DER TITEL – DAS DRITTE TESTAMENT – Eine Anmassung für die meisten Christen

Das Dritte TestamentDas Dritte Testament – für die meisten Christen eine Anmassung?

Einführung

Die meisten Christen, welcher Konfession oder Glaubensgruppe sie auch angehören mögen, werden den Titel dieses Buches: „Das Dritte Testament“ als Anmaßung empfinden, da dieses Neuoffenbarungs-Werk damit auf eine Stufe mit dem ihnen bekannten Alten und Neuen Testament der Bibel gestellt wird, die als Heilige Schrift und Grundlage ihres Glaubens für abgeschlossen und keiner Fortsetzung und Erweiterung bedürftig betrachtet wird.

Dem wirklich Bibelkundigen wird jedoch bekannt sein, dass diese traditionelle Einstellung keine Basis in den maßgeblichen Lehren Jesu hat, wie sie uns in den Evangelien des „Neuen Testamentes“ überliefert sind. Ganz im Gegenteil! Jesus hat in seinen Abschiedsreden mehrfach von seiner Wiederkunft und im Zusammenhang damit vom „Geist der Wahrheit“, dem „Tröstergeist“, dem „Heiligen Geist“ gesprochen, der dann „in alle Wahrheit einführen wird“.

Diese Einführung will dem gläubigen Christen und darüber hinaus allen interessierten Lesern dieses Buches eine wahrheitsgetreue Kenntnis von seiner Entstehung vermitteln, in welcher Weise und unter welchen äußeren Umständen die Verheißung Jesu von seiner Wiederkunft in Erfüllung ging. Trotz der in den Kundgaben selbst enthaltenen Aussagen darüber, bleiben manche Fragen offen und könnten Anlass zu Zweifeln und falschen Vorstellungen geben. Auch soll diese Einführung das Verstehen dessen erleichtern, was der Gottesgeist bei seiner neuen Offenbarung als sein Drittes Testament für die Menschheit hinterließ.

Wie jeder Leser dieses neuen Gotteswortes selbst feststellen kann, strahlt es höchste Autorität, Weisheit und Liebe aus. Es ist die Erfüllung der Verheißung Jesu von seiner Wiederkunft „in der Wolke“ (Lukas 21, 27), was – in der Sprache des Geistes symbolisch ausgedrückt bedeutet: in geistiger Weise. Somit ist dieses Dritte Testament Gottes als thematisch gegliederte Zusammenfassung der göttlichen Kundgaben in Mexiko ein wahrheitsgetreues Zeugnis von der Wiederkunft Christi „im Geiste“, es ist seine zeitgemäße Botschaft und Lehre für die Menschheit in konzentrierter Form.

Dieses Wort soll dem Menschen von heute eine geistige Entwicklungshilfe sein und ihn zu einem besseren und tieferen Verstehen Gottes, seiner selbst, des Sinnes seines Daseins auf Erden und der Geschehnisse bringen, die ihm in seinem persönlichen Leben widerfahren; und auch der Ereignisse und Veränderungen, die den Anbruch des „Zeitalters des Heiligen Geistes“ notwendigerweise begleiten. Von dieser Zeit sprach bereits der mittelalterliche Abt Joachim von Fiore und manche andere nach ihm. Es ist auch das kommende Friedensreich Christi auf Erden der Menschheit, seit der Zeit der Propheten verheißen.

Mit der geistigen Wiederkunft Christi im Worte ist dieses Zeitalter des Geistes und der Vergeistigung des Menschen bereits angebrochen, und Christus hat mit seinem neuen Liebeswort den Weg dahin gewiesen.

Das zentrale Geschehen in der Wiederkunft Christi ist entgegen allen Erwartungen der Christenheit nichts Zukünftiges, sondern bereits Geschichte: Es vollzog sich im Zeitraum von 1866 bis 1950 in aller Stille, von der „Großen Welt“ und der Christenheit unbemerkt und unbeachtet! Nicht im Zentrum der abendländischen Christenheit in Rom, oder im Zentrum orthodoxer Frömmigkeit auf dem Berge Athos, oder wie von vielen erwartet im alten jüdisch-christlichen Jerusalem, oder im Umfeld protestantischer Theologie und Religionsphilosophie, sondern in einem Land der sogenannten Dritten Welt, in Mexiko! Und auch dort nicht etwa innerhalb der dominierenden katholischen Kirche in Macht und Pracht, sondern in einem Milieu der Armut und Demut unter dem einfachen, ungebildeten Volk in den Vororten und Randbezirken von Mexiko-City und von dort über das Land ausstrahlend und sich verbreitend. Wer hätte das erwartet?

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