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Jakob Lorber

Rhema 04.01.2023 – Der reiche Jüngling – Jesus Christus offenbart das Grosse Johannes Evangelium

GROSSE EVANGELIUM JOHANNES

Rhema 04.01.2023 ❤️ Der reiche Jüngling… Jesus Christus offenbart das Grosse Johannes Evangelium
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES – BAND 5
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Der reiche Jüngling
(Matthäus 19, 16-26)

Der Herr spricht:
1. Als wir eine kleine Stunde Weges vom Orte, wo wir waren, entfernt waren, da kam uns ein junger Mensch aus ebendemselben Orte auf dem Wege entgegen. Er war auch am gestrigen Abende Zeuge gewesen von Meinen Taten und Lehren und war dazu für seine Jugend sogar ein ganz tüchtiger Schriftgelehrter, aber nicht von Profession. Als er Mich ersah und erkannte, da trat er Mir entgegen, hielt Mich auf und bat Mich, ihm zu erlauben, eine Frage an Mich zu stellen.

2. Ich tat das, und er sprach: „Guter Meister, was soll ich denn alles für Gutes tun, um dasjenige ewige Leben, von dem gestern deine Jünger bei dem griechischen Wirte Rauris gar soviel Wunderherrliches und sicher sehr Wahres erzählten, zu erlangen auf einem kürzeren Wege, als ihn deine Jünger bezeichneten? (Matth.19,16)

3. Ich aber sah ihn ernst an und sagte zu ihm: „Wie kannst du Mich, der Ich dir bekannt nur ein Mensch bin, als selbst ein Schriftgelehrter gut heißen? Weißt du denn nicht, daß außer Gott niemand gut ist? – So du aber zum ewigen Leben eingehen willst, da halte die Gebote!“ (Matth.19,17)

4. Hier fragte der Mensch weiter und sagte: „Welche Gebote denn?“ – Diese Frage aber stellte er darum, weil er meinte, daß Ich dafür etwa ganz neue und völlig unbekannte Gesetze habe.

5. Ich aber sagte zu ihm: „Die, welche Moses gegeben hat, als: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst kein falsches Zeugnis geben! (Matth.19,18) Ehre Vater und Mutter; und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ (Matth.19,19)

6. Hierauf fragte der Jüngling: „Wen aber soll oder kann ich als meinen Nächsten ansehen?“

7. Hierauf erzählte Ich ihm das bekannte Gleichnis vom barmherzigen Samariter, und er begriff nun, wer als sein Nächster anzusehen sei.

8. Als er aber solches von Mir vernommen und auch eingesehen hatte, da sagte er darauf: „Wenn also, da gebe ich dir die volle Versicherung, daß ich das alles schon von meinem Knabenalter an getan habe! Was fehlet mir noch?“ (Matth.19,20)

9. Und Ich erwiderte ihm: „So du aber ganz vollkommen sein willst, da gehe hin und verkaufe alle deine irdischen Güter und verteile sie unter die Armen, so wirst du dir damit einen Schatz im Himmel gründen! Darauf komme und folge Mir nach; da werde Mein Jünger und lerne von Mir die Geheimnisse des Himmelreiches kennen!“ (Matth.19,21)

10. Als der junge Mann aber solches von Mir vernommen hatte, da ward er traurig, dieweil er viele und große Güter hatte, kehrte Mir den Rücken und ging seines Weges weiter. (Matth.19,22)

11. Des wunderten sich die Jünger, und sie sagten: „Das ist aber doch sonderbar! Der Mensch schien recht gut dessen innezusein, daß aus Dir ein Gottesgeist redet; aber der eitlen Weltschätze wegen kehrte er dem allmächtigen Gottgeiste lieber den Rücken, als daß er Seiner Mahnung Folge geleistet hätte! Sonderbar, überaus sonderbar! Was ist dereinst mit einem solchen Menschen?“

12. Sagte Ich: „Ein Reicher wie dieser wird schwerlich ins Himmelreich kommen! (Matth.19,23) Habet acht darauf, was Ich euch da noch weiteres sage! Wahrlich, es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein solcher Reicher komme ins Reich Gottes!“ (Matth.19,24)

13. Da aber die Jünger auf dem Wege solches von Mir vernahmen, da entsetzten sie sich sehr und sagten: „O je, o weh, – wenn also, wer kann da ins Himmelreich kommen und selig werden?! (Matth.19,25)

14. Ich aber sah die sehr verlegen gewordenen Jünger freundlich an und gab ihnen damit einen Trost, daß Ich zu ihnen sagte: „Bei den Menschen wäre so etwas wohl freilich unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich!”

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Jesu Richtigstellung von – Du bist Petrus der Fels – Himmelsgaben durch Jakob Lorber

Petrus der Fels

Jesu Richtigstellung von… Du bist Petrus der Fels ❤️ Himmelsgaben durch Jakob Lorber
Jesu Richtigstellung von… ‘Du bist Petrus der Fels’
Himmelsgaben 3_86-87
Offenbart durch Jakob Lorber am 25. Mai 1847

“Du bist Petrus (ein Fels), auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen! – Dir will Ich die Schlüssel des Himmelreiches geben; was du lösen wirst auf Erden, das soll auch im Himmel gelöset sein, und was du binden wirst auf Erden, das soll auch im Himmel gebunden sein.” (Matthäus 16, 18-19)

Der Herr spricht:
1. Dieser Schrifttexte wegen herrscht noch bis jetzt in allen christlichen Bezirken auf der Erde der grösste Irrtum und Wahn; denn alle ohne Ausnahme halten sich mehr oder weniger für den Kirchfelsen Petri und vermeinen, die wirklichen Schlüssel zum Reiche Gottes zu haben und dasselbe für die Hineinkommenwollenden nach Belieben zu öffnen oder zu schliessen, das heisst, das Wort des Evangeliums nach Willkür zu geben, zu verstümmeln, vorzuenthalten, zu untersagen, dafür willkürliche Gebote zu geben und darauf die ewigen Strafen zu legen, die Menschen durch derlei Gebote zu möglichst vielen Sünden zu verleiten, diese dann nach Willkür nachzulassen oder vorzuenthalten und gegen gewisse Busswerke sogar vollkommene oder unvollkommene Ablässe für alle begangenen Sünden zu erteilen oder wohl auch vorzuenthalten!

