind lauwarm und abgekämpft.”

“Dies wird von Mir getan werden, dies ist Mein Weg. Clare, du hast nur die Gnade, die Ich dir geschenkt habe, um es zur richtigen Zeit zu verbreiten. Du brauchst nichts weiter zu sein, als das, was du wirklich bist. Ich möchte, dass sie sehen, dass es hier nicht um einen Menschen oder um irgendeine Bewegung geht, hier geht es um Meinen Geist und um Meine Bewegung, damit sie in Mein Herz zurückkehren und in Mir verweilen.”

“Auf der ganzen Welt herrscht Verwirrung darüber, um was es sich bei Mir wirklich handelt und wer Ich bin. Ich will dem ein komplettes Ende bereiten. Nie mehr soll der Mensch über Religion nachdenken. Nie mehr soll der Mensch im Dunkeln stolpern, indem er nach der Wahrheit sucht, denn Ich werde Meinen Wohnsitz in ihm nehmen und Er soll die Wahrheit wissen und sie wird ihn befreien.”

“Ich will der Religion ein komplettes und totales Ende bereiten und der ganzen Menschheit nichts weiter geben als eine Einführung in Meine Liebe und in die Gnade, die Ich auf täglicher Basis schenke, um die Menschen zu führen, damit sie in Meiner Liebe und Weisheit wandeln können.”

“Aus diesem Grund brauche Ich die Kooperation unserer Familie. Ich möchte, dass sie anfangen, die Hand zu ihren Brüdern und Schwestern auszustrecken, die immer noch in der Gefangenschaft einer Konfession verweilen. Ruft sie in Meine Arme, wo Ich bedingungslos warte, um sie mit Meiner Liebe zu überhäufen, damit sie den Duft Meiner Liebe abgeben können, wo immer sie hingehen.”

“Diese, die Ich anvisiere, sind erschöpft Clare. Sehr erschöpft von all den Spielen und von all dem Getue in Meinem Leib. Sie suchen nach einer neugefundenen Freiheit. Sie fühlen, dass es kommt, aber sie wissen nicht, wie es aussieht. Sie sind wie die wandelnden Toten in den Kirchen, sie durchwandeln Diskussionsthemen und erwartete Routinen, sind aber krank und müde bis ins Innerste über die Inhaltslosigkeit des Ganzen.”

“Die Vitalität und das Leben fehlt. Es wurde ersetzt durch Form und Ritual. Und Ich spreche nicht nur von den gottesdienstlichen Kirchen allein, nein überhaupt nicht. Meine Pfingstkirchler und die Heiligkeitsbewegung und die Freireligiösen sind genauso eingetaucht ins Rituelle, aber sie waren so beschäftigt, mit dem Finger auf die gottesdienstlichen Kirchen zu zeigen, dass sie nicht realisierten, dass sie genauso reglementiert, begrenzt und ritualisiert sind, wie sie.”

(Clare) Aber Herr, eine gewisse Art der Form und Ordnung ist nötig?

(Jesus) “Hast du vergessen, was Ich dir beigebracht habe in der Serie ‘Verletzende Wasser’… Der soziale Status, Furcht vor Intimität, Liebe zum Geld? Dies ist die Norm für die Kirchen. Es wird erwartet, in dieser Art Geschäfte zu tätigen.”

“Ich will die Form brechen und sie in Mein Herz zurückrufen in die Reinheit und Treue, in das Beispiel Meines Lebens.”

“Dies ist also die Botschaft, die Ich für Meine Braut habe. Ich rufe euch heraus aus den Menschenherzen und in Meines hinein. Rein und einfach… Wortwörtlich. Ich bitte euch, Meine Bräute, dass ihr anfangt, Jene in eurer Kirche mit dem anzuregen, womit Ich euch berührt habe. Transparenz, bedingungslose Liebe und tiefe, beispiellose Intimität mit Mir… Tragt die Flamme Meiner Liebe zu Jenen, die in der Gefangenschaft des Systems leiden.”

“Geht jetzt und verkündet Meine Liebe, indem ihr Jeden der Verwundeten in Mein Herz zurückruft für eine ernsthafte Heilung.”

***

Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Warum verlassen die Menschen meine Kirche?
Jesus gibt Antworten…’ vom 12. Juli 2015

Jesus begann… “Meine Geliebte, Wir haben mit der gestrigen Botschaft eine ziemliche Kontroverse aufgewirbelt und Ich möchte etwas klarstellen, dass Ich niemals sagte, gebt die Gemeinschaft mit den Brüdern auf. Aber wenn das Zusammensein inhaltslos wird und die Geschäftigkeit und Gewohnheit jene Inhaltslosigkeit zudecken, dann ist es Zeit, etwas zu ändern. Viele Pfarrer wollen keine Veränderung riskieren, da sie Angst haben, dass sie die Menschen verlieren werden, die es so mögen, wie es ist. Dies ist Götzendienst und bedeutet, sich den Menschen zu beugen. Aber genau das, was sie versuchen zu vermeiden, geschieht sowieso. Die guten Leute, die sich danach sehnen, mit Mir voran zu schreiten, sind enttäuscht und gehen. Jene, die glücklich sind in ihrer Komfortzone, bleiben und die Kirche stirbt langsam. Dies ist, was Ich anspreche.”

“Wenn Menschen als Anbetungleiter und Lehrbeauftragte gewählt werden, weil sie beliebt oder reich sind und respektiert werden, dann gibt es Kompromisse. Sofern nicht Ich sie wählte, wird ihr Wirken flau, leblos und leer sein. Menschen werden Meine Gegenwart nicht erleben und die Herzen werden weder geöffnet noch geheilt werden, eine echte Gemeinschaft mit Mir wird im Gottesdienst nicht stattfinden. Unter einer solchen Lehrtätigkeit werden die Menschen nicht wachsen, weil das gelehrt wird, was sicher ist und keine Herausforderung bedeutet. Könnt ihr es nicht erkennen? Ihr könnt nicht Gott und den Menschen dienen? Habt ihr nicht genug Verfall und Tod gesehen, um wagemutig und bereit zu sein, Meiner Führung zu folgen?”

“Da gibt es eine strikte Hierarchie in den meisten Kirchen, um den Pfarrer und die Mitarbeiter zu schützen, damit Alle glücklich sind. Den Pfarrer oder irgendetwas zu schützen zeugt von Angst und nicht von der Liebe zu Gott, nicht von der Liebe zu den Schafen. Wenn Entscheidungen getroffen werden, die auf dem Ist-Zustand basieren, wird die Salbung vertrieben und was übrig bleibt ist altes Brot. Der Pfarrer hat sich somit selbst isoliert von der Kritik und Korrektur und die Schafe haben keine andere Wahl als sich zu fügen oder zu gehen. Sehr oft haben Familien viele Verbindungen in der Kirche und das Verlassen ist eine schmerzhafte Alternative. Und überhaupt, wohin sollen sie gehen, wo ist es besser?”

