Ermahnungen & Aufträge für das Volk Israel – Das Buch des wahren Lebens Unterweisung 5 / 366

Aufträge für das Volk IsraelBuch des Wahren Lebens Lehren des Göttlichen Meisters Unterweisung 5

So spricht der Herr:

1. Dies ist ein Augenblick der Freude für den Göttlichen Geist, weil sich das Volk Israel vor der Arche des Neuen Bundes versammelt hat.

2. Ich bin von neuem gekommen, euch Meine Spur zu hinterlassen, und ihr seid derselben gefolgt. Ich habe euch genährt und euch geschmückt mit Meiner Gnade.

3. Dies ist ein Tag, den Elias vorbereitet und sehnlichst erhofft hat; der Augenblick ist gekommen, in dem sein Geist sich freut. Rein zeigt Elias seine Schafe, weil er sie zuvor im Quell der Gnade baden liess, welcher die Reue, die Erneuerung und die Erhebung ist. Die Zahl derer, die Mir der Hirte heute vorweist, ist klein, es ist kaum der Anfang in der Gestaltwerdung Meines Volkes, doch Ich möchte, dass „die Ersten“ vereinigt sind, damit sie „den Letzten“ ein gutes Beispiel geben.

4. Ich will nicht, dass ihr zu Mir mit gesenktem Haupte und von Scham erfüllt kommt wie der verlorene Sohn. Ich will, dass ihr das Haus eures Vaters als euer eigenes Heim betrachtet.

5. Die Glocke läutet, die Stunde ist gekommen, die Menschenmengen nähern sich. Die schlafenden Schafe werden erwachen, weil sich Elias naht, um den Geist der Kinder, der Jünglinge und Erwachsenen vorzubereiten, das Licht Meines Wortes zu empfangen, und sie für die Verbindung mit Meinem Geiste zuzurüsten.

6. Die Menschenmengen haben auf Mein Rufen gehört und kommen herbei im Verlangen nach Meinem Wort, was für sie wie das Erreichen des Gelobten Landes ist. Begierig darauf, Meine Stimme zu hören, die Friede und Trost ist, kommen sie, weil Heimsuchungen, Ängste und Schmerzen ihren Weg leidvoll machen. Es sind die, welche statt einer Opfergabe Bittgesuche bringen. Einige stellen Mir ihre Krankheiten vor Augen, andere ihre Arbeitslosigkeit, und wieder andere Armut und Tränen. Sie alle werde Ich zusätzlich beschenken und sie begreifen lassen, dass der Geist vor dem Körper kommt. Heute sind sie noch Meine Kindlein, doch infolge dieser Wohltaten werden sie Mir folgen, bis sie sich zuletzt in Meine Jünger verwandeln.

7. Ich gebe euch Meine Kraft, damit ihr nicht durch die Versuchungen besiegt werdet, die euch auf diesem Wege sehr auflauern werden. Ich will, dass unter euch die Liebe, die Hilfsbereitschaft und die Eintracht herrschen. Es ist Mein Wille, dass die Menschheit in dieser Zeit des Sechsten Siegels Mich mit ihrem Geiste sucht.

8. Ich will euch zu Mir erheben. Wenn Ich dafür in der Zweiten Zeit Mensch wurde und Mein Leben für euch gab, so werde Ich euch jetzt, da Ich Mich durch den menschlichen Verstand mitteile, Mein Göttliches Wesen geben. Doch Ich werde euch bei eurer Erfüllung nicht schlafen lassen, während Ich das Kreuz auf dem Rücken trage. Ich werde euch darin unterweisen, den Teil auf euren Schultern zu tragen, der jedem einzelnen zukommt. Der Weg wird von euch erkannt werden, er ist mit Spuren von Blut und Aufopferung markiert. Wenn ihr einen mit Blumen besäten Weg voller Vergnügungen begehrt, so wird euch dieser nicht auf den Gipfel des Berges führen, wo eure Lebensreise ihre Krönung finden soll.

9. Ich habe euch „das Marianische Volk“ genannt, weil ihr die Göttliche Mutter zu lieben und anzuerkennen versteht und zu ihr kommt wie das Kind, das nach Zärtlichkeit verlangt, oder wie der Sünder, der Fürsprache sucht.

10. Die Gegenwart Marias in der Welt ist ein Beweis Meiner Liebe zu den Menschen. Ihre Reinheit ist ein himmlisches Wunder, das euch offenbart wurde. Von Mir kam sie herab auf die Erde, um Frau zu werden, und damit in ihrem Schosse der göttliche Same keimen konnte, der Körper von Jesus, durch welchen „Das Wort“ sprechen würde. In der heutigen Zeit offenbart sie sich von neuem.

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