2. Hätte da jemand nur ein Atom gross reinen Verstandes, so müsste er es um Meiner Gottheit willen ja doch einsehen, dass Ich, der Ich lediglich nur das Gesetz der allgemeinen Bruderliebe bei jeder Gelegenheit predigte, unmöglich dem Apostel Petrus wie allen anderen Aposteln konnte eine solche Vollmacht gegeben haben und eine solche Bestimmung, die sich doch offenbar mit der Nächstenliebe gerade also verhält, wie Hölle und Himmel!

3. Wer Gesetze gibt, der gibt auch das Gericht; ist das Gericht Liebe? Ich nahm aber ja darum alles Gericht am Kreuze auf Mich, auf dass den Menschen allein die Liebe bliebe, – wo aber ist diese denkbar, wo eine Milliarde Richterstühle unter den sein sollenden Brüdern aufgerichtet sind und wo man hinsieht, nichts als Gesetze über Gesetze erblickt?! Ist das Petrus der Fels, auf dem Meine Kirche, welche nichts ist und sein soll als bloss nur Liebe und wieder Liebe, erbaut werden solle?!

4. Jeder, der Mich wie Petrus erkennt und liebt, ist ein rechter Fels, auf dem Ich Meine wahre Kirche, die wahre Liebe und Weisheit aus Mir, erbauen kann und auch vollernstlich wirklich erbaue. Wie aber soll dann irgendeine grosse oder kleine Gemeinde unter irgendeinem Oberhaupte ein Fels sein, da jeder denkt und glaubt, was er will; wo der eine mit den Lippen unverständliche Worte murmelt und solche Murmelei für ein nützliches Gebet verkauft, der andere darüber flucht und spottet und lacht, ein dritter als Richter auftritt und alles in den tiefsten Grund der Hölle hinein verdammt?! – Kann solch eine Gemeinde oder ihr Vorstand der Fels sein, auf dem Meine Kirche gebaut ist, die die Pforten der Hölle nimmer überwältigen sollen?!

5. Ich sagte: An der Liebe, so ihr euch untereinander liebet, wie Ich euch liebe, wird man erkennen, dass ihr wahrhaft Meine Jünger seid! – Die Liebe also gab Ich als das alleinige Kennzeichen, aus dem man erkennen kann, ob jemand ein wahrer Fels ist, auf dem Meine Kirche erbaut ist. – Wie soll aber dann der nun so vervielfältigte Richterstuhl unter den sein sollenden Brüdern ein Kennzeichen des von der Hölle nicht überwundenen Felsens Petri sein und Meiner darauf erbauten Kirche?! – O du entsetzlich blinde Dummheit der Menschen dieser Zeit, die du dich von der Hölle unüberwunden hältst und befindest dich allem deinem Handeln nach schon lange, lange, lange mitten darin!

6. Hätte Ich wollen eine sichtbare Kirche damit stiften, so hätte Ich wohl zu allen Aposteln und Jüngern gesagt: Ihr alle seid Petrus. Allein solches sagte Ich ja doch gar zu handgreiflich allein zu Petrus darum, da er der erste war, der Mich Meiner göttlichen Natur nach erkannte! – Er war sonach auch der erste, dem Ich in seinem Glauben und Vertrauen die Schlüssel zum Himmelreiche gab, welches da ist ein Reich der Liebe zu Gott im Herzen des Menschen und daraus erst die wahre Liebe zum Nächsten, zu welcher Liebe aber niemand ohne vorhergehende Erkenntnis Gottes gelangen kann, da doch sicher jedermann den zuerst kennen muss, bis er ihn lieben kann.

7. Diese Gottes- und Nächstenliebe ist also das wahre Reich Gottes, die einzig wahre lebendige Kirche, die auf dem Felsen der richtigen Erkenntnis und des daraus abgeleiteten festen und unerschütterlichen Glaubens und Vertrauens erbaut ist, die freilich keine Hölle mehr zerstören kann.

8. Aber äusseres gemeinschaftliches zeremonielles Parade- und Prunkwerk von einer sein sollenden unüberwindlichen Kirche Christi auf irgendeinem goldenen und silbernen Felsen Petri ist ebensowenig Kirche und Fels Petri, wie die Hölle ein Himmel ist oder der Kot eines Schweins ein Diamant. – Oder habe Ich wohl je gesagt: Am Golde, Silber, an Edelsteinen, kostbaren Messkleidern, an grosser irdischer Macht und am grössten irdischen Ansehen, an den prachtvollsten Kirchengebäuden, Glocken und Orgeln, an der lateinischen Sprache und dergleichen mehr wird man erkennen, dass ihr Meine Jünger seid? – Wahrlich, wahrlich, so etwas ist von Mir nie als Kennzeichen Meiner wahren Kirche vorbezeichnet und vorhergesagt worden; durch Johannes wohl in der Offenbarung, wo von der grossen Hure die Rede ist, – diese wird aber doch etwa der Fels Petri nicht sein?!

