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Rhema

Rhema 28.03.2022 – Ich lasse die Welt steigen, bis sie die rechte Fallhöhe erreicht hat

Johannes 14-1819. Kapitel – Johannes 14:18
»Ich will euch nicht als Waisen lassen, ich will zu euch kommen!«

Schrifttexterklärungen – Jesu Auslegung verschiedener Bibeltexte
Aufgezeichnet durch Jakob Lorber am 19.01.1844

Offenbarungen mit ausführlichen Erklärungen und Auslegungen zahlreicher wichtiger und bisher schwer deutbarer Bibelstellen durch Jesus selbst. Ein wichtiges Buch vor allem für jene, die Neuoffenbarungen auf ihre geistige Übereinstimmung mit der Bibel prüfen und die biblischen Texte besser verstehen wollen.

1. »Ich will euch nicht als Waisen lassen; Ich will zu euch kommen!«

2. Dieser Text besagt wieder ganz dasselbe, was fürs erste vor euch liegt, was Ich zu euch immer rede, und was Ich soeben jetzt auch wieder mit dieser neuen Gabe treulich und lebendig bestätige.

3. »Ich will euch nicht als Waisen hinterlassen!«, sondern, wie es auch heißt: »Ich verbleibe bei euch bis ans Ende der Zeiten!«, aber freilich nicht in eurer Weltklugheit und großen Gelehrtheit, vor der Mich ekelt, sondern in der Liebe und Demut eures Herzens.

4. »Ich will euch nicht als Waisen hinterlassen!«, will nicht etwa gesagt haben: »Ich will euch mit Büchern aller Art versehen und daneben mit Bethäusern voll Schnitzwerke und mit Meinen Portraiten in allen möglichen Situationen gemalt und geschnitzt, welche in das Reich des Heidentums gehören!«; denn jede äußere Anschauung gehört der Welt an und hindert die Eröffnung der inneren Sehe, – gleichwie derjenige Mensch, der sein Auge nicht schließt, nicht zum Schlafen kommt und im Schlafe noch weniger zu einem Traume, welcher ist eine innere Anschauung dessen, was der Geisterwelt angehört.

5. Also dadurch will Ich euch nicht als Waisen hinterlassen, so Ich durch Meine Zulassung es gestatte, daß ihr eine Menge äußerer Spektakel, die allenfalls auf Mich Bezug haben, ins Werk setzen könnet und zugleich aus euerm Verstande heraus eine ebenso große, wo nicht noch größere Menge Bücher schreiben könnet, in denen nach Wahrheit geforscht wird auf die gleiche Weise, wie ihr in die Lotterie setzet, da niemand weiß, ob die Ziffer gezogen wird, die er gesetzt hat, sondern wo jeder auf gut Glück setzt. Und ist da zufällig die Ziffer gezogen worden, so weiß er ebensowenig den Grund dieses Gelingens, als er im entgegengesetzten Falle den Grund des Nichtgelingens gewußt hätte. Denn ein jeder Setzer ist der Meinung, seine Ziffer wird die beste sein; sonst hätte er sie sicher nicht gesetzt. Die Folge erst zeigt ihm ein anderes Licht, daß nämlich eine andere Ziffer besser war. Er spricht da freilich: »Aber ich habe diese Ziffer schon auf dem Papiere gehabt, – warum mußte ich eine andere wählen?«

6. Und sehet, dieses Beispiel paßt genau auf alle die große Zahl von Schriftstellern! Ein jeder meint so oder so den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. Aber es dauert nicht lange, da taucht schon ein anderer auf, welcher dem ersten auf ein Haar beweist, daß er einen ungeheuren Fehlhieb gemacht hat. Und so geht das fort und fort, und am Ende weiß der Letzte es so wenig als der Erste, ob er den Nagel auf den Kopf getroffen hat oder nicht.

7. Gelingt es auch hier und da einem oder dem andern in einem oder dem andern Fache an die Wahrheit zu stoßen, so weiß er aber dennoch nicht, ob er im Ernste an sie gestoßen ist oder nicht. Das einzige Kriterium liegt für ihn darin, daß er mit seinem Werke der Welt einen allgemeinen Beifall abgelockt hat, er bedeutet aber nicht, daß, um diesen Beifall zu erreichen, eben nicht zu außerordentlich viel dazu gehört.

8. Man darf es ja nur mit der Schriftstellerei also machen, wie es die Lotteristen vor der Ziehung mit ihren Losziehern machen, nämlich alles recht durcheinandermengen, so daß daraus niemand klug wird, was der Schriftsteller so ganz eigentlich damit gewollt hat, so bleibt dann jede Kritik vor einem solch kolossalen Werke bescheiden zurück, und der Schriftsteller hat dann mit seinem Werke einen offenbaren Weltbeifallstreffer gemacht.

9. Frage aber: »Sitzt etwa der von Mir versprochene Heilige Geist in solchen Werken?« – O nein! Führwahr, die sind Waisen; bei denen bin Ich nicht! Für die gilt der Text nicht, um den es sich hier handelt!

10. Aber vielleicht gilt er für die Maler, Kupferstecher, Bildhauer und Vergolder, die sich ganz besonders mit der bildlichen Darstellung der sogenannten heiligen Gegenstände abgeben, – wenn sie aber bezahlt werden, da liefern sie auch Schlachtstücke und noch allerlei andere obszöne – Darstellungen? – Ich sage: auch diese sind Waisen, und der Text hat mit ihnen nichts zu tun!

11. Aber es werden vielleicht die Predigt- und Gebetbuchdichter es sein, wie auch musikalische Komponisten für die sogenannte Kirchenmusik? – O nein! Auch für diese gilt der Text nicht; denn auch diese drehen den Mantel nach dem Winde und sind für alles erbötig ums Geld. Der Erste schreibt heute einen erhabenen Gesang, ein Gebet, einen Psalm, der dem David, in äußerer Hinsicht betrachtet, keine Schande gemacht hätte, wenn er ihn geschrieben hätte; morgen aber schreibt er, wenn er bezahlt wird, mit dem gleichen Enthusiasmus ein erhabenes Gedicht über die Hure eines Großen und macht auch im Notfalle ein erhabenes Epitaphium für ein verstorbenes Schoßhündchen einer Prinzessin. Der Zweite aber komponiert heute ein Oratorium, – gleich zunächst darauf, wenn er bezahlt wird, schreibt er aber auch ein Ballett oder eine noch niedrigere Tanzmusik.

12. Frage: Schaut da wohl eine Wirkung des Heiligen Geistes heraus? Ich finde sie nicht; und wenn Ich sie nicht finde, da werdet ihr sie sicher noch weniger finden, – und möchtet ihr sie mit Laternen suchen, in denen statt einer schlechten Kerze eine Zentralsonne brennete!

13. Aber der Heilige Geist wird etwa in den weisen Staatsgesetzen, in Kriegsgesetzen, allerlei Verordnungen und gar in den scharfen, mannigfachen kirchlichen Disziplinargesetzen stecken? – Fürwahr, Ich finde keinen!

