Die Gesetze der Menschen und das Gesetz Gottes – Das Buch des wahren Lebens Unterweisung 17 / 366

Gesetze der Menschen und das Gesetz GottesBuch des Wahren Lebens Unterweisung 17

Die Gesetze der Menschen und das Gesetz Gottes

So spricht der Herr:

1. Geliebtes Volk, hier hast du eine weitere Botschaft des Göttlichen Meisters, welche dich einen Schritt vorwärtsbringen wird im Verständnis Meiner Unterweisungen; denn du darfst nicht stehenbleiben auf dem Wege des geistigen Fortschritts.

2. Ich komme nicht, um in euch Gewohnheiten des Stillstands oder Rückschritts zu fördern; Ich führe euch immer auf den Weg der Entwicklung.

3. Mein Wort bietet euch abwechslungsreiche Speisen, alle von erlesenem geistigen Geschmack.

4. Ihr habt mit euren Lippen gesprochen: „Ehre sei Gott in der Höhe“; doch wann habt ihr Ihn mit euren Werken verherrlicht? — Ihr habt euch selbst angebetet und eure Götzen verherrlicht, doch Gott, euren Schöpfer, wann? — Jesus war es, der mit Seinem Leben Seinen Vater verherrlichte, und Er ist es, dem ihr nachleben müsst.

5. Ebenso habt ihr gesagt: „Friede auf Erden den Menschen guten Willens“, und wahrlich, Ich sage euch, selbst denen bösen Willens habe Ich Frieden gegeben; doch ihr, sagt Mir, wann habt ihr Frieden gegeben? Seit vielen Jahrhunderten wiederholt ihr die Worte dieses Psalms, mit welchem das Volk Seinen Herrn in Jerusalem empfing, und es ist das einzige, was die Menschheit seit damals getan hat: jene Worte zu wiederholen; denn mit ihren Werken tut sie genau das Gegenteil.

6. Sprecht diese Sätze, wenn ihr wollt, doch begreift, dass weder diese noch andere Worte irgendeine Wirkung haben, solange ihr sie nicht in euren Herzen empfindet; wenn ihr sie empfindet, so bekundet sie euren Brüdern in guten Werken, mit Sanftmut und Demut; dann werde Ich euch mit Meiner grenzenlosen Liebe antworten und euren Geist in der unbefleckten Gnade Meines Friedens zu freudiger Schwingung bringen.

7. So spreche Ich heute als Heiliger Geist zu euch. Die Zeiten sind anders, und deswegen muss die Zurüstung der Menschen eine andere sein.

8. Lasst ab von den Wortgebeten und dem Aberglauben und gebt euch Mir hin, dem Meister, dem Vater, der euch immer empfangen und verstehen wird.

9. Betet, ja, doch mit einem vorbereiteten Herzen; sprecht zu Mir mit dem Geiste, so, wie ihr es in jenem Augenblick empfindet. Kommt zu Mir mit Gedanken voller Liebe, aber nähert euch; sprecht zu Mir als Jünger oder als kleine Kinder, und Ich werde euch Meine Weisheit und Meine Liebe fühlen lassen.

10. Bittet Mich mit Demut, doch verlangt niemals Wunder, und erwartet auch nicht, sie zu erhalten.

11. Das Wunder, so wie ihr es versteht, gibt es nicht; es gibt keinen Widerspruch zwischen dem Göttlichen und dem Materiellen.

12. Jesus schreibt ihr viele Wunder zu; doch wahrlich, Ich sage euch, Seine Taten waren die natürliche Auswirkung der Liebe, dieser göttlichen Kraft, welche ihr noch nicht zu gebrauchen wisst, obwohl sie in jedem Geiste geheim vorhanden ist. Denn ihr habt die Wirkungskraft der Liebe nicht kennenlernen wollen.

13. Was war in allen Wundertaten, die Jesus vollbrachte, gegenwärtig, ausser Liebe?

14. Höret, Jünger: Damit die Liebe Gottes sich der Menschheit kundgeben konnte, war die Demut des Werkzeuges notwendig, und Jesus war immer demütig; und da Er davon den Menschen ein Beispiel gab, sagte Er euch bei einer Gelegenheit, dass Er ohne den Willen Seines Himmlischen Vaters nichts zu tun vermöchte. Wer nicht in die Demut dieser Worte eindringt, wird denken, dass Jesus ein Mensch wie jeder andere war; doch die Wahrheit ist, dass Er euch eine Lehre der Demut geben wollte.

15. Er wusste,.dass diese Demut, diese Einheit mit dem Vater Ihn gegenüber der Menschheit allmächtig machte.

16. O überaus grosse und schöne Verklärung, welche die Liebe, die Demut und die Weisheit schenkt!

Link zum Video https://www.youtube.com/watch?v=fyyZwHchZXE

Unterweisung online lesen… https://suche.jesus-comes.com/index.php?title=Unterweisung_17