9. Simon Jona, der ein wahrer Petrus war, sagte zu einem, den er mit Meinem wahren Geiste in ihm gesund machte: „Gold und Silber habe ich nicht, aber was ich habe, das gebe ich dir!“ – Ob wohl nun mit gutem Gewissen, ohne sich vor der ganzen Welt lächerlich zu machen, das auch der sein wollende und sollende Nachfolger Petri in Rom, die Bischöfe in England, manche Superintendenten in Deutschland und der mächtige Patriarch aller Griechen von sich aussagen könnten?! Ob sie etwa wohl auch keine Säcke, keine Schuhe und keine Stecken haben? – O sehet, wie war Petrus und wie war seine Liebekirche auf dem Felsen seines Herzens gebaut, und was war ihr Grund, und wie sind nun alle die gegenwärtigen Kirchen gebaut, und was ist ihr Grund? Ich meine, das muss sogar ein Blinder begreifen und auch sehen, geschweige erst einer, dem die Augen doch schon ziemlich geöffnet sind.

10. Es kommt die Zeit, wo man Gott allenthalben im Geiste und in der Wahrheit anbeten wird, und nicht zu Jerusalem und nicht auf dem Berge Garizim! – Also leset ihr auch in der Schrift. – Demnach aber ist dann ja Geist, Wahrheit, rechte Erkenntnis, Glaube, Vertrauen und wahre Liebe zu Gott und dem Nächsten in jedes einzelnen Menschen Herzen der einzig und alleinig wahre Fels und die dann von Mir Selbst darauf lebendig erbaute Kirche, die allein der Hölle Trotz bieten kann ewig. Alles andere aber ist ein eitles Werk der Menschen und gilt für ganz und gar nichts und gibt gegen die Hölle nicht den allerleisesten Schutz, wenn der wahre Fels und die wahre lebendige, bei jedem einzelnen Menschen erbaute Kirche dabei mangelt.

11. Es ist daher auch eine eitle Frage, welche äussere, sichtbare Kirche unter den vielen, die Meinen Namen führen, die rechte sei. – Die Antwort darauf lautet und kann ewig nie anders lauten als: Gar keine! – Nur die Kirche im Herzen, das Ich gemacht habe, ist die alleinig rechte und vor der Hölle für ewig gesicherte; alles andere hat die Welt ausgeheckt, gehört ihr an und gilt vor Mir ewig nichts!

12. Sonach sind auch die Schlüssel zu Meinem Reiche nur in der lebendigen, allein wahren Kirche, nie aber in irgendeiner kirchlichen Gemeinde oder bei deren Vorstande zu suchen. Was jemand dann aus dieser seiner eigenen, von Mir in seinem Herzen erbauten lebendigen Kirche für sich lösen oder binden wird auf der Erde seines Naturlebens und des Lebens seiner Brüder, das ist schon auch im Himmel gelöset oder gebunden, weil diese allein wahre Kirche ja schon der eigentliche Himmel selbst ist – oder noch deutlicher gesagt: Was immer jemand in und aus solcher seiner mächtigen Liebekirche verrichten wird, das wird auch im Himmel verrichtet sein für ewig.

13. Das sind demnach auch die rechten Schlüssel zum Himmelreiche, dass ihr Mich als euren heiligen wahrsten Gott und Vater erkennet, über alles liebet und eure Brüder und Schwestern wie euch selbst. Ist das bei euch der Fall, so habt ihr Petrum, die wahre Kirche voll ausgebaut und die echten Schlüssel zum Himmelreiche; alles andere aber ist eine Null! – Dies verstehet also wohl und lebet danach… Amen, amen, amen.

Du bist Petrus der Fels (Fortsetzung)
Himmelsgaben – 29. Mai 1847

1. So aber da jemand unter euch ob des Felsens Petri fragen möchte und sagen: Ja, wenn dieser Fels also rein geistig zu nehmen und nur in jedem Menschen einzeln zu suchen ist und im Vorstande einer Gemeinde wie in der ganzen Gemeinde nicht zu verstehen ist, warum lässt denn da der Herr zu, dass sich Jahrhunderte hindurch die Gemeinden in den Haaren stecken und einander fort und fort auf das grausamste zerzausen bloss wegen der rechten Felsenschaft Petri, da jede Gemeinde fest glaubt, in ihr sei Petrus der Fels zu Hause?!

2. Der Grund solcher Zulassung liegt um gar vieles tiefer, als es jemand aus euch auf den ersten Augenblick meinen möchte. Es soll freilich wohl nicht also sein, wie es ist, – und doch muss es wieder also sein, weil alles andere noch so ist! – Dem Abraham ist ein rechter Nachkomme erweckt worden geistig ohne sinnlichen Beischlaf, desgleichen ward Johannes gezeugt, die Maria, und in der Urzeit geschahen solche Zeugungen häufig, und so manche Propheten wurden auf diese Art gezeugt.

3. Diese Zeugung ist freilich die rechte und kommt noch jetzt nicht selten ohne Wissen der Eltern vor; aber diese Art ist des Himmels und taugt für die Welt nicht, die aber doch auch ob der möglichen Teilnahme an der Erlösung sein muss. Was bleibt da aber dann anderes übrig, als der Welt ihre sinnliche Zeugungsweise zu belassen, und sonach die alte Sünde nebst der völligen Erlösung fortbestehen zu lassen, auf dass jede gefangene Naturseele in das Reich der Gnade und Erbarmung den ungehinderten Weg habe so oder so! – Also müssen auch äussere Petrusse bestehen, an denen sich die Kinder der Welt so oder so zurechtfinden mögen.