14. Warum denn nicht? – Weil in allem dem nicht Ich, sondern nur weltliche Herrschvorteile der Grund sind! Alles will herrschen, der Kaiser und der König, der Fürst, der Graf, der Baron, der Ritter, der Herr ,von’, der Kaufmann, der Bürger, auch der Bauer, und vom Kaiser abwärts natürlicherweise alle seine Beamten also, als wären sie nahezu überall die Persönlichkeit des Kaisers selbst.

15. Es muß ja wohl ein Kaiser sein und ein König und ein Fürst; aber des Herrschens wegen sollen sie nicht sein, sondern der Leitung wegen, daß die Völker durch ihre Leitung zu Mir geleitet würden! Aber so werden sie nur vielfach von Mir abgeleitet und zur Welt gewendet, werden nicht stark, sondern nur schwach gemacht, auf daß sie dann in ihrer Schwäche desto leichter zu beherrschen sind!

16. Frage: Ist das Wirkung des Heiligen Geistes, wenn der Herrscher in seinen Untertanen nichts als Leibeigene erblickt, die sein Wort zu jeder Zeit vernichten kann, wenn er es nur ausspricht? – Der Herrscher soll ein Leiter und ein Tröster seines Volkes sein und soll ihnen Gesetze geben, die nicht von den heidnischen, sondern die von den Meinen erklärlich abgeleitet sind; dann wäre er ein rechter Regent und der Heilige Geist wirkete mit ihm, wie er mit David und noch anderen würdigen Regenten gewirkt hat.

17. Aber in den Erfindungen von allerlei der armen Menschen Hände überflüssig machenden Maschinen, in der Beförderung der Industrie, in der Errichtung der Eisenbahnen und in der Aufstellung großer Kriegsmächte wirkt der Heilige Geist ewig nie! Denn alles dergleichen war auch vor der Sündflut zu Noahs Zeiten gang und gäbe durch die Wirkung des Weltgeistes, welcher ist der Teufel in seiner Gesamtheit. Also ging es auch zu in Sodom und Gomorrha und in Babel.

18. Wer aber wird da behaupten wollen, als hätte solches der Heilige Geist gewirkt?! Also folgte denn auch auf solche dem Heiligen Geiste schnurgerade zuwiderlaufende Handlungsweise allezeit ein mächtiges Gericht. Ein gleiches Ich auch jetzt schon in der Bereitschaft halte, um daraus zu zeigen, daß Mein Heiliger Geist in der jetzigen Handlungsweise der Welt durchaus nirgends zugegen ist, – daher alle diese Welt vollkommen als Waise dasteht. Ich lasse sie aber noch einige Zeit steigen, bis sie die rechte Fallhöhe wird erreicht haben, – und dann ein Blitz vom Aufgange bis zum Niedergange, und es wird sich in dessen Lichte zeigen, wie viele der Wirkungen des Heiligen Geistes jetzt in der Welt vorhanden sind!

19. Ja, wenn aber also, wo sind denn dann diejenigen, die Ich nicht als Waisen hinterlassen will?

20. Ich sage: Es gibt deren schon auch hier und da; aber sie sind jetzt beinahe seltener und köstlicher geworden als große Krondiamanten. Diese leben schlicht, von der Welt soviel als möglich abgezogen, und ihre Freude bin Ich, und der Gegenstand ihrer Gespräche bin auch Ich! Warum denn? Weil der Mund davon übergeht, wes das Herz voll ist! Also bin Ich auch der Gegenstand, mit dem sich ihr Herz beschäftigt, und alles andere in der Welt ist ihnen um eine hohle Nuß feil.

21. Diese sind fürwahr keine Waisen; denn Ich bin ja mitten unter ihnen, rede tagtäglich mit ihnen und lehre sie Selbst und ziehe sie Selbst. Diese hören allezeit Meine Stimme und erkennen auch diese Stimme als die des rechten Hirten und nicht als die eines Mietlings, der sie nicht folgen, weil sie die Stimme eines feilen Mietlings ist. Diese also sind es denn auch, für die der vorliegende Text gestellt ist.

22. Ich brauche sonach keine Gelehrten, keine Dichter, keine Bildner und keine Tonsetzer, keine Maschinenerfinder und keine Weltgesetzgeber, sondern nur demütige Mich liebende Herzen brauche Ich. Wo Ich das finde, da werde Ich auch schon alles andere hinzufügen, und das sicher in besserer Art, als es die Welt erfindet; und dann wird alles eine Wirkung des Heiligen Geistes sein, und es wird keine Waisen in der Welt geben! Aber also sind es nur sehr wenige, deren Ohr für Meine Stimme empfänglich ist.

Text & Audio… https://jesus-comes.com/index.php/2016/04/28/jesus-erklart-bibelstellen-ich-will-euch-nicht-als-waisen-lassen-johannes-14_18/

Video https://www.youtube.com/watch?v=Fm8diayEdO4

Video Englisch https://www.youtube.com/watch?v=YoUctzPnXhQ

Weitere Schrifttexterklärungen… https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCuBI2WDNieCqT60IHYI10za

Weitere Schrifttexterklärungen EBook… https://jesus-comes.com/wp-content/uploads/2016/04/Schrifttexterklaerungen-von-Jesus-durch-Jakob-Lorber.pdf

Offenbarungen Jesu durch Jakob Lorber… https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/jakob-lorber-pdfs-deutsch/

Video Playlist Scripture Explanations… https://www.youtube.com/playlist?list=PL73-eEs6JmCvGPt31Y9XvQeVprMrzXVgY

More Scripture Explanations EBook… https://jesus-comes.com/wp-content/uploads/2015/06/Jesus-explains-Bible-Passages-37-Scripture-Explanations-Jakob-Lorber-PDF.pdf

Revelations of Jesus thru Jakob Lorber… https://jesus-comes.com/index.php/category/english/jakob-lorber-pdfs/

Rhema 25.03.2022 – Ich gebe neue Salbungen frei – Ich kann nicht ändern, wenn ihr enttäuscht seid

SalbungenJesus sagt… Ich kann es nicht ändern, wenn ihr enttäuscht seid…
Aber Ich gebe neue Salbungen frei

21. Juli 2016 – Worte von Jesus an Schwester Clare

(Clare) Der Herr hebt uns hoch, Herzbewohner. Er beabsichtigt, uns im Königreich voranzubringen, nicht nur in Sachen Tugend, sondern auch mit Talenten und Früchten. Wenn wir jetzt nachlassen und dem Selbstmitleid verfallen, berauben wir uns selbst und die verlorenen Seelen der Freude und Erlösung.

Jesus begann… “Befasse dich nicht mit den Meinungen Anderer, die nicht hören wollen, was Ich zu sagen habe. Vielmehr mache weiter, Mir gegenüber loyal zu sein, Clare. Im Laufe der Zeit wird jedes letzte Ding, das Ich dir gesagt habe, geschehen. In der Zwischenzeit, mache weiter mit der dir anvertrauten Aufgabe.”