“Dies ist im Moment eine Plage im Leib und die Menschen sterben an dieser Plage. Meine Antwort ist… Wenn ihr ein Hirte seid und ihr nicht Meinem Rat entsprechend führt, werdet ihr zur Rechenschaft gezogen werden für den Verlust von Seelen. Sie mögen in den Bänken sitzen, aber wenn sie hinausgehen, kehren sie sofort zu ihren Sünden zurück, weil es keine Überzeugung gibt, kein inneres Feuer. Wenn Ich eine Herde führe, spreche Ich die Krankheiten an. Ich heile die Wunden. Bevorzugung und Politik ist verboten, sie existieren nicht in Meiner Kirche. Ein Pfarrer nach Meinem eigenen Herzen wird in seiner Aufgabe niemals dem Druck der Herde nachgeben. Niemals.”

“Er wird weglaufen und sie verlassen, bevor er sich ihren Ratschlägen beugt, wenn diese sich Mir entgegen stellen.”

“Hirten, wem hört ihr zu, wenn ihr Anbetungsleiter, Lehrer und Fürbitter auswählt? Wen befähigt ihr, zu wachsen, um Mir dienen zu können? Wo sind die Dienste, die die Probleme in den Ehen ansprechen, die Probleme der Teenager und der Älteren? Sorgt ihr für alle Schafe oder nur für das Eine mit dem dicksten Schafspelz? Beobachtet ihr, wovon sie essen oder werden sie von attraktiven aber giftigen Pflanzen vergiftet? Korrigiert und ermahnt ihr unmoralisches Benehmen oder geht ihr den Konflikten aus dem Weg?”

“Wie ihr seht, die Schafe sehen alles. Sie wissen, wo sie an euch vorbeihuschen können… eure Schalter, eure Umgehungen, eure Favoriten – sie lesen euch wie ein Buch. Viele haben aus Meinen Kirchen soziale Clubs gemacht, wo die Elite aus der Welt die Führer in der Kirche sind, weil Jeder ihre weltlichen Erfolge respektiert. Diese mögen alles sein, aber sie sind bestimmt nicht wie Ich. Dies bedeutet, dass sie schimmliges Heu verfüttern – aber nicht frisches, lebendiges und grünes Gras. Jeder bekennt sich zu Mir, aber tief im Innern sind sie leer und müde. Sie sehen äusserlich gesund aus, aber ihre inneren Organe verfaulen. Müssen sie auf das Urteil warten, um heraus zu finden, dass sie innerlich tot sind? Wisst ihr nicht, dass es dann zu spät ist?”

“Eure Aufgabe ist es, die Herde gesund zu erhalten. Wenn Eines verseucht ist, muss es isoliert und behandelt werden und sich nicht unter die Gesunden mischen, damit nicht die ganze Herde krank wird. Also z.B., wenn einer eurer Diakone Ehebruch begeht mit der Frau eines anderen Diakonen, dann wollt Ihr dies eigentlich nicht ansprechen, aber es verschwindet nicht – vielmehr breitet sich die Plage auf die anderen Schafe aus. Sie wissen, dass ihr auf die andere Seite blickt und ihr Gewissen ist so betäubt, da ihr es nicht angesprochen habt, was Ich gewollt hätte, dass es angesprochen wird und jetzt sind die Dinge so weit fortgeschritten und aus dem Gleichgewicht, dass sie den Wölfen verwundbar überlassen sind. Der Pfarrer schläft tief und fest oder ist beschäftigt mit dem Neubau und die Wölfe gehen direkt vor seiner Nase an die Arbeit.”

(Clare) Als Randbemerkung, Familie, Ich habe wirklich Probleme mit dieser Botschaft. Ich mag es nicht wirklich, solche Botschaften wie diese zu übermitteln, also prüfe ich es doppelt, um sicher zu sein, dass es wirklich Jesus ist und Er sagt nur, “Schreib einfach weiter.” Jetzt, nach dem vierten Mal, um sicher zu sein, dass Er es ist, fliessen Tränen über Seine heiligen Wangen.

“Schreib einfach weiter Clare, schreib einfach weiter.”

“Seht, ihr habt die Weltlichen gewählt, euch zu führen. Sie werden zwangsläufig Jeden direkt in die Welt hinausführen. Ihr habt den Beliebtheits-Wettkampf gewonnen, aber ihr habt die Seelen verloren. Ihr habt euer grosses Heiligtum, aber ihr habt auch die Verabredungen in den Toiletten. Klingt das absurd für euch? Nehmt euch Zeit, nehmt eure Augen weg von den neuen Möbeln für das Heiligtum und überprüft Einige eurer Leute, um zu sehen, wo sie sind und was sie tun. Wie viele Male haben ihre Ehefrauen angerufen, um heraus zu finden, wo sie sind? Geht herum, tut etwas Aussergewöhnliches in eurem Terminplan und findet heraus, was vor sich geht.”

“Ich sage euch, Meine Kirchen sind zu Sozialen Clubs geworden. Diejenigen, die sich nach Mir sehnen und gesalbt sind, um Menschenherzen von der Welt weg und in Mich hinein zu führen, werden übersehen, weil ihr finanzielles Profil nicht dementsprechend ist. Das ist es, warum sie gewählt haben, lieber mit Mir Zeit zu verbringen als an der Wallstreet und mit entscheidenden Deals. Ich habe Einige gerufen, die finanziell oder sogar ausbildungstechnisch unqualifiziert sind, weil sie Meine Salbung haben und in Meinen Augen qualifiziert sind zu führen. Sie werden die Komfortzone herausfordern und erfolgreich sein. Sie mögen Anpassungen und Training nötig haben, aber ihre Herzen sind richtig vor Mir und sie sind fügsam.”

“Aber solange die Weltlichen das Sagen haben in den geistigen Ämtern, werden sie weltliche Resultate erzielen und was ein wirklich dynamischer Leib für Mich hätte sein können, ist zu einem Ort geworden, wo man sich integriert und gut aussieht, während man im privaten Leben weiterhin sündigt.”

“Wenn Ich euch Seelen sende, die offensichtliche Gaben haben, fördert ihr sie? Oder drängt ihr sie zurück an einen sichern Ort, wo sie Andere im Dienst nicht gefährden können? Nehmt ihr euch Zeit, mit ihnen zu arbeiten? Oder überlässt ihr sie sich selbst und ermutigt sie, einen Wirkungsbereich ausserhalb der Kirche zu finden? Wenn ein Anbetungsleiter, der ein offensichtliches Problem mit Eifersucht und Revierverteidigung hat, zu euch kommt und ein Anderes mit Talent herabstuft… weist ihr sie zurecht oder stellt ihr sie zufrieden?”

“Fördert ihr sich abzeichnende prophetische Gaben und gebt ihr ihnen die Chance und Position, in welche Ich sie gerufen habe? Oder entmutigt ihr sie und bringt Ausreden vor, warum sie keinen Dienst ausführen können in der Kirche. Ich könnte unendlich weiterfahren, um euch aufzuzeigen, warum eure Kirche tot ist. Mich interessiert nicht, wie talentiert oder beliebt der Anbetungsleiter ist – wenn sein Herz nicht richtig ist mit MIR, wird die Musik die Menschen nicht in MEINE Gegenwart führen – Nehmt zur Kenntnis… Ich sagte mit Mir und nicht mit der kontrollierenden Gruppe oder mit den Verwandten. Es wird Unterhaltung sein, aber nicht Anbetung. Und ihr fragt Mich, warum die Menschen eure Kirche verlassen?”