4. Wie dem Geiste nur das behagt, was seiner Natur ist, so behagt auch der Welt das, was ihrer Natur ist. Da ist das Sprichwort am rechten Platze, das da besagt: Gleiches gesellt sich am liebsten mit Gleichem. Es wäre auch von den Bäumen und anderen Pflanzen zu wünschen, dass sie anstatt der vorhergehenden Blüte und noch mancher anderen gewisserart zeremoniellen Erscheinlichkeit lieber sogleich reife Früchte zutage förderten. Allein es geht die Sache einmal nicht anders, so aus dem grossen Wesenkreise alles, das noch zuunterst ist, endlich nach oben solle gerichtet werden und da zur ewigen Freiheit gelangen!

5. Also muss es auch zugelassen sein, dass neben dem einzig rechten Geistwege – der Welt auch ihre verschiedenen Seitenwege und manchmal sogar die grellsten Irrwege – belassen werden, auf denen sie mit der Zeit dennoch entweder hier oder dort auf den rechten Weg geleitet werden kann. Oder könnten wohl die Erstlinge, die von unten her kommen, sogleich in die allein wahre innere Kirche des Geistes eingetauft werden? Das ginge ebensowenig, als eine sogleich reife Frucht ohne vorhergehende Blüte von einem Baume.

6. Der Fürst der Nacht und des Todes muss also neben der rechten Kirche, die auf dem Felsen Petri erbaut ist, auch seine Weltkapelle haben. Aber aus dieser Kapelle geht dennoch ein Weg in die rechte Kirche, und er kann niemanden daran hindern, der von dieser Kapelle in die rechte Kirche übergehen will, so wie er euch nicht hindern konnte, aus der gleichen Kapelle in Meine rechte Kirche überzugehen und in selber zu verbleiben für ewig!

7. Stellet euch aber unter der rechten Kirche die Maria und unter der Weltkapelle die Martha vor, die viel Lärmens macht um pur Weltliches, während die Maria mit ihrem besten Teile zu Meinen Füssen Meine Lehre, die da allein ist Licht und Leben, behorcht und sie in ihr Herz aufnimmt! – Als aber ihr Bruder im Grabe war, da weinten aber dennoch beide gleich, und beide kamen zu Mir, dass Ich ihn erweckte, der tot – im Grabe – gebunden und voll Gestankes modernd lag!

8. Doch darüber nichts weiter mehr! – Ich meine, ihr werdet aus dieser Gabe gar leicht entnehmen können, warum neben der rechten Kirche Petri im Herzen auch äussere zugelassen sind; daher davon etwas Weiteres zu sagen auch völlig überflüssig wäre. Darum beachtet dieses wohl im Herzen… Amen.

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Das Buch des wahren Lebens – The Book of the true Life
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Letras de Amor de Jesus

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Was sind eigentlich Ehebrüche, Hurerei und Unzucht gegen Gott? – Jesus offenbart Himmelsgaben

HIMMELSGABEN BAND 3

Was sind eigentlich Ehebrüche, Hurerei und Unzucht gegen Gott? ❤️ Jesus offenbart Himmelsgaben
HIMMELSGABEN BAND 3 – 12. Juni 1847 – Jesus offenbart durch Jakob Lorber

Was sind eigentlich Ehebrüche, Hurerei und Unzucht gegen Gott?

1. Um die vorhergehende Gabe noch gründlicher zu verstehen, sollen hier die Umstände noch näher beleuchtet werden, unter denen Ehebruch, Hurerei, Geilerei und also die barste Unzucht getrieben wird und was dergleichen zumeist veranlasst.

2. Ein Mensch, ob männlich oder weiblich, treibt schon Hurerei durch allerlei Schwelgen und Prassen und überhaupt durch alles, wodurch er seinem Fleische einen besonderen Lustreiz zubringen will. Dergleichen sind die zahllosen öffentlichen Belustigungen, bei denen sich die Menschen schon überhaupt freier und frecher benehmen als sonst in ihrer gewöhnlichen Verfassung, durch die eben dem Fleische am meisten und auf die lustigste Art gedient wird. Wer dergleichen Belustigungen aufsucht und an denselben teilnimmt, treibt schon Hurerei, weil er dadurch seinem eigenen gefährlichsten Hausgötzen, seinem Fleische, opfert. Zugleich aber begeht er auch einen Ehebruch mit Mir, dem wahren Lebensbräutigame, indem er dadurch das Gelübde seines Glaubens bricht. Und gleichzeitig ist er auch ein Geiler und Unzüchtler. Ein Geiler, weil er dem Fleische frönt, und ein Unzüchtler, weil durch solche Handlungen nur der Tod, aber nicht das Leben gezeugt wird.

3. Ferner treiben all jene die barste Hurerei, die ihren Leib in moderne weiche Kleider hüllen. Denn so da jemand sagt: Man lebt in der Welt und muss also auch der Welt wegen nach der Mode sich kleiden, ansonsten man für einen Tropf gehalten würde, der nicht Sitte und Anstand beachtet. – O ihr Toren! Wer ist denn mehr, Ich oder die Welt? – So Ich euch aber sage, dass, so ihr der Welt huldigt, Ich euch verstossen werde auf ewig, wird euch dann auch noch eure dumme Welt mehr sein als Ich, der euch das Leben gab und euch dasselbe wieder nehmen kann, wann Er will, auf ewig? – Den Anstand der Welt mögt ihr wohl berücksichtigen, aber den Anstand, den Ich, euer Gott und Herr, von euch zu fordern wohl das erste Recht habe, ist euch wie nichts, und ihr meint, Ich werde euch das schon durch die Finger sehen. Oh, solche Meine Nachsicht wird euch bald ganz entsetzlich teuer zu stehen kommen. Der ewige Abgrund wird es euch zeigen, wieviel Nachsicht Ich mit solchen Welteseln habe! – Da spricht ein Weltesel zum andern und eine Weltsau zur andern… Aber höre, wo hast du denn deinen Frack und dein Beinkleid machen lassen? Ah, dieser herrliche Schnitt, wie angegossen! Vortrefflich, ausgezeichnet! – Du bist aber auch gewachsen wie ein Adonis, dir steht alles überaus gut – und alles nach der letzten, somit neuesten Mode! – Nein, das muss ich dir gleich nachmachen, denn nur mit solch gewählter Eleganz kann man bei dem schönen Geschlecht als Sieger erscheinen!