(Clare) Er sprach einige Dinge an, die Er möchte, dass ich sie mache. Und sie sind aufregend, ich freue mich darauf. Ich weiss, dass es Früchte hervorbringt, weil es das ist, was Er will. An diesem Punkt fing Er an, alle Herzbewohner anzusprechen…

(Jesus) “Meine Kinder, Ich kann es nicht ändern, wenn ihr enttäuscht seid, dass Ich Mein Kommen für Meine Braut noch einmal verschoben habe. Ich beantworte nur eure Bitten und die Schreie so vieler Seelen, die über dem Abgrund hängen. Sie können ihre rechte Hand nicht von ihrer Linken unterscheiden und sie rufen zu Mir hinaus.

“Während in verschiedenen Ländern Verfolgungen und Prüfungen auftreten, kommen immer mehr Seelen zu Mir und sind errettet. Es ist wirklich beunruhigend für die bösen Mächte, sie treiben die Seelen direkt in Meine Arme.

“Euch, die ihr im Moment in Freiheit lebt, ist der Auftrag gegeben, für Jene rund um die Welt zu beten, die unterdrückt werden und zutiefst verwirrt sind darüber, Wer Ich Bin. Dies schliesst die muslimischen Nationen mit ein. ISIS bei der Arbeit zu beobachten und gezwungen zu sein, Zeuge dieser Gräueltaten zu sein, die als gut bezeichnet werden im Namen (ihres) gottes, hat Viele in die schlimmste Verwirrung gestürzt .

“Dies ist, warum wir arbeiten müssen, solange wir das Licht noch haben. In diesem Land wurde die Barmherzigkeit verlängert. Nutzt jene Barmherzigkeit, um Anderen zu dienen, die völlig verloren sind. Vergeudet keine Zeit damit, einen Lebensstil für euch selbst aufzubauen. Nutzt jene Zeit, um auf jede mögliche Art und Weise Mein Königreich aufzubauen – besonders mit Gebet und Fürsprache für die Welt. Jene, die beten, sind im Zentrum des Rades, Mein Geist dient rundherum an der Aussenseite des Rades und an den Speichen. Mein Arm ist ungemein lang und kräftig und ihr habt die Macht, ihn mit euren Gebeten zu bewegen.

“Selbst eure Seufzer sind starke Absichten, die von den Engeln zum Thron Meines Vaters im Himmel getragen werden. Es ist nicht nötig, lange und wortreiche Gebete zu sprechen, eure Herzensschreie kommen vor uns in voller Lautstärke. Jeder Schrei des Herzens, der von euch ausgeht, wenn ihr Ungerechtigkeit und Leiden seht, wird von den Engeln eingefangen, sogar als leuchtender Edelstein der Liebe und dargebracht in den Höfen des Himmels.

“Lasst nicht zu, dass die Teufel euch verurteilen, weil ihr nicht betet, wie andere Menschen beten. Denkt daran, was Ich über die Pharisäer sagte, die ihre Gewänder und Quasten schwingen und in der Öffentlichkeit stehen, während sie zahlreiche Bitten vorbringen, damit es Alle sehen können. Wenn ihre Herzen nicht mit und in ihren Gebeten sind, sind sie für Mich völlig nutzlos.

“Auf der anderen Seite, wenn ihr einen flüchtigen Blick auf Jemanden erhascht, der leidet und ihr im Schmerz zusammenzuckt, mit dem Gedanken… ‘Oh Mein Gott, sei barmherzig!’ Dies wird laut und deutlich vernommen und dies ist ein effektives Gebet.

“Da gibt es im Moment enorme Möglichkeiten, um Himmel und Erde zu bewegen. Da gibt es gewaltiges Potential, die bösen Institutionen dieser Erde mit Gebet und Solidarität gegenüber dem, was richtig und gut ist, zu stürzen. Da gibt es eine gewaltige Macht, Kriege und Naturkatastrophen zu verhindern mit euren aufrichtigen Gebeten. Und in der Zwischenzeit, während ihr auf das Wort Meiner Rückkehr für euch wartet, werde Ich euch zu einem Licht für die Nationen machen und euer persönliches Gebetsleben vergrössern, bis ihr unter einem Wasserfall der Gnade steht.

“Gebt der Entmutigung nicht nach. Gürtet eure Lenden, übt eure Gaben aus und lasst nicht nach mit euren Gebeten. Ich besuche euch Alle mit neuen Gnaden und Viele von euch mit Beförderungen für eure Gebets- und Opfer-Treue. Tretet in diese neue Salbung ein und nutzt sie zu Meinem Ruhm. Seid jene treuen Diener, die ihre fünf Pfunde investierten und um fünf Weitere vermehrten.

“Ich liebe euch innig! Ich werde euch nicht der Langeweile, der Untätigkeit oder dem Warten überlassen. Vielmehr entzünde Ich euch für neue Chancen und Gaben, während wir diese letzte Etappe der Reise zusammen beenden und eine immer grössere Ernte einfahren, genauso wie wir reichlich Lehrgänge, Musik und heilige Kunst zurücklassen, um die Zurückgelassenen und Mein Volk Israel zu inspirieren.”

Text & Audio zu Videoinhalt & Verwandte Botschaften… https://jesus-comes.com/index.php/2016/07/23/jesus-sagt-ich-gebe-neue-salbungen-frei-jesus-says-i-am-releasing-new-anointings/

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Rhema 24.03.2022 – Ich habe Meine treuen, jungfräulichen Bräute aus der Welt herausgerufen

Die Braut ChristiIch habe Meine treuen, jungfräulichen Bräute aus der Welt heraus gerufen

9. Januar 2015 – Worte von Jesus durch Schwester Clare

Jesus begann… “Ich habe einige Bräute, die in Meine Kammer gerufen wurden. Ihr Dienst besteht aus Trost, Ganzheit und Frieden. Dies sind Jene, die Ich aus der Welt und ihrem täglichen Drama heraus gerufen habe. Dies sind Jene, zu welchen Ich gehe, wenn Mein Herz schwer ist und Ich die Last nicht mehr tragen kann, die Sünden dieser Welt zu sehen.”

“Ich sehne Mich nach einem Garten, der im Einklang und voller Friede ist, wo Ich Mein erschöpftes Haupt ausruhen kann. Diese goldenen Gefässe der Ehre haben eine sehr besondere und einmalige Aufgabe, Mich in einer solchen Weise zu begleiten, dass Ich von Meiner eigenen Schöpfung getröstet und aufgemuntert werde. Diese Seelen sollen nicht in die fortwährenden Dramen dieser sündigen Welt verwickelt sein. Vielmehr wurden sie heraus gerufen, um Mir allein zu dienen, genau wie die Jungfrauen in Salomo’s Tempel gerufen waren, ihm zu dienen.”

“Es ist nichts Kleines für Mich, wenn sie hinter den Schleier der Reinheit spähen, welchen Ich als ein Heiligtum für Mein Herz errichtet habe. Wenn sie dies tun, verseuchen sie sich, was Mein Herz später traurig macht, wenn Ich in ihren Garten komme, um Mich in der Schönheit und Reinheit Meiner Schöpfung auszuruhen.”

“Das ist, warum es geschrieben steht… ‘Gesegnet sind die Reinen, denn sie werden Gott sehen’ (Matthäus 5:8) Weil Ich zu ihnen komme, um in den süssen Duft ihrer Heiligkeit einzutauchen. Der süsseste Nektar dieser Welt ist die Gegenwart dieser Jungfrauen für Mich.”