“Ich sage euch dies jetzt, bevor es zu spät ist. Ihr müsst Mir folgen, wenn ihr eine gesunde Kirche wollt. Ihr müsst predigen, wie Ich euch führe. Ihr müsst in Geist und in Wahrheit anbeten, nicht in Unterhaltung. Da gibt es sehr wenig Zeit, um euer Haus in Ordnung zu bringen. Seid ihr willig, alles zu verlieren, um Mich zu gewinnen? Seid ihr willig, das sechsstellige Einkommen zu verlieren und am Rande der Armut zu leben, um Meine Schafe auf die grünen Weiden zu führen? Wirklich, wählt heute, wem ihr dienen werdet, wenn der Tag kommt, wenn das Holz, das Heu und die Stoppeln verschlungen werden von dem Feuer und Jene, die ihren eigenen Motiven gedient haben, werden nackt vor Mir stehen, genauso wie all die Seelen, die sie verloren haben.”

“Wirklich, Ich rufe euch, den Apfelkarren über den Haufen zu werfen. Lasst sie Alle zu Boden fallen und prüft Jeden vorsichtig, bevor ihr ihn wieder hineinlegt. Entfernt die verfaulten Äpfel, Jene, die laufend ihr Revier verteidigen, manipulieren und nach mehr Einfluss streben und Andere an ihrer Seite versammeln, um ihre Macht spüren zu lassen und Spaltungen zu verursachen. Ihr wisst, wer sie sind; es sind Jene, die euch zusammenzucken lassen, wenn das Telefon klingelt. Es sind Jene mit ihren eigenen Absichten und wenn ihr euch nicht fügt, kostet es euren Kopf.”

“Hört auf mit den Vertuschungen, zieht den toten und leblosen Programmen, die sich nur darum drehen, von den Menschen gesehen zu werden, die aber keine Substanz oder Heiligkeit vor Mir beinhalten, den Stöpsel. Kümmert euch um die Schwachen, die Leidenden und um Jene, die beiseite geschoben werden, weil ihre Salbung eine Gefahr darstellt. Darf Ich euch etwas sagen? Wenn ihr einen Führer habt, der sich laufend bedroht fühlt von der Salbung der Anderen, werdet ihr einen Geist der Eifersucht durch die ganze Gemeinde senden. Es wird sich wie eine Plage ausbreiten und es wird das neu geweckte Leben auslöschen, welches Ich über Andere ausgiesse. Der eigentliche Ursprung des Lebens und die Salbung wird in jedem einzelnen Dienst ausgelöscht werden. Es ist eine Plage, wenn ihr euch dem einmal beugt, überkommt es die ganze Kirche. Menschen, die so unsicher sind, sollten nicht in einer Führungsposition sein. Ein richtiger Führer fördert und sorgt sich um Stellvertreter. Sein Herz bemüht sich um die Ausbildung und Befähigung von Anderen und nicht im Blockieren und sie in eine dunkle Ecke schieben.”

“Hättet ihr die Führer mit dem richtigen Herzen gewählt, hättet ihr nicht dieses Durcheinander. Lasst die Äpfel fallen, wohin sie fallen werden. Hebt die Gesunden auf und lasst die Verfaulten für sich selbst sorgen. Ich möchte einen Hirten nach Meinem eigenen Herzen und nicht nach dem Herzen eines Anderen.”

“Ich komme bald. Da ist sehr wenig Zeit übrig. Bringt Ordnung in euer Haus und Ich werde Segen über Segen über Segen auf euch häufen, weil ihr ein Hirte nach Meinem eigenen Herzen geworden seid.”

***

Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Brecht aus eurer Komfortzone aus &
Warnung an Meine Leute’ vom 25. Juli 2015

Jesus begann… “Ich möchte euch Allen ein ermutigendes Wort geben heute Abend. Rom wurde nicht in einem Tag erbaut und Meine Heiligen werden es auch nicht sein. Also forciert euch selbst nicht mehr als das, was ihr fühlt, dass es Mein Wunsch ist.”

“Alle von euch haben Fortschritte gemacht mit dem, was Ich Clare gegeben habe. Einige von euch haben spektakuläre Fortschritte gemacht, besonders Jene, die nicht gegen das Gebilde kämpfen müssen, das sie von Menschen mit religiösen Geistern erhalten haben. Wenn Ich von einem religiösen Geist spreche, meine ich nicht katholische oder liturgische Kirchen – ich meine Gläubige mit einer ziemlich entschiedenen, unnachgiebigen Haltung und einer begrenzten Sichtweise. Jene, die vor Jahren aufgehört haben zu lernen und immer noch die gleichen alten Dinge über Lehren verteidigen und wiederholen, Regeln, Vorschriften und wie man zu leben hat und wie man anbeten soll. Alles Dinge, die ihnen von den Vorvätern hinunter gereicht wurden.”

“Ich habe viele ungewöhnliche Dinge getan. Mein Heiliger Geist hat in einer neuen Art gewirkt und dies wurde massiv verurteilt von Jenen, die sich in ihrer Komfortzone verletzt fühlten. Es ist so einfach, das zu verteidigen, was man euch beigebracht hat und das zu verurteilen, was ihr niemals persönlich erlebt habt. Was Ich euch heute Abend sagen möchte ist ‘Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen.’”

“Und nun zu Heidi Baker. Sie war eine hungrige Frau. Sie arbeitete in einem vertrockneten und öden Missionsfeld, das sehr wenig Frucht einbrachte für ihre Arbeit… was ‘nebenbei das war, was sie gelehrt wurde, als sie aufwuchs und zur Universität ging. Sie folgte dem konservativen Weg und es führte nirgendwo hin. Nach Jahren war sie hungrig und es schmerzte sie und sie stellte so viele Warum-Fragen. Sie liebte die Menschen und sie liebte Mich und sie wusste einfach, dass es da etwas mehr geben musste.”

“Wenn man alles versucht hat mit dem eigenen Wissen und nichts zu einem sichtbaren Ergebnis führt, verzweifelt man. Sie war verzweifelt und willig, etwas Neues auszuprobieren, was damit enden konnte, dass sie die Finanzierung verliert. Sie war verliebt in Mich und in die Menschen und sie war verzweifelt und wollte sie tief berühren und echte Wunder sehen, Zeichen und Wunder, welche zu Konvertierungen führen. Massenkonvertierungen. Also ging sie allein auf weiter Flur und Jene, die sie unterstützten, verabschiedeten sich.”

“Aber als sie zurück ging ins Missionsfeld mit der neuen Salbung, die sie am Flughafen empfangen hatte, habe Ich sie mit der grössten Bewegung Gottes auf dem afrikanischen Kontinent überrascht. Das sagt viel. Das sind Früchte. ‘Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen.’”