4. Noch mehr Modephilosophie besitzt das weibliche Geschlecht, denn dieses kann Stunden, Tage und Wochen mit nichts als Mode-, Kleiderstoffe-, Bänder- und Spitzengeplauder zubringen, ohne nur einmal dabei zu bedenken, ob solch ein tollstes hurerisches Geplauder Mir etwa doch missfallen könnte! – Ich aber sage: O nur zu und fortgefahren in solch dümmster Mode- und Kleiderhurerei, in diesem gewebten Götzenopfer für euer stinkendes Fleisch, fürs Totenhaus eurer Seele und eures Geistes. Gerade so recht gezierten Fleisches werdet ihr dem Satan am besten gefallen, denn das ist seine Hauptsache, dass die Gräber übertüncht und die Schmeisshaufen vergoldet werden. – Aber bei Mir, der Ich nur an der Zierde des Geistes Mein Wohlgefallen habe, werden solch erpichte Mode- und Kleiderhurer nie einen Einlass finden, denn Ich habe vor nichts einen grösseren Ekel, als vor den sogenannten Modehelden und Modeheldinnen!

5. Wahrlich, so ihr Menschen nach dem Pariser Tone nackt einherginget und trüget offen eure Scham, da könntet ihr noch gar wohl selig werden. Da ihr aber euer Totenhaus so sehr ausschmücket, werdet ihr im selben zugrunde gehen ewiglich! – Denn das alles ist die barste Hurerei, der barste Ehebruch, die schnödeste Geilerei und Unzucht am eigenen Wesen. Es ist ein geistiger Selbstmord, für dessen Heilung selbst in den Gärten des Himmels kein Kräutlein wächst! – Denn wer da ob seines starken Triebes eine Dirne beschläft, der kommt nach dem Akte gewöhnlich wieder zu sich und fühlt nicht selten Reue über seine sündige Tat; dem ist daher auch zu verzeihen, da er einsieht, dass er gefehlt hatte.

6. Aber so ein Modeaas, so ein Zierluder kommt nie zur Besinnung, nie zur Reue, und hält das schändliche, hoffärtige, selbstsüchtige, überhurerische Aufputzen seines Totenhauses noch obendrauf nicht nur für keine Sünde, sondern für ehrbar und geziemend und schämt sich aber dabei nicht selten des dürftigen Bruders, der armen Schwester, ja – hört es! – es schämt sich nicht selten seiner armen Eltern, – es schämt sich Meiner! – Es schämt sich, bloss weil es einen nach der neuesten Mode gezierten Mottensack herumträgt, zu Mir zu beten, es schämt sich, Meinen Namen öffentlich zu bekennen!!!

7. Ich frage hier, ob es noch eine grössere Art von Hurerei gibt, als da ist die Mode- und Kleiderhurerei? – Ich aber sage dazu: Jeder Sünder wird bei Mir eher Eingang finden, als solch ein dümmster Zierlümmel und eine modistische Ziersau. Für diese, wie sie sind in ihrer echten Pariser Art, solle der Himmel wohl ewig nie geöffnet werden. Wer Mich lästert, vor den kann Ich hintreten und ihm zeigen, wie er Mich ohne Grund gelästert hat, und er wird sein Irren einsehen und wird weinen, darum er Mir Unrecht tat, – und Ich werde ihm vergeben, und er wird Mir ein Paulus werden!

8. Was ist aber mit dem zu machen, der sich Meiner offenbar schämt? Wahrlich, für den weiss Ich kein Mittel! Denn dessen sich jemand schämt, dem weicht er ewig sorgfältiger aus als der Pest; und das ist eben die Hauptnatur des Satans – das hochgepriesene Schamgefühl nämlich!! – Eltern, präget euren Kindern nur recht viel Scham- und Ehrgefühl der Welt ein, dann werdet ihr sie schon auf den besten Weg zur Hölle setzen, von dem sie dann später nicht leicht mehr um ein Haarbreit abweichen werden! Lehret die Mädchen ja recht streng und ernstlich, ihre Füsse aus purer Scham zu verbergen, aber dafür den A… recht auszuschoppen, Brust und Arme aber dennoch nach der Mode mehr bloss zu tragen, – nur zu also! So ist es gerade recht, um der Hölle vollends versichert zu sein! O ihr dümmsten Menschen, was ist denn am Leibe ehrbarer oder schändlicher? – Ist denn nicht der ganze Leib Mein Werk? – Wo aber steht es geschrieben, dass Ich auch Schändliches dem Leibe angefügt habe?!