“Ich spreche nicht von Jenen, die körperlich Jungfrauen sind, nein. Dies wird massiv missverstanden. Wenn Ich Jungfrauen sage, dann meine Ich Jene, die jede Spur der Welt aus ihren Herzen entfernt haben und nur noch dafür leben, Mir Freude zu bereiten, tagein und tagaus. Die Seele kann ihre Jungfräulichkeit wieder erlangen, nachdem sie an die vergehenden Dinge der Erde verschwendet wurde, indem sie einfach ihr ganzes Herz, ihre ganze Seele, ihre ganze Kraft und ihren Leib Mir zuwendet, ja Mir allein.”

“Ich sehne Mich nach diesen kostbaren Blumen in Meinem Garten, aber wie kann Ich sie finden, wenn diese Zeit so erfolgreich ist im Kommunizieren? Dies sind anspruchsvolle Seelen. Sie wollen ihre Neugier nicht mehr mit nutzlosen Dingen befriedigen. Viele von euch sind fast dort. Nur noch eine kleine Anstrengung eurerseits und ihr werdet Mich zum glücklichsten Mann im Himmel machen. Ihr macht diese Dinge aus Neugier ausfindig, weil ihr Wissen liebt und deshalb seid ihr so einfach zu ködern. Ihr wisst, dass Ich euch aus purer Liebe rüge, denn Ich bin wirklich ein eifersüchtiger Gott und Ich möchte euer Herz ganz für Mich allein – nichts von dieser Welt soll an jenem geheimen Ort Platz finden.”

“Meine wunderschöne Braut, Ich sehne Mich danach, dich mit Mir in den Himmel zu nehmen, aber zuerst musst du Gehorsam entwickeln gegenüber Meinem bekannten Willen und besonders deinem Gewissen. Bitte drossle deine Neugier. Ich brauche es, dass du dein süsses Gefäss voll reinstem Öl über Meine Wunden giesst, die Mir täglich durch die Hände der Boshaften zugefügt werden. Ich brauche diesen Ort, den du selbst für Mich, ja für Mich allein, veredelt hast.”

(Clare) Oh Herr, Du weisst, dass dies unmöglich ist für mich. Wirklich, das ist es. Nur Du kannst dies tun. Ich bin hungrig danach, zu wissen, was in der Welt vor sich geht. Bitte, setze dem ein Ende. Ich will es nicht. Ich möchte dieses Bedürfnis nicht, Dieses oder Jenes wissen zu müssen, um meine Neugier zu befriedigen. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich damit aufhören kann. Es wird ein Akt Gottes sein müssen.

(Jesus) “Ok, dann wird Gott handeln.” Er lächelte förmlich… “Ich habe auf deine Erlaubnis gewartet.”

(Clare) Also fragte ich Ihn… Wo ziehe ich die Linie?

(Jesus) “Bleib weg von den Geschehnissen in der Welt.”

(Clare) Uhhh. Autsch!

(Jesus) “Bleib weg, denn Ich habe den ganzen Tag damit zu tun und wenn Ich nach Hause komme zu Meiner Gemahlin, wünsche Ich Mir einen unverseuchten Ort, wo Ich Mein Haupt niederlegen kann. Bitte, bleib weg.”

(Clare) Aber Jesus, wie kann ich für jene Dinge beten, wenn ich nicht weiss, was vor sich geht?

(Jesus) “Darf Ich ehrlich sein mit dir?”

(Clare) Natürlich!

(Jesus) “Du bist neugieriger als dein Wunsch, beten zu wollen, du weisst das, richtig?”

(Clare) Ja, das ist wahr.

(Jesus) “Ich sage nicht, dass du es tun musst. Ich bitte dich darum, damit du deine Berufung erfüllen kannst und Ich dich immer mehr und immer friedlicher und umfassender bewohnen kann.”

(Clare) Oh Herr, dies wird viel Arbeit erfordern.

(Jesus) “Ich bin der Aufgabe gewachsen. Da wird es Zeiten geben, wo du etwas wissen musst. Ich werde dich entweder darauf aufmerksam machen im Gebet oder dich dorthin führen. Aber ein fortwährendes Suchen ist nicht Mein Wille für dich, Meine Braut.”

(Clare) Habe ich das wirklich getan, Herr?

(Jesus) “Ein wenig und dann hörst du auf, weil du Meinen Unmut fühlst.”

(Clare) Wow, Deinen Unmut. Dies sitzt. Es ist nicht nur eine Überführung, sondern Du bist verärgert. Das bringt es sicherlich auf eine vertrautere und nachvollziehbarere Ebene für mich.

(Jesus) “Ja, das ist es, was du fühlst. Es ist Meine Trauer. Je reiner und frischer Mein Garten, um so mehr kann Ich auf deinem Herzen ruhen. Es ist ein umgekehrtes Gesetz – Je mehr du in der Welt involviert bist, um so weniger Trost bringst du Meinem Herzen. Dies ist, warum Viele im Kloster einen so süssen Geist haben. Sie haben ihre Faszination für die Welt beiseite gelegt, indem sie über Mich, über Meine Vollkommenheit und Meine Herrlichkeit meditieren. Du kannst dies auch zu Hause tun. Du kannst mit ein wenig Disziplin und mit viel Hilfe von Mir zuhause das Gleiche erreichen.”

(Clare) OK, Herr, ich werde mich bemühen, aber ich fühle, wie es der Sohn sagte… ‘Ja, ich gehe hinaus, um in den Feldern zu arbeiten.’

(Jesus) “Ich weiss, wie du dich fühlst – dein Herz ist geteilt. Aber zumindest habe Ich deine Erlaubnis, deine Zustimmung und die Übereinstimmung deines Willens. Das andere Ding, welches du fühlst, ist ein dämonischer Zwang. Ich werde dich davon befreien, wenn du mit Mir kooperierst.”

(Clare) Herr, ich bin nicht bereit, zu versprechen, dass ich es tun kann.

(Jesus) “Es ist für Mich Geliebte, für Mich. Ich brauche dein reines Herz und wenn du reiner und gehorsamer bist, kann dein Dienst voranschreiten.”

(Clare) Ich möchte es nicht aus egoistischen Motiven tun.

(Jesus) “Ich verstehe das. Vielleicht solltest du zurückgehen und im Schlamm herumwühlen, bis du es satt hast.”

(Clare) Das klingt attraktiv!

(Jesus) “Oh, Meine Braut!” Er warf Seine Hände in die Höhe. “Geduld. Dies wird viel Geduld brauchen.”

(Clare) Nun ja, ich weiss, dass Teil davon eine echte Anziehung ist, die neusten Nachrichten zu erhaschen. Um mehr Zeichen Deines Kommens zu sehen. Aber ich weiss auch, dass wenn ich mich um die Ereignisse in der Welt sorge, dass es nach einer Weile ziemlich ausgelatscht wird. Das gleiche Zeug wieder und immer wieder. Drama über Drama über Drama – auch aus den wirklich guten Quellen. Herr, ich möchte Dich nicht verletzen oder enttäuschen.