“Als Ich Gestalt annahm, sah Ich absichtlich töricht aus… geboren von einem demütigen Zimmermann, aufgezogen in Armut in einem der bescheidensten Berufe jener Tage. Ich tat dies bewusst, weil Ich durch Meinen Geist erkannt werden wollte, nicht durch Meinen Reichtum. Ich hätte einen grossartigen Auftritt machen und selbst die Herrscher jener Tage beeindrucken können, aber Ich kam für Jene, die verzweifelt waren, genau wie Heidi. Für Jene, auf denen jeden Tag herumgetrampelt wurde von den rücksichtslosen Römern, nicht für Jene, die ihre Ruhe genossen in den Palästen, indem sie die Armen unterdrückten. Und da gab es nur einen Weg, wie Ich erkannt werden könnte… Durch Meine Früchte. Leben wurden verändert, neue Traditionen wurden eingeführt, die ernsthaft Kranken wurden geheilt, die Lahmen gingen, die Blinden konnten sehen. Dies ist, was Ich meine mit Früchte.”

“Wenn euer Urteilsvermögen nicht funktionieren kann ausserhalb eurer Komfortzone, werdet ihr Probleme haben. Genau genommen verlässt sich Satan auf jenen Mangel in eurem Verständnis und er wird es ausnutzen für alles, wo es ihm nützt. Zum Beispiel, wenn eines Tages die Nachrichten ankündigen, dass der Messias kommt und er einen grossartigen Auftritt macht – der dem Übernatürlichen nahekommt. Und jedes Auge ihn sehen wird, weil die Nachrichtenkameras dafür sorgen werden – und er bringt den Weltfrieden nach einer Zeit der Zerstörung und er verspricht allen Menschen Wohlstand, indem er Geld in die Taschen der Massen schüttet… alles davon würde der Komfortzone Jener passen, die ihre Denkweise innerhalb der Komfortzone beibehalten, welche die Gesellschaft für sie bereit gestellt hat. Sie würden im Nu diesem Messias zum Opfer fallen.”

“In der Zwischenzeit würden jene Christen, die Erkenntnis haben, gnadenlos verfolgt werden, Häuser und Kinder würden ihnen weggenommen, sie würden ins Gefängnis gesteckt und hingerichtet werden als Regimekritiker. Jene, deren Komfortzonen begünstigt worden sind, würden bei solchen Schritten applaudieren und alle Christen als Unruhestifter bezeichnen. Ich wünsche Mir nicht, dass Meine Leute von irgend Jemandem getäuscht werden. Ich warne euch jetzt… Da wird es eine spektakuläre Präsentation des Übernatürlichen geben, um Alle zu überzeugen, dass der Messias tatsächlich gekommen ist. Ihr werdet dem nicht standhalten, wenn ihr nicht willig seid, den Ist-Zustand aufzugeben. Den Ist-Zustand zu bekämpfen wird jedoch ernsthafte Konsequenzen mit sich bringen.”

“Was seid ihr willig aufzugeben in eurer Denkweise? Wie weit aus der Box heraus seid ihr willig, euren Glauben zu bringen? Habt ihr in der Vergangenheit eine Bewegung des Heiligen Geistes erkannt und mit ihm übereingestimmt? Oder habt ihr ihn zusammen mit den Menschen abgelehnt, die keine Erkenntnis haben.”

“Einige von euch, welche diesen Kanal besucht haben, fühlen sich nicht wohl, wie Ich mit Clare spreche. Ihr fühlt etwas Gutes, aber eure Glaubenserziehung widerspricht dem völlig, wie Ich mit ihr spreche. Zu gewissen Zeiten fühlt ihr euch bedroht… könnte es wirklich so einfach sein, mit Gott zu sprechen?”

“Macht euch vertraut mit der Bewegung Meines Geistes in einer Art, die für euch ungewohnt ist. Ihr müsst diese Fähigkeit trainieren, ob ihr nun an der Entrückung teilhabt oder zurückgelassen seid. Ihr müsst in der Lage sein, Mich in Meinen verschiedenen Bewegungen zu erkennen. Ich liebe die Verschiedenheit, Ich liebe Spass, Ich liebe es, euch nahe zu sein. Ich liebe es, euch Meine menschliche Seite zu zeigen, das ist ein Grund, warum Ich Gestalt annahm auf dieser Erde, um euch die Liebe des Vaters zu offenbaren.”

“Gewöhnt euch daran, Mich in Wegen zu finden, die ihr niemals erwartet habt. Dringt tiefer ein mit eurer Erkenntnis. Nehmt euch Zeit, eure Denkweise auszudehnen und weist einen religiösen Geist entschieden zurecht, denn das ist es, was hinter euren Schwierigkeiten steckt, Mich zu erkennen. Ich passe nicht in eine Box… und ihr solltet es auch nicht. Ich habe euch gerufen, ausschliesslich Mir zu gehören – nicht das Nebenprodukt einer religiösen Konfession oder Nichtkonfession zu sein. Ich erschuf euch als einzigartige Wesen, als Individuum. Lasst nicht zu, dass ihr von irgend Jemandem in deren Komfortzone gestossen werdet. Wächst zu dem heran, was ihr seid, ganz gleich, wie unkonventionell und wie weit ausserhalb der Grenzen es für euch erscheinen mag. Wenn ihr das Feuer in eurem Herzen fühlt, macht weiter damit. Erlaubt dem Feind nicht, euch auszubremsen mit Grenzen, Richtlinien und Absichten, die Jemand Anderes für euer Leben gesetzt hat. Entfernt den Kragen von eurem Hals und befreit euch von jener Pharisäer-Leine.”

“Ich bin gekommen, damit ihr Leben haben könnt, geistiges Leben im Überfluss. Aber es wird niemals geschehen, wenn ihr die Vision eines Anderen lebt, die er für euch hat. Ihr braucht den Mut, es selber zu erkennen. Schwimmt gegen den Strom und haltet euch in erster Linie an Meinem Geist fest. Er ist der Einzige, der euch Richtlinien und Grenzen setzen sollte, in einer frischen und aufregenden Art, ohne das muffige alte Gemurmel einer Menschenmenge, die vor langer Zeit starb und ihre Träume aufgab, um ihre Zukunft zu schützen.”

“Dies ist eine Botschaft, wie ihr einen religiösen Geist erkennen und euch davon loslösen könnt, um euren Weg mit Meinem Heiligen Geist fortzusetzen, der euch in das Leben hineinführt, welches ihr im Geist leben sollt, ausserhalb der Komfortzone.”

“Ich segne euch jetzt mit dem Mut zu denken, wie Ich denke und das zu tun, wie Ich es tun würde und die Früchte vom Baum zu kosten, der jenseits des Zaunes steht, ausserhalb eurer Komfortzone… aber direkt in Meinem Hinterhof.”

***

Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Stellt Mich vor – NICHT Religion’
vom 19. November 2015

Jesus begann… “Ich entferne in diesem Augenblick den Mythos des bibeltreuen Fanatismus und der Tyrannei und Ich entferne alle Hindernisse, die der Feind auf all eure Wege gelegt hat.”

“Meine Wege sind so einfach, sie sind die Wege der Liebe. Der Feind hat eine routinierte Methode daraus gemacht, was schon immer eine aufrichtige Handlung der Verbundenheit und Liebe hätte sein sollen.”

“Viele von Euch haben Todesangst, Mich Anderen vorzustellen. Aber nichts könnte einfacher sein, wenn ihr es als Mein und ihr Freund tut.”