9. Ihr seid schändliche Mode- und Kleiderhurer, die ihr bloss, weil es Mode ist, einige Teile eures Leibes schändlich und andere ehrbar findet. Und würde es Mode sein, den nackten A… zur Schau zu tragen und das Gesicht zu verhüllen bis auf die Augen, so würdet ihr es tun und würdet den Steiss für den ehrbarsten Teil eures Leibes halten! – O ihr grossen Narren, ihr überdummen Esel und barsten Schweine, seht ihr denn nicht ein, dass ihr eben durch die elende Mode in euren Kleidern von der Hölle aus die am allerscheusslichst Gefoppten seid?! – Daher lasset einmal ab von dieser grössten aller eurer Torheiten, die allein hinreichend ist, euch den Himmel auf ewig zu vernageln! –

10. Würden die Menschen nackt untereinander umhergehen, da würden sie viel demütiger und züchtiger sein; da sie aber ihren Leib zieren, auf dass er sich gefälliger ausnehmen möchte, so brennen sie fortwährend nach fleischlicher Lust und verdammen sich selbst stets tiefer und tiefer in den ewigen Tod hinein. – Wer wird sie daraus befreien können, so sie sich des ewigen Befreiers stets mehr zu schämen anfangen, je feiner sie ihren Leib bekleiden nach der Mode? Wahrlich, eher werden Räuber und Mörder und die nackten Sodomiten Mein Angesicht schauen, als all die Zierbengel und Putzdocken. Das sagt der arme, nur in nötige Kleider gehüllte, aber allmächtige Herr Jesus amen, amen, amen. –

13. Juni 1847 – Nachtrag zu…
Was sind Ehebrüche, Hurerei und Unzucht gegen Gott?

11. Nach den Modehelden und ihren Genossinnen treiben noch die Industrieritter eben auch die barste Hurerei, Ehebruch und dergleichen. Diese sind im Grunde noch ärger als die Modehelden und Modeheldinnen, denn sie sind schon buchstäblich des Satans rechter Arm und tragen auch als solche sein Zeichen auf der Stirn und in der Hand. – Diese Zeichen verschaffen ihnen die mannigfache Einsicht, und Geld und Fleiss legen sie ihnen in die Hand. Dann erbauen sie grosse künstliche Werkstätten, in denen statt dürftiger Menschen Maschinen arbeiten und in kurzer Zeit eine grosse Menge allerlei neuer Waren erzeugen, wie allerlei moderne Stoffe für Kleider und andere Hausverzierungen und tausenderlei Dinge für die sogenannte moderne galante Welt! Darauf studieren die Schneider Tag und Nacht, um irgendeinen neuen Schnitt zu erfinden, um ihre Kunden mehr anzulocken. Und die Modistinnen tun desgleichen und suchen stets neuere, auffallendere und schreiendere Formen und locken dadurch ihre Kunden und preisen ihre Produkte allzeit als etwas Ausserordentliches an!

12. Diese nun stets häufiger und zahlreicher werdende Art Menschen sind zumeist ohne Glauben, ohne Religion, ohne Gewissen und ohne die leiseste Nächstenliebe. Ihnen gilt der Mensch gar nichts, sondern nur als Käufer und reichlicher Abnehmer ihrer Artikel, wenn er seine Zahlungen richtig leistet. Ist das aus gewissen Gründen aber öfter nicht der Fall, so wird gegen ihn sogleich die schonungsloseste Exekution verhängt, und deckt diese die Forderung nicht, so wird über den Zahlungsunfähigen auch noch der Kerker verhängt! – Ganz nach Meinem Worte, da Ich sagte: „So ihr aber euer Geld ausleihet, so leihet es den Armen, die es euch nicht zurückgeben können, so werdet ihr in Meinem Reiche einen ewigen Schatz finden! – Und sorget nicht, was ihr essen und trinken werdet und womit euren Leib bekleiden, nach allem dem trachten die Heiden. Ihr aber suchet nur vor allem das Gottesreich und Seine Gerechtigkeit, (welche da ist Liebe und Erbarmung), alles andere wird euch als eine freie Gabe hinzugegeben werden!“ – Das ist Mein Wort, das ist Gottes Wort, das ist Mein Wille, das ist Gottes Wille!

13. Wie verhält sich zu diesem die oben gezeigte industrielle Weltsatanshurerei? – Sie verhält sich gerade, wie die unterste Hölle und der oberste Himmel sich gegeneinander verhalten. Daher es auch gar nicht nötig ist, den Lohn für solche Werke und sogenannte zeitgeistige Fortschritte in dem ewigen grossen Jenseits näher zu bestimmen. Denn derlei Menschen stehen schon zu tief in der Hölle, als dass Meine Heiligkeit mit ihnen in eine nähere Berührung treten könnte! – Auch sind sie Mir zu elend und schlecht, als dass Meine Liebe ihnen ein “Wehe euch” zurufen könnte. Denn es würde sie nicht erschrecken, und sie würden darum keine Busse tun, sondern noch mehr fabrizieren und noch mehr kaufen und verkaufen! –

14. Wahrlich, diesem Geschlechte sollen bald seine Krämerstühle und Buden auf das schmählichste umgestossen und sie selbst mit glühenden Stricken hinausgetrieben werden in das ewige Feuermeer Meines Zornes! – Ich will aber jedem Sünder gnädig und barmherzig sein, aber dieses Geschlecht solle schonungslos behandelt werden, weil es wie kein anderes mit dem grössten Gleichmute Meinem Worte zu allen Zeiten den tatsächlichsten Hohn spricht. – Die Seele eines solchen Krämers ist aber auch das Scheusslichste alles Scheusslichen, sie ist ein stinkendster Polyp, der mit tausend Rachen fortwährend alles zu verschlingen bemüht ist, was er nur immer erreichen und ergreifen kann. Daher zeigte Ich es auch im Tempel, wie angenehm Mir dies Geschlecht ist! –

15. Ich schonte sicher jedes Sünders… Der Ehebrecherin Schuld schrieb Ich in den Sand, von einer Buhldirne liess Ich Mir die Füsse salben, bei einem Zöllner und öffentlichen Sünder speiste Ich, die voll Aussatzes der Geilerei waren, reinigte Ich, Meinen Verräter begrüsste Ich als einen Freund, den Mörder am Kreuze nahm Ich ins ewige Paradies auf, und für alle, die Mich kreuzigten und kreuzigen liessen, bat Ich am Kreuze sterbend den heiligen Vater um Vergebung. Nur die Industrieritter wurden ohne Rücksicht und Schonung aus dem Tempel mit Stricken getrieben, und der reiche Prasser musste zur Hölle! – Aus dem könnet ihr schon den Massstab finden, wie dies Geschlecht bei Mir in Gnaden steht und stehen wird ewig… amen, amen, amen.