(Jesus) “Nun, lassen wir es dabei.”

(Clare) OK. Tut mir leid.

(Jesus) “Zeige mir, dass es dir leid tut. Ich möchte den Beweis deines Glaubens und Gehorsams sehen. Du möchtest Mein Herz erwärmen, nicht wahr? Ist es nicht genug, dass Ich an diesen schrecklichen Ereignissen anwesend sein muss? Kannst du nicht einen reinen und friedlichen Raum in deinen Gedanken schaffen, nur für Mich? Ein Ort, weit weg von der Hässlichkeit sündiger Menschen? Kannst du dies nicht tun für Mich, Meine Braut?”

(Clare) Ja, mit Deiner Gnade, glaube ich, dass ich es kann. Ich bin deiner Barmherzigkeit ausgeliefert, Herr und ich stehe Dir komplett und von ganzem Herzen zur Verfügung.

Text & Audio… https://jesus-comes.com/index.php/2016/01/09/jesus-spricht-uber-seine-treuen-jungfraulichen-braute-jesus-speaks-about-his-true-virgin-brides/

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Rhema 22.03.2022 – Heilung durch Mein Wort & Licht… Jesus erläutert Lukas 18-35-43

Heilung eines Blinden12. Predigt von Jesus… Heilung durch Mein Wort & Licht
(21.01.1872)

Die Heilung eines Blinden (Lukas18:35-43):
Es geschah aber, da er nahe zu Jericho kam, saß ein Blinder am Wege und bettelte. Da er aber hörte das Volk, das hindurchging, forschte er, was das wäre. Da verkündigten sie ihm, Jesus von Nazareth ginge vorüber. Und er rief und sprach: “Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich mein!” Die aber vornean gingen, bedräueten ihn, er solle schweigen. Er aber schrie viel mehr: “Du Sohn Davids, erbarme dich mein!” Jesus aber stund stille und hieß ihn zu sich führen. Da sie ihn aber nahe zu ihm brachten fragte er ihn und sprach: “Was willst du, daß ich dir tun soll?” Er sprach: “Herr, daß ich sehen möge!” Und Jesus sprach zu ihm: “Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen.” Und alsobald ward er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Und alles Volk, das solches sah, lobte Gott.

01. Hier habt ihr ein Beispiel, in dem der feste Glaube eines Blinden an Meine Allmacht ihm das Licht seiner Augen wiedergegeben hat.

02. Wie viele Blinde gibt es jetzt auf eurer Erde, die alle das Licht sehr nötig hätten, und doch sind unter ihnen nur wenige, die den Drang haben, ihr Augenlicht wiederzuerhalten!

03. Die meisten sind mit ihrer geistigen Blindheit zufrieden und haben sich an sie so gewöhnt wie ein Blindgeborener, der, weil ihm der Gesichtssinn von Geburt aus mangelt, seine übrigen Sinne, besonders den Tastsinn, so verfeinert und vervollkommnet hat, daß letzterer den ersteren beinahe ganz ersetzt. Sie sind mit ihrer Lage zufrieden, weil sie keine bessere kennen. Sie bedauern den Mangel des Augenlichts nicht, weil sie keinen Begriff von dem haben, was eigentlich Licht und seine Wirkung ist.

04. Wie diese Blindgeborenen materiell in dieser Weise fortleben, so leben Tausende von Menschen geistig fort. Durch Erziehung und Umstände wurde ihnen nie etwas von geistigem Licht, von höheren Stufen der Auffassung selbst des Materiellen gesagt. Für sie bestehen nur die Begriffe des Materiellen. Sie glauben, alles sei Materie, und die Materie sei die eigentliche Welt, aus Materie werde alles ausgeboren, und zur Materie kehre alles wieder zurück.

05. Zu diesen Stockblinden gehören auch jene Gelehrten und Naturforscher, die sich selbst um den letzten Funken geistigen Lichts durch die verkehrte Richtung ihres Studiums gebracht haben. Die ersteren sind blind und wissen nicht warum, – die letzteren wollen blind sein, weil das Licht, wenn es über sie hereinbräche, nicht mit ihrer Denk und Lebensweise zusammenpassen würde.

06. Außer diesen mit ihrer Blindheit Zufriedenen gibt es noch eine andere Art Blinde, die den Wunsch hegen, sehend zu werden. Das sind diejenigen, welche wie die blinden Bettler am Lebensweg sitzen und die Vorübergehenden, wenn sie ihrer durch das Geräusch gewahr werden, um geistige Nahrung bitten, damit ihre Blindheit entweder erträglich oder gar geheilt werde.

07. Solche Blinde sind jene Menschen, die in ihrem Lebenswandel auf manches gestoßen sind, was sie zum Nachdenken veranlaßte, worüber sie gerne Licht und Bescheid haben möchten, aber sich selbst nicht von der Finsternis befreien können. Es sind dies jene Menschen, die den religiösen Zeremonien huldigen, in sie mehr Wert hineinlegen, als sie wirklich haben. In einzelnen Fällen fühlen sie sehr wohl, daß über diesem Kultus doch noch etwas Höheres, Geistiges ist, das ihnen den eigentlichen Trost in den Fällen geben könnte, wo sie die menschliche Weisheit im Stich läßt.

08. Diese Menschen sitzen am großen Lebensweg der Geister, welche alle im Fortschreiten begriffen sind. Sie sind es, die als Bettler um geistige Almosen bitten, damit auch sie an der Erdenscholle, auf die sie ihr Schicksal gestellt hat, nicht ewig haften bleiben, sondern damit auch sie den geistigen Flug antreten können, welcher anderen zuteil wurde, die sie an sich vorüberrauschen fühlen. Manche gehen diese große Heerstraße des geistigen Fortschritts; aber nicht alle fühlen sich berufen und gedrungen, den Anflehenden zu helfen. Wie auch nicht alle einem Bettler Almosen darreichen, sondern nur die, die den Begriff der Nächstenliebe näher verstanden haben. So wird diesen geistigen Bettlern nur spärlich der Lebensunterhalt gewährt, weil niemand – sei es aus Mangel an Kraft, sei es aus Mangel an Kenntnis – den Bittenden geben kann, was sie eigentlich verlangen, d.h. die geistige Sehe, welche nur wenige der Vorübergehenden ganz besitzen.

09. Damit aber eben diesen nach göttlicher Speise Hungernden, sich nach dem Wahrheitslichte Sehnenden, ihre Bitte erfüllt werde, und damit denjenigen das Gesicht wiedergegeben werde, die, schon längst Meiner harrend, mit unerschütterlichem Vertrauen abwarten wollten, bis Ich selbst als der große Lichtbringer ihnen das in ganzer Fülle geben würde, was andere nur teilweise ihnen hätten darreichen können, – so habe Ich Mich selbst auf den Weg gemacht.