(Clare) Dann begann Er, Vorschläge zu machen, wie wir uns ihnen nähern können…

(Jesus) “Lass mich dich Meinem Freund Jesus vorstellen. Er ist überall mit dir, wo du gehst, Er hört jedes Weinen und Er ist mit dir, wenn du lachst. Er freut sich mit dir im Frühling… Wenn das neue Leben aus der Erde keimt und blüht. Er freut sich mit dir, während du in einem Haufen goldfarbener Blätter liegst und wenn du dich an den wilden, lavendelfarbenen Astern erfreust, welche die Felder im Herbst schmücken.”

“Er lacht mit dir über die Mätzchen des kleinen Hundes und weint mit dir, wenn du einem deiner geliebten Tiere auf Wiedersehen sagen musst. Oh, Er ist so gegenwärtig bei dir, mein Freund, so vertraut für dich, du bemerkst Ihn nicht, aber Er ist hier. Wenn Jemand stirbt, hält Er dich hoch mit Tropfen des Friedens, die dir die Kraft geben, Abschied zu nehmen. Er löst langsam die Trauer in dir auf, damit du nicht davon überwältigt wirst. Wenn Er ein neues Leben in deinen Mutterleib bringt, bereitet Er alles vor, was nötig ist, um jenes Kind aufzuziehen.”

“Alles, was Er tut, untermauert dein Leben und Er ist so nahe… und ein solch grosser Teil von dir, du erkennst Ihn nicht, bis es Zeit ist, dir Seine Gegenwart zu offenbaren. Dann gibt es die Freude der Entdeckung ‘Du warst da, als meine Mutter starb! Du warst da, als ich jene Karriere-Entscheidung traf, die mein Leben veränderte! Du warst da, als ich ins Tierheim ging, um ein Kätzchen zu holen. Du warst IMMER hier und ich wusste es nicht. Du warst da in der Notfallaufnahme, als ich dachte, dass ich sterbe und Du hast mich sicher gehalten, damit die Angst mich nicht übermannte. Du warst da, als ich ganz allein war nach jener demütigenden Beziehung. Du warst auch dann da und hast auf mich gewartet, dass ich sage ‘genug!’”

“Du gabst mir den Mut, ein neues Leben zu beginnen! Du hast mich ermutigt, dass ich es tun kann. Du warst da, als ich durch den Gebrauchtwarenladen lief und ein paar neue Kleider brauchte mit nur ein paar Dollars in der Tasche und Du hast meine Tasche gefüllt mit Allem, was ich brauchte! In der Tat warst Du Derjenige, der die wohlhabende Dame inspiriert hat, jene wunderschönen Kleider, die sie niemals trägt, loszuwerden. Du hast das Timing geplant, damit ich hereinmarschiere, während sie jene Kleider ins Regal legten.”

“Du wusstest, dass ich ein Auto brauchte und Du brachtest mir genau das, was ich brauchte und als es liegenblieb, hast Du mir mit dem Mechaniker einen Gefallen getan, der es für weniger reparierte, als üblich. Du hast sogar sein Herz bewegt, dass ich die Zahlungen managen konnte, wie es möglich war.”

“Ja, Du machst alle Dinge gut und jetzt bist Du gekommen, um mich in Deine Welt einzuladen, damit ich mich niemals wieder einsam fühlen muss? Erstaunlich!”

“Seht ihr, Meine Kinder, wie unheimlich einfach es ist, Mich Anderen vorzustellen? Nehmt nicht eure Bibel, nehmt euer Herz, das vor Liebe überfliesst, während Ich euch jeden Morgen durchdringe. Menschen können argumentieren mit der Bibel, aber sie können nicht mit Meiner Liebe argumentieren. Bald werden die Mauern einstürzen und ihr könnt Meine Worte als Liebesbriefe vorstellen und überbringen und nicht eine irrige Liste von Geboten und Verboten.”

“Schaut, die Menschen sind müde und ausgebrannt, wenn es um Religion geht. Aber wenn ihr euer Leben aus Meinem Herzen der Liebe heraus gelebt habt, werden sie zu euch hingezogen werden. ‘Etwas ist anders an Jenem’ werden sie sagen. ‘Er hat etwas Persönliches und Mitfühlendes an sich.’”

“In der Vergangenheit haben sie ihren Namen in eure Erlösungspistole eingekerbt gesehen und dann hörten sie, dass ein Weiterer errettet worden sei von den Feuern der Hölle. Wisst ihr, dass sie niemals tief genug eintauchten, um zu glauben, dass es eine Hölle gibt? Zuerst müsst ihr sie von eurer Aufrichtigkeit und Echtheit überzeugen und dann, während Meine Liebe in ihr Herz eindringt und die Gnade anfängt, sie zu berühren, werden sie hungrig werden nach Meinen Worten und nicht mehr an all jenen Argumenten interessiert sein, wer das Buch geschrieben habe.”

“Sie werden sich Meines Geistes bewusst werden und nach Gerechtigkeit hungern und dürsten und nach Meinen Worten des Lebens. Dies ist eine neue Jahreszeit der Erlösung, Meine Leute, eine neue und frische Salbung der Liebe, die durch all jene Schranken der Vergangenheit hindurchreicht. Es ist Meine Liebe, die zur Busse und Umkehr führt und du kannst nicht geben, was du nicht hast. Das ist, warum alles aus eurer gemeinsamen Zeit mit Mir hervorspriessen muss, in welcher Ich euch bis zum Überfliessen anfülle.”

“Ich enthülle den Mythos Religion und den Glauben. Ich entferne die menschlichen Wege und durchdringe euch mit Meinen Wegen. Wenn ihr Mein Leben studiert, seht ihr, dass ich umher ging, um Gutes zu tun – geht und tut es genauso. Bringt sie zum Altar Meiner Fürsorge und lasst Mich euch einen Einblick in ihre Seelen gewähren. Ich werde mit euch sein in diesem Unterfangen, aber ihr müsst echt sein und nicht nach einem Weg suchen, Mich ins Gespräch zu bringen, vielmehr lasst Meinen Geist aus euch fliessen. Sagte Ich nicht ‘…sorgt euch nicht, was ihr antworten oder reden sollt. Zu jener Stunde wird es euch gegeben werden, was ihr sagen sollt?”

“Ihr könnt Interesse an ihnen vortäuschen, um ihr Vertrauen zu gewinnen oder ihr könnt aufrichtig und liebevoll sein und sie werden von Meinem Geist gefangen genommen werden, der durch euch wirkt. Der Rest… nun…habt einfach Vertrauen.”

“Alles wird durch euch fliessen ohne eine Anstrengung eurerseits. Ihr macht die ersten Schritte und Ich werde es mit Meiner Gnade ausführen.”

***

Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Was tust Du mit uns zu dieser Stunde’
vom 29. Juni 2016

Jesus begann… “Meine Lieben, ihr seid die erwählte Generation. Ihr wurdet auf die Erde gesandt für eine solche Zeit. Eure Aufgabe ist, Jene zuzubereiten, welche überleben werden und in die Trübsalszeit eintreten. Euer Vermächtnis ist Heiligkeit – ohne Gesetzlichkeit. Ihr holt durch euer Beispiel Seelen zurück aus der Grube der Enttäuschung und ihr zieht sie in eine echte Beziehung mit Mir hinein, frei von den bedrückenden Fängen der Religion.”