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3-3 Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt – Jesus offenbart Himmelsgaben

Himmelsgaben

3/3 Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt ❤️ Jesus offenbart Himmelsgaben
Wie Satans höllische Verführkunst Menschen ins Verderben lockt

Himmelsgaben – 2. Februar 1841

Der Herr spricht…
1. Das Folgende sei der Schluss-Nachtrag über das Besessensein! – Und so du auch hier im allgemeinen wenig Tröstendes finden wirst, sondern Schauderhaftes über Schauderhaftes und Schreckliches über Schreckliches, ja so du vernehmen wirst darinnen den Donner vom grossen Gerichte nicht mehr ferne erdröhnen, so denke, dass Ich die Ewige Liebe bin, der alle Dinge möglich sind! Denn Meine Wege sind unendlich und Meine geheimen Ratschlüsse unerforschlich!

2. So du hier aber willst der Welt wegen Fragen stellen, so sollen sie geschrieben sein, und das sei dir gestattet! Doch so du fragst, da frage bescheiden und verständigen Herzens.

–. Frage: „O Herr, in welcher Ordnung kommt denn hernach das Besessensein vor, und gehören die Besessenen des Alten und Neuen Testamentes wie die der neueren Zeit, deren Justinus Kerner und Professor Eschenmayer erwähnen, auch in die Ordnung der von Dir bezeichneten Besessenen?“

3. Antwort: Siehe, die ersten vom Jagdgefolge Satans sind die Locker in jeder böswilligen Absicht, und von den Lockern diejenigen voran, deren verführendes Unternehmen am lockendsten, reizendsten, dabei aber so gar geziemend und wohlanständig sittlich erscheint, dass demnach durch solchen feinen Betrug des Satans die Menschheit ordentlich gezwungen wird, sich von solchen Unternehmern ins ewige Verderben ziehen zu lassen.

4. Zu dieser ersten Klasse gehören demnach alle die Modisten im ausgedehnten Sinne, dann alle Tanz- und Ballgeber, dann alle Tanzmusiker, dann alle Tanzlehrer, Tanzmeister, Vortänzer und Vortänzerinnen, wie auch die sogenannten Frei- oder Ballet-Tänzer, wie auch alle jene, die diese Vexier-Kunst Satans anpreisen, gutheissen und sie mit Wohlgefallen betrachten, und endlich auch noch diejenigen Jünglinge und Mädchen, deren Herz daran hängt.

5. So du aber in dir sagen möchtest, dich wundernd, warum der Tanz denn gar so eine gefährliche Hauptsache des Satans sein kann, und solle der Mensch denn auf der Welt niemals sich lebensfroher und heiterer Stunden erfreuen? – Darauf gebe Ich dir zur Antwort:

6. Höre, hast du denn niemals vernommen, auf welche Art der schlaue Fuchs die Hühner von den Bäumen lockt und die Schlange die zarten Vöglein in ihren Rachen? Siehe, der Fuchs wirbelt unter dem Baume, und die Hühner schauen unbesorgt dem lustigen Patrone zu, werden endlich schwindlig und fallen dann vom Baume in seine Klauen. Und so auch ringelt die Schlange im Grase, da sie die Vöglein wohl sehen mögen; und so sie diese vergnügt schauen, verlassen sie alsbald ihre Zweige und fliegen ihr schnurgerade in den Rachen! – Siehe, geradeso auch lockt diese unterhöllische Verführkunst Satans die Menschen vom heiligen Baume des Lebens! Mehr brauche Ich dir nicht zu sagen!

7. Was aber die ‚heiteren und lebensfrohen Stunden‘ betrifft, da sage Ich dir nichts als das: Werden ausser Mir lebensfrohe und heitere Stunden gesucht, siehe, da muss Ich als Allwissender dir offen gestehen, dass Ich da wahrlich nicht weiss, ob solche ausser bei Mir noch irgendwo zu finden sein werden. In Meiner heiligen, unendlichen Allheit gibt es keine solche! Und somit dürften solche lebensfrohen und heiteren Stunden wohl nur künstliche Griffe des Satans sein, die da gleichen den reizenden Genüssen in eitlen Träumen, durch welche die ganze Natur verderblich betrogen wird. – Wem Ich als grösste Erholung nicht genüge, der ist wahrhaft ein Sohn Meines grössten Feindes.

8. Und so kommen ferner, der Ordnung nach, die Inhaber von Huren- und Spielhäusern, wie alle Kuppler und Spielverdinger, und so auch alle Hauptteilnehmer und Unterstützer und Protektoren solch höllischer Löblichkeiten des Satans. Dann alle Ränkeschmiede (Intriganten), Kriegsstifter, Volksaufwiegler und Verräter. Wehe ihnen, denn ihr Lohn wird sehr gross werden!