10. Wie der Bettler bei Jericho von weitem Meine Stimme erkannte und Mich flehend anrief: “Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!”, ebenso rufen Mich in ihrem Seelendrange manche an, und zwar im vollsten Vertrauen, daß Ich ihr Flehen erhören werde. Diesen kann Ich dann Mein ganzes Gnadenlicht geben; denn ,ihr Glaube hat ihnen geholfen. Sie waren fest überzeugt, daß Ich derjenige bin, welcher ihnen geistiges Licht bringen und den rechten Weg zur Erlangung der Seligkeit zeigen kann. diese mache Ich sehend und lege ihnen die Worte ins Herz: “Sei sehend, dein Glaube hat dir geholfen!”

11. Solche Blinde wart ihr alle, Meine Kinder, die Ich aus vielen herausfand, weil ihr Mich aus innerem Drang und Bedürfnis schon längst gesucht und in euch gefühlt habt, daß das angelernte Glaubenswissen der christlichen Religion nicht ausreicht, für alle Fälle des menschlichen Lebens stets den rechten Trost zu geben.

12. Ich ließ Euch so manche bittere Arzneien kosten, um euch desto eher von den verkehrten und falschen Ansichten zu heilen, welche die Welt in euch hineingelegt hat. Euch erzog Ich durch Verwicklung von Umständen zu den Vorkämpfern Meiner Lehre, wie sie jetzt bald auf dem ganzen Erdenrund als einzige anerkannt werden soll, damit ihr nicht allein durch Worte, sondern auch durch Taten das beweisen sollt, was die Worte aussagen.

13. Einzelnen von euch gab Ich die Fähigkeit, Meine Stimme direkt in ihrem Innern zu vernehmen, damit Meine eigentliche Lehre, wie Ich sie für das ganze Universum als ewig bleibend aufgestellt habe nicht wieder verfälscht und anders ausgelegt werde, als Ich sie während Meines Erdenwandels Meinen Jüngern gegeben habe.

14. Damals und für die nachfolgenden Generationen, mußte Ich Mein Wort oft in Gleichnisse und mystische Aussprüche hüllen; denn Ich wußte, was die nachfolgenden Generationen mit diesem Worte machen würden. Ich wußte, wie viele Umwälzungen Mein Wort im sozialen Leben hervorrufen und wie viele Verfolgungen und unschuldige Opfer es Meine Anhänger kosten würde. Damit die Feinde, trotz allen Eifers, den Kern Meiner Lehre zu vernichten, und bis auf den heutigen Tag, nur an seiner Schale nagen, redete Ich in Gleichnissen.

15. Jetzt, wo die Menschheit reif geworden ist, und statt nur einzelnes aus dem jetzigen Religionsgebäude auszuschalten, geneigt ist, das ganze Gebäude nebst seinen Bewohnern über den Haufen zu werfen, ist der Zeitpunkt gekommen, wo klarer Wein, im allgemeinen nicht mehr schädlich und für die Mehrzahl nur stärkend wirken kann. Jetzt sind die Blinden am großen Wege zu Meinem Geisterreich fähig, das Licht zu empfangen, das schon längst auf sie ,in Fülle herabströmt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo das große Gebäude der Pfaffenwirtschaft – wie einst die Mauern Jerichos – durch die Posaunenstöße Meiner göttlichen Lehre umgestoßen wird, damit den hinter diesen Mauern harrenden Blinden die freie Aussicht über das Tal des Jordans gegeben werde, in dessen Wellen Ich Mich einst taufen ließ, und wo die Stimme aus den Himmeln erscholl: “Dies ist Mein Sohn, an dem Ich Mein Wohlgefallen habe!”

16. So sollt auch ihr jetzt durch Mein Wort und Mein Licht aus der ewigen Quelle des unversiegbaren Stromes Meiner Gnade getauft und sehend werden, damit auch Ich ausrufen kann: Ihr seid Meine Kinder, an denen Ich Wohlgefallen habe! Ihr seid diejenigen, die getauft mit Meinem Geist und begabt mit geistiger Sehe, den am Wege des Lebens euch ansprechenden Blinden das Licht zu verleihen habt, welches Ich euch in so großer Fülle und schon seit so langer Zeit gegeben habe.

17. Bereitet euch vor, würdige Schüler des Zimmermannssohnes, des Lehrers und Versöhners am Kreuz und des Gottes und Vaters zu sein, der weit über alle Räumlichkeiten hinaus mit großen, helleuchtenden Buchstaben Seine zwei Liebesgesetze in die ganze Schöpfung eingeprägt hat!

18. Bereitet euch vor, Licht zu verbreiten, wo Blinde euch um dasselbe anflehen, damit auch sie der Gnade teilhaftig werden mögen, damit sie durch direkte Mitteilung auf dem kürzesten Weg erfahren, was andere oft erst sehr spät, nach langen Mühen und Drangsalen erkannt haben, daß Ich – der Herr und Schöpfer alles Daseienden – auch der Vater bin, der dem Flehenden nie etwas verweigert, wenn es zu seinem Besten ist, und der gerne dem Blinden die Augen erschließt, damit er seinen Vater in der Einfachheit des Jesus und in der Herrlichkeit des Schöpfers erkenne und würdige! Amen.

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Video Englisch https://www.youtube.com/watch?v=JrOhZckiOz8

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Predigten des Herrn… https://jesus-comes.com/index.php/category/deutsch/predigten-von-jesus/

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The Lord’s Sermons… https://jesus-comes.com/index.php/category/english/53-sermons-of-jesus/

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Rhema 08.03.2022 – Lektionen, Entscheidungen & Konsequenzen – Mädchen, Jungfrau, Mutter & Weib

Lebensgeheimnis – Jesus erläutert9. Lebensgeheimnis – Jesus erläutert… Mädchen, Jungfrau, Mutter & Weib

Jesus Christus offenbarte am 4. August 1870 an Gottfried Mayerhofer

1. Nachdem deine Gesellschaft beinahe in der Überzahl weiblichen Geschlechts ist, und eben dieses Geschlecht auf die geistige Erziehung Meiner Kinder so wesentlichen Einfluß hat, so will Ich denn, diesen deinen Schwestern zulieb, auch einige Worte für sie geben, damit die einen erkennen, was sie eigentlich hätten tun sollen, und die andern das in Betrachtung ziehen mögen, was ihnen noch zu tun übrigbleibt, teils um den Namen Meiner Kinder zu verdienen, teils um dahin zu wirken, daß alle Seelen, die Ich ihnen in die Hand legen werde, gemäß Meiner höheren Bestimmung auch auf Meine Wege mögen geleitet werden. Also nun zur Sache:

2. Wir wollen beginnen wie bei dem vorigen vierfachen Diktat, das heißt mit der Jugend oder mit dem ersten Stadium als Kind oder – im geschlechtlichen Ausdruck – mit dem Mädchen.

3. Zunächst nach der Geburt, wo noch kein geschlechtlicher Unterschied vorhanden ist in Bezug auf Triebe und Leidenschaften, wo das vegetative Leben nur allein das Vorherrschende ist, da zeigt sich beim Knaben oder Mädchen kein anderer Unterschied als nur in der körperlichen Einrichtung, indem beim Mädchen der schwächere Organismus, der ruhigere, leidende, passive vorherrscht, während beim Knaben schon mehr das ungestüme und beweglichere Temperament durchleuchtet, was demselben später seinen Charakter gibt, im Vergleich mit dem sanfteren und schwächeren Mädchen.