“Unterdrückung beginnt, wo die Salbung aufhört. Alles, was ohne Meinen Heiligen Geist getan wird, ist von den Menschen und dem Fleisch. Regeln und Strukturen sind nur nützlich, wenn sie nicht Meinen Geist unterdrücken, sondern Ihn unterstützen in Seinem Wirken innerhalb einer Gruppe von Gläubigen.”

“Die Welt ist voll von Religionsopfern und Viele von ihnen waren höchst gesalbt, aber sie wurden unterdrückt. Sie wurden enttäuscht und isoliert und es mangelt ihnen am süssen Austausch in der Gemeinschaft. Getäuscht von Geistern falscher Schuldgefühle werden sie hin- und hergeworfen und sie beschuldigen sich selbst und die Kirchen, während der Feind sie quält.”

“Ihr wurdet erwählt, sie den reinen Pfad der Liebe entlang zu führen, der immer noch mit den Schriften übereinstimmt. Ihr wurdet berufen, die Kämpfer der Endzeit aus ihren Gruben der Verzweiflung und der Isolation heraus zu ziehen und ihnen diese guten Neuigkeiten zu überbringen… ‘Jesus ist keine Religion… Ihm geht es nur um eine Beziehung, um eine innige Beziehung.’”

“Ihr bereitet Jene zu, welche die Trübsalszeit durchstehen müssen… dies ist euer Beitrag.”

“Ich weiss, dass ihr euch auf die Entrückung fokussiert habt und ihr sollt niemals eure Haltung diesbezüglich verlieren. Aber ihr habt noch etwas mehr zu tun für Mich, während ihr wartet… Einen Beitrag, der zurückbleibt. Ihr wurdet für diese Stunde ausgewählt, um Seelen aus ihren Gruben der Enttäuschung zu retten, damit sie zu einer Armee werden, bereit für die Schlacht – Eine der letzten Schlachten auf der Erde – Einfach, indem ihr ihnen diese Wahrheit vermittelt. ‘Jesus ist keine Religion… Ihm geht es nur um eine Beziehung, um eine innige Beziehung.’”

“Wenn das einmal wirklich begriffen worden ist, wird der ganze Rest folgen, weil sie in einer richtigen Beziehung zu Mir stehen. Zu dieser Stunde habt ihr eine ganz besondere Aufgabe… Es ist an euch, sie aufzuwecken und zu ermutigen.”

“Ich habe euch für eine andere Seite eurer Berufung erweckt, ein Vermächtnis der Liebe und Treue gegenüber Meinem Geist und den Schriften zurückzulassen. Damit sie, wenn sie euer Leben betrachten, sich erheben können zusammen mit Mir, um in den verbleibenden Schlachten mit den RICHTIGEN Hilfsmitteln kämpfen zu können. Gesetzlichkeit ist dann angekettet und verbannt, Treue gegenüber dem Herzen des Gesetzes und sich mit Meinem Geist zu bewegen, in völliger Redefreiheit und als ein Leib. Nicht als eine isolierte Seele hier und dort.”

“In euren mutigen Bemühungen, im Eins sein zu bleiben auf diesem Kanal, habt ihr die Tür für Andere geöffnet, die Bedeutung der Worte kennen zu lernen… ‘Liebt einander, wie Ich euch geliebt habe.’ Ihr habt gezeigt, dass es auf Youtube eine Familie geben kann, in Gerechtigkeit und Nächstenliebe, wo Verleumdung, Spaltung, einander Übertreffen und Einander untergraben als böse enthüllt und nicht erlaubt wird. Und als Resultat werden sogar Jene, die unzufrieden hierher kommen, durch liebevolle Worte und Gebet ermutigt, näher zu Mir zu kommen, ihren Groll nieder zu legen und eine andere Art zu umarmen, die voll Friede und guter Früchte ist. Eine Art, wo Ich sie in Meinen Armen willkommen heisse… ganz egal, wie verdorben ihre Vergangenheit auch war.”

“Ihr habt eine Aufgabe zu erledigen, ihr, die ihr in Meinem Herzen verweilt. Ich gab euch Mein Alles. Ich bitte euch… Lasst euer Alles zurück für Andere. Ihr seid das Licht der Welt und ihr werdet hell leuchten, direkt bevor Ich euch zu Mir hole. Ihr hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei Jenen, die euch sehen, eine Einprägung dessen, wer Ich wirklich bin für sie. Und genau wie das Leichentuch, das Ich zurückliess, wird der Eindruck von euch, die ihr in Meinem Herzen verweilt, eine bleibende Wirkung hinterlassen.”

“Ihr werdet auch feststellen, dass jedes Mal, wenn wir der Entrückung nahe kommen und ihr euch energisch ins Gebet begebt, ein bedeutender Durchbruch erzielt wird. Diese Durchbrüche sind kein Zufall. Sie öffnen die Türen der Hoffnung für eure unerlösten Lieben.”

“In der letzten Rally, wo die Dinge eng wurden – gab es mehrere internationale Durchbrüche, wo sich die schlafenden Augen öffneten gegenüber dem Übel einer satanischen Weltregierung, die als Fortschritt für die Menschheit angepriesen wurde. Jetzt wird es jedoch erkannt als das, was es wirklich ist… Eine weitere Chance für einen Diktator, nicht nur über Hunderttausende, sondern über Millionen zu herrschen. Ein Welt-Diktator, welcher jedes Recht vernichten wird, das Ich euch gegeben hatte mit dem freien Willen.”

“Aufgrund all der Gebete und Opfer fängt jene Maske der Güte an, dünn zu werden und die Hörner werden sichtbar, sogar für Jene, die die Schriften nicht kennen. Ja, es ist wahr. Die Offenbarung wird erfüllt werden. Aber Ich blicke auf die Millionen von Seelen, die das Licht erben werden, welches von euch und von Anderen hinausstrahlt, die das Herz des Gesetzes umarmt haben und das wird alle Menschen in brüderlicher Liebe zu Mir ziehen.”

“Versteht also… Euer eigentliches Ziel im Moment ist nicht nur, dass ihr die Entrückung schafft. Nein, das ist die Konsequenz daraus, dass ihr für Mich lebt. Ihr habt ein heiliges Vertrauen, um den richtigen Eindruck zu hinterlassen. Durch euer Warten in absolutem Vertrauen nehmt ihr an Herrlichkeit und Heiligkeit zu und ihr werdet von eurem geringen, irdischen Zustand in einen Zustand verwandelt, der passend ist für den Himmel und ihr bewegt euch weit darüber hinaus von dem, was ihr in der Vergangenheit gewesen seid. Ihr wächst über eure irdische Raupenform hinaus und werdet verwandelt und bekommt Flügel für den Flug.”

“Ihr seid eine erwählte Generation. Ein fürbittender Leib, der die Gezeiten der Nationen wendet durch eure fokussierten Gebete, wenn wir uns jeweils jener letzten Stunde nähern. Wenn auch die Entrückung verschoben worden ist, erreicht ihr viele bedeutende Durchbrüche und ihr gewinnt Zeit für Jene, die keine Zeit mehr hatten.”