9. Und endlich gehören dazu alle Geizigen, Wucherer, Neider, Heuchler, Schmeichler, Betrüger, Lügner, Ehrabschneider, Lästerer Meiner Gnade, Diebe, Räuber, Mörder in geistiger und leiblicher Hinsicht, und so auch alle Selbstmörder.

10. Siehe, alle diese gehören der Ordnung nach sämtlich zum Jagdgefolge des Satans und sind, bis auf einige der zuletzt genannten, kaum mehr besessen, sondern sie gehören zu den selbst Besitzenden, Treibenden und Ziehenden und stehen alle Nummer eins.

11. All das ‘Wild’ und besonders alle ‘Bäume’, das ‘Gras’ des bösen Forstes sowie der tragende ‘Boden’ gehören samt und sämtlich zu den Besessenen und sind und stehen unter der Nummer zwei.

12. Solche werden hart genesen! Und die ‘Bäume’, das ‘Gras’ und der ‘Boden’, als das Leibeigentum des Satans, schon gar nicht; denn solche haben sich schon begründet in alledem und stehen fest in allem Falschen aus des Satans Bösem. Wehe ihnen, sie werden nicht entrinnen dem bald folgenden Weltbrande! – Dem ‘Wilde’ aber soll noch eine kurze Gnadenzeit verliehen sein, doch zur Hetzzeit und zu der dieser folgenden Zeit der Flucht, höre, wird niemand mehr erhört werden und Einlass bekommen in Mein heiliges Revier!

13. Was jedoch die alt- und neu-testamentlichen und die Kernerschen und Eschenmayerschen Besessenen betrifft, so sind diese zu verstehen unter jenen ‘Bäumen Meines Reviers’, an die sich besagte Flüchtlinge anklammern, um, wenn es möglich wäre, dieselben zu verderben. Allein diese ‘Bäume’ haben nichts zu besorgen, denn sie werden darob an ihrer Seele keinen Schaden leiden. Denn Ich Selbst werde das Mark ihres Lebens beschützen.

14. Denn sehet, wo sich irgendeine solche Erscheinung bekundet, da kommt sie meist nur vor bei sonst gewöhnlich recht frommen Menschen. Und es wird selten der Fall vorkommen, dass an irgendeinem sehr schlechten oder auch nur gewöhnlichen Menschen der Welt solches zum Vorschein kommen wird, ausser wenn solche Menschen, durch ein Wunder angeregt, sich plötzlich umkehren möchten, allwann dann ihre Besitzer sich schon melden möchten von innen und aussen, zum schreckenden Beispiele aller Nachbarn!

15. Bei manchen Irrsinnigen könnten darüber sprechende Beispiele eingezogen werden! – Jedoch sind nicht alle Irrsinnigen dafür zu halten. Denn manche werden das dadurch, dass sie ihren ‘Verstandes-Ballon’ zu sehr gefüllt haben, so dass dadurch die ‘Willens-Schnur’, der zu grossen Spannung zufolge gerissen ist und dann die Direktion aufgehört hat. Oder aber auch so irgendein Mensch, ohne Berücksichtigung des Verstandes, das Herz nach irgendeiner eitlen Sache zu sehr ausgedehnt hat, so wird der leitende Willensfaden ebenfalls zerrissen und die Maschine des Lebens läuft dann ausser aller Ordnung nach allen erdenklichen Richtungen; und da sieht dann ein solcher Mensch nur dasjenige, davon sein Herz und sein Kopf angefüllt ist, in wirren Kreisen vor seinen zügellosen Sinnen schweben. – Solche Menschen aber sind nicht verloren und gleichen den verwirrten Baumästen, die der gute Förster zu seiner Zeit schon wieder zurechtbringen wird.

–. Frage: ‘O Herr, was wird denn mit den Modisten und dergleichen Fabrikanten und ‘Lockern’ aller Art werden, so ihr sie ernährendes Gewerbe solches von ihnen fordert? – So von jenen irgendeiner sich zu Dir wenden möchte, was wird er anfangen müssen, um sein Leben zu fristen?’

16. Antwort: Höre, das ist eine gar zu menschliche Frage, gleich der Warnung Petri, und ist über alle Massen dumm! Bin Ich denn ein armer Schlucker oder ein Bettler?! Oder sollte Der für einen oder tausend Menschen nicht Futters genug haben, der unablässig so viele Welten und Sonnen ernährt, deren Zahl und Grösse sich ins Unendliche steigert?! – Siehe, auf eine solche Frage, die eigentlich gar keiner Antwort würdig ist, genügt diese Antwort zum Überfluss! Und frage daher nicht ferner, so dich Dummes nur kümmert!

17. Schreibe aber zum gänzlichen Schlusse: Wer Meiner Stimme folgen wird, der wird leben; der Taube aber wird dem ewigen Tod anheimfallen! – Mein Wort ist Meine Liebe, Gnade und Erbarmung, und dieser Same des Lebens soll an vielen Orten ausgestreut werden. Da wo er angreifen wird, da wird er Leben erwirken und die Besessenen frei machen zum Leben. Wo er aber zertreten wird, da wird der Tod sein grosses Erntefest halten.

18. Siehe, nun mache Ich alles neu, damit das Alte mit Spott und grosser Schande abziehen möge! Wenn ihr aber einen alten Rock umtauschet für einen neuen, so will Ich solches denn auch tun und tue es bereits. Daher sehet euch um ein neues Hochzeitskleid um und versehet eure Lampen wohl mit Öl! Denn Ich, der grosse Bräutigam, bin auf dem Wege! Und da ihr es am wenigsten gedenken werdet, werde Ich da sein! Wohl dem, den Ich bereitet treffen werde!

19. Das sage Ich, der grosse Bräutigam… Amen!

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