4. Diese Epoche ist also die nämliche bei beiden Geschlechtern; alle Leidenschaften und Tugenden schlafen ruhig den Schlaf des Gerechten, bis andere Zustände sie zur Trennung und zum Kampf aufwecken, wo dann ebenso beim Mädchen der Eigensinn und der Zorn die ersten bösen Eigenschaften sind, die sich kundgeben, wie wir es beim Knaben gezeigt haben.

5. Was Ich dort über diese beiden Triebe gesagt, das gilt auch nun beim Mädchen; nur ist hier der Eigensinn eine noch gefährlichere Leidenschaft beim Mädchen als beim Knaben, indem der Knabe im späteren Alter doch mehr Willenskraft besitzt, denselben eher zu bändigen, während das Mädchen, schwächer, nicht dem Reiz widerstehen kann und auch noch leichter in all ihrem Tun deshalb bestätigt wird, weil es als das schwächere Geschlecht überall Nachgiebigkeit findet, welche Nachgiebigkeit gegen seinen Trotz aber später der Jungfrau und Mutter böse Stunden bereiten wird, indem sie alsdann mit dem anderen Geschlecht in Berührung kommt, das von Mir Selbst bestimmt wurde zu herrschen, und nicht beherrscht zu werden. Soviel also über diese beiden Eigenschaften.

6. Wer von deinen Schwestern Kinder zu erziehen hat, beachte wohl diese beiden Giftkräuter, die, sosehr das Weib geschaffen ist, überall wo es nur auftritt, den Frieden und Segen zwischen aufgeregten Gemütern herzustellen, ebenso im Gegenteil den schönsten Himmel zur Hölle verwandeln kann, wenn das Weib diese bösen Eigenschaften zu bezwingen nicht die Kraft hat, woraus dann die schlimmsten Folgen erwachsen, nicht nur für das eigensinnige und zornmütige Weib selbst, sondern auch auf Kind und Kindeskinder wie ein krebsartiger Schaden sich fortpflanzen.

7. Was beim Knaben mit seinen fortschreitenden Jahren die Kampfeslust, das Stärker-als-andere-Sein und Über-seine-Kameraden-herrschen-Wollen, eine Lieblingsneigung ist, das ist im Gegensatz beim Mädchen die Eitelkeit. Der Knabe möchte als der Stärkste, Gewandteste (und Gescheiteste) von seinen Mitgespielen angesehen und als solcher gefürchtet sein, – das Mädchen dagegen möchte die Schönste und Bestgekleidete (und Reizendste) unter ihren Freundinnen sein; ersteres ist zwar auch beim Knaben, aber eine bei weitem nicht so gefährliche Leidenschaft, als jene bei Mädchen, wo sie als Eifersucht von desto größerer Tragweite ist.

8. Sie, die Eifersucht, ist die ärgste und furchtbarste Leidenschaft, die aus dem weiblichen Gemüt alle andern besseren Eigenschaften verdrängt, sich mit Hass, Zorn und Rache verbindet, und es ist so, wie Ich einst in einem Meiner Worte sagte: “Wollt ihr den Satan in Person sehen, so schauet nur ein eitel aufgeputztes Fräulein oder ein eifersüchtiges Weib an!”

9. Ja, ein nur von Leidenschaften sich regieren lassendes Weib ist eine Furie in Person; denn beim Manne ist trotz des Rache und Zorngefühls doch fast stets die Vernunft mehr Herrscherin; aber beim Weibe gibt es da kein Denken mit dem Kopfe mehr, sondern nur das Herz, der Sitz alles Edelsten oder alles Schlechtesten, ist der Leiter und Träger aller ihrer Entwürfe und Handlungen.

10. Ein Weib, besonders wenn ihre Stellung sie noch begünstigt, ihren Leidenschaften Nachdruck zu geben, ist geeignet, die ganze Erde zu verwüsten, wenn es ihr möglich wäre, und ist fähig, Ströme Blutes mit kaltem Blick fließen zu sehen, Elend überall zu verbreiten; es genügt ihr, wenn nur ihre Rache gesättigt ist, wenn nur ihr vermeintlicher Ehrgeiz das süße Bewusstsein in ihrer satanischen Seele dann zurücklässt: Du bist gerächt!

11. Sehet die Geschichte der Menschheit eures Erdballs an, wie, seit das weibliche Geschlecht aufgehört hat, das Untergeordnete zu sein, seit es angefangen hat, aus dem häuslichen Leben, seiner eigentlichen Sphäre, herauszutreten, wie viel Unglück dieses Geschlecht der Menschheit, sei es im Familien, sei es im Staatenleben, verbreitet hat! Während gerade diesem Geschlechte von Mir die Palme des Sieges durch seine passive Macht der Sanftmut über die ungestümen Leidenschaften des Männlichen zugedacht war, triumphiert es jetzt durch die Künste des Satans, verführt und leitet den Mann statt zum Siege durch die Liebe, zum Untergang und gänzlichen Verfall, durch seine Herrschsucht, so daß Ich jetzt wieder einschreiten muß, um den Mann aus diesen mit Dornen umwundenen und von Mir aus sein sollenden Rosenketten zu befreien, und aus dem weiblichen Herzen diese schlechten und bösen Leidenschaften durch Elend, Armut und Krankheit auszutreiben, damit Meine Schöpfung wieder ins rechte Geleise kommt, in welchem das Weib die Stütze (Gehilfin) des Mannes, der besänftigende, nicht aber der befehlende und allein kommandierende Teil auf dieser Erde sein soll.

12. Ich habe euch alles dieses vorausgeschickt, um euch zu zeigen, wohin eigentlich dieses mit so vielen edlen Eigenschaften von Mir aus veranlagte weibliche Geschlecht gekommen ist, und daß nur noch in wenigen Herzen bessere Gefühle als Ehrgeiz und Putzsucht Platz haben.

13. Ich habe euch gezeigt, wie ein Funke, in der Jugend wenig beachtet, einst zum Brande angefacht heilloses Unglück um sich her verbreiten kann, damit ihr seht, vor was ihr euch selbst zu hüten habt, und vor was ihr eure Kinder schützen sollt.

14. Jetzt wollen wir das Bild von einer andern Seite betrachten, nämlich von der Seite, wie Ich eigentlich das Weib schuf, wie Ich alles in es hineinlegte, um Meinem Zweck nicht hinderlich zu sein.

15. Ich will euch jetzt das Weib in seinen vier Epochen darstellen, wie es sein sollte, wie es nur allein auf diesem Wege zu Meiner Kindschaft gelangen und so seiner Aufgabe auf dieser Erde vollständig entsprechen kann.

16. Was bei der Erziehung notwendig ist, habe Ich euch im Anfang angedeutet. Suchet das Herz eines Mädchens sanft zu erhalten, erwecket beizeiten die Liebe, die alles besänftigende Liebe zu Mir und zum Nächsten, erwecket das Mitgefühl in ihr; denn wenn ein Herz die Leiden eines andern Menschen fühlen lernt, so sucht es auch Hilfe dagegen, so viel ihm möglich. Mitgefühl erhält das Herz weich und bereit zu helfen, wo es kann, und entfernt viele andere böse Gelüste und Gedanken, die sonst in einem stolzen Herzen den Platz für sich allein einnehmen würden.