“Ihr seid ein Licht für die Nationen, ein lebendiges Bild für die bedingungslose Liebe, ohne die Einschränkung von kontrollierenden religiösen Geistern. Ihr seid die erwählte Generation, welche das zurücklässt, was sie empfangen hat, während sie in Meinem Herz verweilt. Dies wird Auswirkungen haben auf die Art und Weise, wie die Armee der letzten Tage sich aus dem Schmutz der vergangenen Versäumnisse und Enttäuschungen erheben wird.”

“Warten ist nicht einfach, aber es verwandelt euch von einer Herrlichkeit in die Nächste, während ihr Glauben, Hoffnung und Vertrauen in Mich setzt und hell leuchtet in einer Welt ohne Hoffnung. Der ganze Himmel blickt auf diese letzten Tage. Ihr überbringt Meine Worte, indem ihr sie den Menschen vorlebt.”

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Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Dies ist keine Zeit für geistige Ferien’
vom 22. Juni 2017

Clare begann… ‘Mein wunderbarer Erlöser, ich weiss nicht, was ich betreffend dem Versorgungsmangel und dem Absinken der Videoclicks tun soll… Ist dies mein Fehler, Herr? Habe ich etwas verpasst oder war ich untreu?’

Jesus begann… “Überlass dies Meinen Händen, Clare. Habe Ich dir nicht gerade gesagt, dass Ich ein Fest vorbereitet habe, aber Keiner aufgekreuzt ist?”

“Meine Kinder sind äusserst abgelenkt und vereinnahmt von weltlichen Beschäftigungen. Wenn Ich nicht dort wäre bei Einigen, wären sie in grossen Schwierigkeiten. Doch Ich sass viele Nächte allein, wenn Ich eigentlich mit Meiner Braut hätte zusammen sein sollen. Sie ist sehr beschäftigt mit der Welt und Ich vermisse sie. Die Probleme, die du hast, sind nicht dein Fehler. Du betest für sie, du präsentierst die Botschaften, aber Vielen ist das im Moment egal. Sie wurden zu anderen Aktivitäten eingeladen und sie haben eingewilligt, Mich zu vernachlässigen.”

“Es ist gut, wenn du dies mit ihnen teilst, Clare. Meine Bräute, was geschieht mit eurem geistigen Leben? Wo ist jene Süsse, die ihr Mir gegenüber hattet? Es hat sich in Nachlässigkeit verwandelt und ihr driftet weiter weg von Mir. Wisst ihr nicht, dass dies die Kampagne des Feindes ist gegen euch und diesen Kanal, weil er sich so bedroht fühlt aufgrund eurer tiefen Beziehung mit Mir? Ihr könnt nicht Schritt halten beim Besteigen des Berges der Heiligkeit, ohne dass ihr sicher und gesund unter Meine Arme geklemmt seid.”

“Weil ihr weltliche Aktivitäten dem Gebet und dem Lesen heiliger Schriften vorgezogen habt, gleitet ihr weiter weg von Mir und gefährlich nahe an einen Sturz. Dies ist keine Zeit, ein Risiko einzugehen, betreffend dem pflegen eures Glaubens, indem ihr untreu werdet und nicht betet. Jedes Mal, wenn ihr driftet, ist es gefährlich. Viele von euch sind auf die clever ausgelegten Fallen in eurem Leben herein gefallen, um euch von der kostbaren Hingabe wegzuziehen, die ihr zu Mir hattet.”

***

Auszug aus des Herrn Botschaft an Clare
‘Die letzte Schlacht vor der Entrückung’
vom 8. Januar 2018

Jesus begann… “Kommt zu Mir, Alle von euch, die schwer beladen sind und Ich werde eure Seelen wieder herstellen. Meine Leute, Viele von euch sind leer gelaufen und ihr fragt euch, warum ihr euch wie ein Versager fühlt, entmutigt und unfähig, euren Träumen gerecht zu werden. Darf Ich sagen, dass es so ist, weil ihr es zugelassen habt, eure Zeit mit Mir zu kürzen, um mit anderen Dingen beschäftigt zu sein? Ihr könnt das tun, wenn es einfach alltägliche Dinge sind. Aber ihr könnt das nicht tun, wenn ihr erwartet, auf der Ebene zu dienen, auf die Ich euch mitgenommen habe. Ihr könnt nicht geben, was ihr nicht habt.”

“Und es gibt viele Gründe, warum ihr nichts habt. Einer davon ist, dass ihr auf diesem Kanal, so sehr ihr ihn liebt, reale Feinde habt, die es auf die Halsschlagader in eurem Leben abgesehen haben. Sie hassen Jene, die hier zuhören. Und sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Jeden von euch zu Fall zu bringen, damit ihr euer Potenzial nie erkennen werdet.”

“Wenn ihr auf diesem Kanal seid und diese Lehrgänge liebt, werdet ihr euch erheben und für das Recht kämpfen müssen, in eurer Berufung zu gedeihen. Die gute Neuigkeit ist, dass Ich euch dahin mitnehme. Die schlechte Neuigkeit ist, dass die Bösen es hassen, also versuchen sie, eure Leben zu sabotieren.”

“Kennt ihr das Ziel, worauf sie es abgesehen haben? Nein, es ist nicht Geld, nicht Krankheit, nicht Verrat und auch nicht Widerstand … jene Dinge mögen dazu benutzt werden, aber sie sind nicht das Ziel. Das Ziel ist eure Beziehung zu Mir.”

“In dem Moment, in welchem ihr eure Beziehung zu Mir auf den zweiten Platz in eurem Leben verschiebt, habt ihr die Abwärtsspirale begonnen. Nicht nur das, nein, ihr müsst jeden Tag kämpfen, um vom Feind losgelöst zu werden. Dies sind nicht Tage, wie in der Vergangenheit. Dies sind Tage, an denen nur die Stärksten, die Mutigsten, die Beharrlichsten und Jene mit dem reinsten Herzen und dem reinsten Motiv Erfolg haben werden. Warum? Weil der Widerstand der Endzeit weit jenseits des Widerstandes ist, den irgendjemand zuvor erlebt hat.”

“Immer mehr Dämonen und Satanisten wurden auf dieser Erde losgelassen, und was vor 50 Jahren mit grosser Anstrengung und beständigem Handeln hätte getan werden können, erfordert nun gewaltige Anstrengungen und heldenhafte Taten.”

“Dies ist die letzte Schlacht vor der Entrückung. Dies ist die Stunde der grössten Prüfung für die Auserwählten, denn wenn ihr diesen Zeitabschnitt überwunden habt, werde Ich euch nach Hause holen.”

“Dies ist auch die Zeit, die das Potenzial hat, mehr Frucht als jemals zuvor in der Geschichte dieser Erde hervor zu bringen. Wenn ihr aber ein Teil davon sein wollt, müsst ihr eurer Zeit mit Mir gnadenlos hingegeben sein, denn Ich bin eure einzige Kraftquelle.”

“Und diejenigen von euch, die das erkannt haben und sich geweigert haben, ihre Zeit mit Mir zu kompromittieren, ihr seid die Stärksten unter ihnen. Weil Ich stark bin und in euch lebe, könnt ihr nicht besiegt werden, weil Ich nicht besiegt werden kann.”

Video https://www.youtube.com/watch?v=tX0MjwECYWI

Video Englisch https://www.youtube.com/watch?v=8O3HWuzn1Bo

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Video Playliste Liebesbriefe… https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvxGDbyHZXADxWlejOFXe0l

Video Playlist Love Letters… https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCtXjZtyd4NBrpV6sw6xjWwz

Warnungen von Jesus – Warnings from Jesus https://jesus-comes.com/index.php/2019/11/15/warnungen-von-gott-jesus-jehova-zebaoth-warnings-from-god-jesus-jehovah-zebaoth/

Instruktionen für Zurückgelassene… https://jesus-comes.com/index.php/jesus-gibt-instruktionen-fur-die-zuruckgelassenen/

Instructions for the Left Behind… https://jesus-comes.com/index.php/jesus-gives-instructions-for-the-left-behind/

Love Letters from Jesus in various Languages… https://jesus-comes.com/index.php/liebesbriefe-von-jesus-love-letters-from-jesus/

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Entrückung
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Jesus kommt bald – sei bereit !
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Der nächtliche Gewittersturm und die Bedeutung der 1000 Blitze – Das Grosse Johannes Evangelium

Das Grosse Johannes EvangeliumDer nächtliche Gewittersturm und die Bedeutung der 1000 Blitze

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – Band 6, Kapitel 12
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Kapitel 12 – Der nächtliche Gewittersturm und die Bedeutung der 1000 Blitze

1. Hierauf erhob sich ein grosser und starker Wind, und im Osten stiegen schwere und wie glühend aussehende Wolken auf. Diese Erscheinung fiel allen um so mehr auf, als sie hier zu den grossen Seltenheiten gehörte. Man sah nun auch schon eine Menge Blitze in dem schweren Gewölke hin und her und auf und ab fahren und vernahm auch ein fernes, aber gewaltiges Rollen des Donners.

2. Da wurde allen ein wenig ängstlich zumute, und Lazarus sagte zu Mir: „Herr, siehe das starke Gewitter! Es scheint die Richtung gerade gegen uns her nehmen zu wollen! Wie wäre es denn, so wir etwa doch lieber ins Haus gingen; denn solche Nachtgewitter sind oft sehr böse!“

3. Sagte Ich: „Sei ruhig, Lazarus; denn dies Gewitter käme ohne Meinen Willen nicht! Warum Ich es aber kommen lasse, das wirst du nachher schon erfahren.“

4. Auf das ward Lazarus ruhig; aber die Juden, als das Gewitter stets näher und näher kam, fingen an, zaghaft zu werden und heimlich die Jünger zu fragen, ob Ich Mich denn vor dem starken, schnell herannahenden Gewitter wohl nicht scheuete.

5. Die Jünger aber sagten: „Er ist auch ein Herr über die Stürme und Gewitter, und alle Elemente müssen gehorchen Seinem Willen; darum brauchen wir uns in Seiner Gegenwart vor keinem Gewitter zu fürchten.“

6. Die Juden nahmen diesen Trost gut auf und wurden ruhiger. Aber die zwanzig Judenpriester wurden ganz entsetzlich unruhig und voll Furcht, besonders als ein Blitz mit grossem Gekrache dem andern in jedem Augenblicke folgte. Sie erhoben sich von ihren Sitzen, traten zu Mir hin und sagten:

„Herr, dem alle Dinge möglich sind, gebiete doch dem argen Gewitter, sonst gehen wir alle übel zugrunde; denn das ist ein böses Gewitter! Wir haben in unserem ganzen Leben nur drei solche erlebt, und da sind an einem gleichen Spätabende viele Menschen und Tiere dabei ums Leben gekommen. Es hat damals, so wie jetzt, Blitze und Donnerkeile geregnet, und wer getroffen ward, der war auch schon ein Kind des Todes. Nur die, die sich in die gut gebauten Häuser flüchteten, blieben am Leben. Besonders heftig war das grosse Gewitter vor zwanzig Jahren in Damaskus. Wer da im Freien war, der kam schwerlich mit dem Leben davon. Darum wäre es auch vielleicht hier besser, so wir uns dennoch ins Haus begäben; denn hier kann es uns allen gar sehr übel ergehen, so das böse Gewitter über uns zu stehen kommen wird. Auch der Wind wird nun schon so heftig, dass man ihn wohl kaum mehr ertragen kann!“

7. Sagte Ich: „Lasset das, denn auch in diesem Gewitter sollet ihr die Kraft und Macht Gottes im Menschensohne kennenlernen!“

8. Als Ich solches kaum ausgesprochen hatte, da stand das Gewitter, weithin nach allen Seiten ausgedehnt, gerade über uns, und tausend Blitze entfuhren in jedem Augenblick dem schweren Gewölk. Mehrere schlugen ringsherum mit grossem Gekrache in den Hügel.

9. Da fingen die Juden ganz gewaltig zu schreien an: „O Herr, hilf uns, sonst sind wir alle verloren!“

10. Ich aber sagte: „Hat denn jemanden schon ein Blitz getroffen, dass ihr gar so schreiet?! Die bei Mir sind, denen droht keine Gefahr. Lernet aber nun die Macht des Vaters im Sohne kennen; denn dieses Gewitter ist auch ein Gericht und stehet in Meiner Macht! Ich habe es hervorgerufen und kann es auch wieder vergehen lassen, wann und wie Ich es will. Für euch, ihr zwanzig Priester, aber ist es ein Symbol eures Gemütes; denn geradeso hat es vor kaum noch drei Stunden in euren Herzen ausgesehen und ärger noch, als es jetzt da über uns aussieht.

11. Doch – glaubet es Mir – ist es Mir ein leichteres, diesem Gewitter zu gebieten, dass es verstumme samt dem starken Sturmwinde, als zu gebieten eurem Herzen mit seinen bösen Leidenschaften! Da hat es viel Redens und grosser Zeichen benötigt, um eures innern Ungewitters Meister zu werden; bei diesem losen und heftigsten Gewitter bedarf es bloss eines Wortes, und es wird nicht mehr da sein!

12. Aber wie nach der Vertreibung eures innern bösesten Ungewitters euch Meine Gnade zu leuchten begann, so soll auch hier nach der Vertreibung dieses bösen Ungewitters dasselbe symbolisch am Firmamente ersichtlich werden. Sehet, es ist bereits eine grosse Anzahl Blitze dem schweren und weithin ausgebreiteten Gewölk entfahren, aber es hat solche Anzahl noch lange nicht die Zahl eurer Sünden erreicht! Hieraus könnet ihr nun wieder ersehen, wie ihr beschaffen waret! Ich müsste das Gewitter noch eine volle Stunde währen lassen, um die Anzahl der Blitze mit der Zahl eurer Sünden auszufüllen; aber es hätte solches für euer Inneres weiter keinen Wert, und so lassen wir denn dies euch alle nun schon sehr beängstigende Gewitter vergehen! Und so gebiete Ich dir, du Ungetüm, dass du dich auflösest und vergehest! Amen.“

13. Im Augenblick verstummte das Gewitter samt dem Sturmwind, das Gewölk verrann, die Sterne erglänzten in ihrer alten Pracht und Majestät, und gerade über uns leuchtete ein grosser Stern, der allen fremd war.

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