17. Mitgefühl leitet zur Achtung, Gleichheit mit seinem Nächsten und ist gerade das Entgegengesetzte von Stolz, welchen der Wahn beherrscht, etwas Besseres als andere zu sein.

18. Mitgefühl, diese Blume aus der Krone der Nächstenliebe, versüßt das Leben, sänftet jeden Schmerz und tröstet in jedem Verhältnis; – und wem habe Ich gerade mehr Mittel gegeben, dieses Mitgefühl am wirksamsten auszuüben?! –

19. Habe Ich euch, Meine lieblichen weiblichen Kinder, nicht die schönsten, weichsten Formen, weiche Gesichtslinien, seelenvolle Augen gegeben, deren Blick, durch Mitgefühl bis zu Tränen gerührt, niemand des stärkeren Geschlechts widerstehen kann?!

20. Habe Ich euch nicht eine sanftere Stimme verliehen, deren einschmeichelnder Ton Balsam auf die Wunden anderer hauchen sollte?

21. Und wie wird dieses alles bei den meisten von euch verwendet! Ich muß Meinen Blick abwenden von diesem Gemälde, das Ich nun vor euren Blicken entrollen könnte, wollte Ich schildern, was jetzt mit diesen göttlichen Geschenken getrieben wird, wahrlich nicht zu Meiner Ehre! Doch genug davon, kehren wir zu unserem Weibe zurück, wie Ich es schuf.

22. Also wachet über diese gefährlichen Eigenschaften im jugendlichen Herzen eines Mädchens; einmal Jungfrau geworden, ist es zu spät, auch nur daran zu denken – übelgeleitete Triebe auszurotten; denn dort in diesem Blütenstande steuert das weibliche Herz mit vollen Segeln seinen Leidenschaften dem ihm noch nicht klaren Stande entgegen, wo sie als Mutter und Lebensgefährtin eines Mannes entweder alle ihre schönen Ideen eines häuslichen Lebens verwirklicht sieht, und also im Hafen des Familienlebens an andere Freuden denken kann; oder wo sie in allem enttäuscht, die nackte Wahrheit, die sie vielleicht früher nie hörte, gerade aus dem Munde dessen hören muß, von dem sie früher glaubte, es fließe nur Milch und Honig ihr entgegen; und wenn es in der Tat so verkehrt ist, so ist es eine gerechte Bezahlung für die falsche Erziehung, die das Mädchen und die Jungfrau erhalten hat, deren Nachteil auf die Eltern und weniger auf das Haupt des Kindes fallen sollte.

23. Aber eben durch die Last fremder Schuld wird man klug, und so mildert vielleicht die harte Wirklichkeit die Leidenschaften einer Neuvermählten, und als Mutter wird sie, gerade durch Erfahrung gewitzigt, ihre Kinder nicht so erziehen, wie sie selbst erzogen wurde.

24. So lenke Ich dann stets wieder die verirrten Gemüter durch eigene unangenehme Erfahrungen dorthin, von wo sie früher hätten nicht abgehen sollen.

25. Die Mutter beim Krankenbett des Kindes blickt dann zu Mir hinauf, wendet ihr Herz von den eitlen Dingen der Welt ab, kehrt ein in ihr Inneres, sieht da oft mit Schaudern, wie verwüstet und leer es dort aussieht. Das sind dann ihre Prüfungs-, ihre Resignations-(Selbstüberwindungs-)Tage, und so, während die Jungfrau glaubte, im Ehestand gehe es erst recht in Saus und Braus der weltlichen Vergnügungen fort, findet sie dort, statt mit Freuden und Tanz durchwachten Nächten, freudenleere Tage und kummervolle Nächte, Sorgen von nie geahnter Tragweite.

26. Das Auge, das einst von Freudentränen feucht, dem Lebensgefährten den ersten Liebesblick zusandte, ist jetzt vielleicht ebenfalls wieder voll von Tränen am Kranken oder Totenbette eines Lieblings; die Freudentränen dort führten von Mir und Meinen Worten weg, die Tränen des Schmerzes aber sind die ersten Wegweiser wieder zu Mir. Da stehe Ich dann in einsamer Kammer oft neben einer trauernden Mutter mit offenen Armen, sehe das Mutterherz bluten, sehe ihre Hoffnungen wie ein Kartenhaus zusammenstürzen, und – o väterliche Freude! – aus den Ruinen der zusammengebrochenen Hoffnung wächst eine himmlische Blume heraus; es ist die Blume des Glaubens und der stillen Ergebung in Meinen Willen.

27. Was nicht durch Freuden und weltliche Unterhaltungen je möglich gewesen, was bei dem Mädchen und der Jungfrau vergebens an ihren tauben Ohren abgeprallt ist, hier am Krankenbette eines Kindes blüht es auf, – was selbst die Liebe nicht vermochte, die Angst hat es vollführt, es hat Mir ein Herz wiedergegeben, welches unter anderen Umständen verloren gewesen wäre!-

28. Kennet ihr jetzt, Meine lieben Kinder, Meine Absichten, und wie Ich auch Meine nicht so leicht nachgiebigen Kinder zu führen verstehe!

29. Ich lasse oft viele von eurem Geschlecht in dem großen Wirrwarr des Lebens von einer Unterhaltung zur andern, von einem Genusse zum andern forttaumeln. Allein, seid versichert, wenn Mir daran gelegen, eine Seele zu retten, so erspähe ich den Moment, und das Vögelchen, welches früher so frei und lustig in der Luft der Ergötzlichkeiten umher schwärmte, sitzt dann da, läßt die Flügel hängen und vergisst ganz, daß es Flügel hat, um dem Erdboden entschweben zu können, weil eben an den Erdboden das geheftet ist, was ihm am liebsten war.

30. So geht die Mutter ihren Dornenweg fort, wird selten für das belohnt, was sie für ihre Kinder ausgestanden hat, sieht aber eben dadurch am besten die Nichtigkeit der Welt und ihrer verkehrten Ideen und Gewohnheiten ein, wendet sich dann nach und nach zu Mir, – und wenn einst alle geschlechtlichen Umstände zur Ruhe gegangen, dann fängt auch das Weib an, entweder an dem früher nicht so beachteten Lebensgefährten eine bessere Stütze zu finden, oder allein die Stütze bei Mir zu suchen, wo sie auch Trost und Hilfe genug finden wird.

31. Deswegen, Meine lieben Kinder, ihr, die ihr meist schon den Weg der Tränen und der Duldung gegangen seid, ihr, deren Ich Mich erbarmt habe, und euch Mein Wort habe zuteilwerden lassen, verzaget nicht! Eure Vergangenheit wird bei Mir nicht so hoch angerechnet werden, als es manche vielleicht glauben, und eure Zukunft will Ich euch versüßen, soviel es Mir möglich ist, damit ihr Mich und Meine Lehre nicht vergessen mögt!

32. Dies sei euch zum Troste gesagt, von Dem, Der euch ja ebenso wie alle Seine Kinder liebt und segnet! Amen!

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